Test Google Pixel 9 Pro XL - Top-Smartphone mit mehr Highend-Feeling, auch preislich
Mit XL-Preis.
Google dreht beim Pixel 9 Pro XL an den üblichen Stellschrauben und bringt es auf dem neuesten Stand der Technik. Dazu gibt es satte sieben Jahre Updates und ein tolles Kamera-Setup. Die Preise steigen abermals kräftig, ob dies gerechtfertigt ist, zeigt unser Test.Daniel Schmidt 👁 Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Fazit - Starkes Smartphone mit wenige Schwächen
Das Google Pixel 9 Pro XL ist zwar weniger XL als der Name vermuten lässt, offeriert jedoch ein tolles Gesamtpaket, welches nur wenig Kompromissbereitschaft erfordert. Insbesondere die Kameras liefern eine tolle Abbildungsleistung und zeigen sich vom Makro, über den Ultraweitwinkel bis hin zum Zoom als sehr flexibel. Das Display ist sehr hell und dennoch akkurat. Außerdem sind mit NFC, UWB, 5G-Sub6 und Wi-Fi 7 alle modernen Kommunikationsstandards an Bord. Abgerundet wird das Pixel 9 Pro XL von sieben Jahren Updates.
Ein kleiner Wehrmutstropfen ist das vergleichsweise langsame SoC und auch beim Speicher setzt Google weiterhin auf den älteren und bedeutend langsameren UFS 3.1. Die 128-GB-Variante empfinden wir im Jahr 2024 für ein Highend-Smartphone nicht mehr als angemessen und hält den Einstiegspreis künstlich niedriger. Das Display arbeitet zudem mit einer geringen PWM-Frequenz. Die Videoeigenschaften des Pixel 9 Pro XL sind zwar ebenfalls sehr gut, HDR und die Action-Bildstabilisierung stehen jedoch nur zur Verfügung, wenn Auflösung und/oder Bildwiederholrate reduziert werden.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Das Google Pixel 9 Pro XL ist bei unserem Leihsteller NBB in vielen Farb- und Speichervarianten erhältlich.
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse |
---|---|---|---|---|---|
Google Pixel 9 Pro XL Google Tensor G4 ⎘ ARM Mali-G715 MP7 ⎘ 16 GB RAM, 256 GB | 221 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.80" 2992x1344 482 PPI OLED | ||
Samsung Galaxy S24 Ultra Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy ⎘ Qualcomm Adreno 750 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | 232 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 6.80" 3120x1440 505 PPI Dynamic AMOLED 2X | ||
Apple iPhone 16 Pro Max Apple A18 Pro ⎘ Apple A18 Pro GPU ⎘ 8 GB RAM, 256 GB NVMe | 227 g | 256 GB NVMe | 6.90" 2868x1320 458 PPI Super Retina XDR OLED | ||
Xiaomi 14 Ultra Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 ⎘ Qualcomm Adreno 750 ⎘ 16 GB RAM, 512 GB | 219.8 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 6.73" 3200x1440 521 PPI AMOLED |
Inhaltsverzeichnis
- Fazit - Starkes Smartphone mit wenige Schwächen
- Spezifikationen
- Gehäuse und Ausstattung - Pixel 9 Pro XL mit Gorilla Glas Victus 2
- Kommunikation und Software - Pixel 9 Pro XL kommt noch mit Android 14
- Nachhaltigkeit - Pixel 9 Pro setzt auf recyceltes Aluminium
- Kameras - Starkes Quartett im Pixel 9 Pro XL
- Display - Superhelles OLED mit niedriger PWM-Frequenz
- Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit - Tensor G4 ist langsamer als die Konkurrenz
- Notebookcheck Gesamtbewertung
Spezifikationen
Preisvergleich
Gehäuse und Ausstattung - Pixel 9 Pro XL mit Gorilla Glas Victus 2
Was der Name vermuten lässt, widerlegen die Zahlen: das Pixel 9 Pro XL ist keine größere Pro-Version, sondern streng genommen der eigentliche Nachfolger des Pixel 8 Pro. Beim Google Pixel 9 Pro handelt es sich also größentechnisch um ein Pixel 9 mit der gehobenen Ausstattung des Pros.
Die Verarbeitung des Pixel 9 Pro XL ist sehr gut. Vorder- und Rückseite werden von Corning Gorilla Glas Victus 2 geziert, wobei jenes auf der Rückseite mattiert ist. Fingerabdrücke bleiben darauf in unserer schwarzen Version aber dennoch gut zu erkennen. Eingepasst wird das Glas von einem polierten Edelstahlrahmen. Die Spaltmaße sind enganliegend und gleichmäßig, bei Verwindungsversuchen ist kaum ein Laut vom Smartphone zu vernehmen. Trotz des mächtigen Kameramodules ist das Pixel 9 Pro XL nicht kopflastig. Außerdem ist es gemäß IP68 staub- und wasserdicht.
Die Ausstattung hat sich nicht grundlegend verändert. Das Pixel-Smartphone bietet Bluetooth 5.3, NFC und UWB, außerdem ist auch wieder ein Infrarot-Thermometer integriert, welche die Oberflächentemperaturen von Objekten auf kurzer Distanz messen kann.
Als physische Schnittstelle ist USB 3.2 (Gen. 1) an Bord, welches auch die kabelgebundene Bildausgabe unterstützt und den dargestellten Inhalt spiegeln kann. Dies gelingt im Test jedoch nur mit einer schlechten Skalierung. Um unsere externe obligatorische Samsung 980 Pro für den Kopiertest anzutreiben, reicht der Energie-Output über USB nicht aus, sodass wir auf eine genügsamere Samsung PSSD T7 zurückgreifen. Hier erreicht das Pixel-Smartphone eine Übertragungsgeschwindigkeit von 209,41 MB/s. Angeschlossene Datenträger dürfen mit FAT32 und exFAT formatiert sein.
Kommunikation und Software - Pixel 9 Pro XL kommt noch mit Android 14
Das Google Pixel 9 Pro XL wird noch mit Android 14 ausgeliefert und soll sieben Jahre lang Updates erhalten. Neben exklusiven Pixel-Features sind auch viele KI-Funktionen an Bord, Details hierzu können Sie im Test des Pixel 9 nachlesen.
Die gebotene Frequenzausstattung für den Mobilfunk ist breit aufgestellt, sodass es dem Google-Smartphone möglich sein sollte, in jedem Teil der Welt eine Verbindung herstellen zu können. Mit Wi-Fi 7 wird modernes be-WLAN inklusive 6-GHz-Band unterstützt. Im Zusammenspiel mit unserem Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 (Wi-Fi 6E) sind so hohe und stabile Datenraten möglich.
Das Pixel 9 Pro XL kann eine Nano-SIM-Karte aufnehmen, diese kann um eine eSIM ergänzt werden. Alternativ lassen sich auch zwei eSIMs nutzen. VoLTE und WLAN-Anrufe werden unterstützt. Die Sprachqualität ist sehr natürlich, die Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen stößt bei lautem Straßenlärm jedoch an ihre Grenzen.
Der kapazitive Touchscreen des Pixel 9 Pro XL setzt Eingaben schnell und präzise um, der lineare Vibrationsmotor untermalt dies auf Wunsch mit einem knackigen haptischen Feedback. Für die biometrische Sicherheit sorgt ein Ultraschall-Fingerabdrucksensor, welcher die gespeicherte Gliedmaße schnell und zuverlässig erkennt. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, eine weniger sichere Gesichtserkennung über die Frontkamera einzurichten, welche im Dunkeln jedoch regelmäßig an ihre Grenzen stößt.
Networking | |
Google Pixel 9 Pro XL | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Xiaomi 14 Ultra | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Nachhaltigkeit - Pixel 9 Pro setzt auf recyceltes Aluminium
Das Google Pixel 9 Pro XL wird in einem kunststofffreien Karton ausgeliefert und auch sonst findet sich kein Plastik in der Verpackung. Das Smartphone selbst setzt unter anderem auf recyceltes Aluminium und besteht insgesamt zu 18 % aus wiederverwerteten Materialien. Einen vollständigen Nachhaltigkeitsbericht stellt Google hier bereit.
Kameras - Starkes Quartett im Pixel 9 Pro XL
Das Kamera-Setup auf der Rückseite bügelt den größten Kritikpunkt des Pixel 9 aus und bietet zusätzlich einen Periskopzoom, welcher eine fünffache optische Vergrößerung erlaubt und digital bis zu 30-fach vergrößern kann. Dessen Aufnahmen gefallen uns richtig gut, die beiden anderen Optiken sind identisch mit denen des Pixel 9.
Auf der Vorderseite spendiert Google dem Pixel 9 Pro XL mehr Megapixel und kommt jetzt auf 42 MPix, inklusive Autofokus. Durch Pixel-Binning werden je vier Bildpunkte zu einem Super-Pixel zusammengefasst, weshalb die fertigen Bilder 10 MPix groß sind. Diese zeichnen sich durch einen warmen Weißabgleich aus, wirken aber sehr harmonisch und detailliert.
Videos gelingen mit dem Pixel-Smartphone ebenfalls richtig gut. Auf der Front ist dies bestenfalls in 4k/60 FPS möglich, jedoch ist die Stabilisierung verbesserungswürdig und HDR-Aufnahmen sind auf 30 FPS beschränkt. Die Hauptkamera geht einen Schritt weiter und erlaubt 4k/60 FPS mit HDR oder 8k/30 FPS ohne HDR. Schade ist, dass die stärkste Bildstabilisierung nur in Full HD mit 30 FPS (ohne Video-Optimierung, mit HDR) möglich ist.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkel5-facher ZoomLow-LightDisplay - Superhelles OLED mit niedriger PWM-Frequenz
Das 6,8 Zoll große OLED-Display des Google Pixel 9 Pro XL kann seine Bildwiederholrate dynamisch zwischen 1 und 120 Hz anpassen und bietet eine hohe Pixeldichte für eine knackscharfe Darstellung.
Die Helligkeit des Panels ist bereits bei reinweißer Darstellung sehr hoch und wird beim Verkleinern der Weißfläche (APL18: 2.944 cd/m²) nochmals höher. Bei der Wiedergabe eines HDR-Videos messen wir 2.875 cd/m².
Das OLED-Flackern bewegt sich zwar auf einem sehr konstanten und gleichmäßigen Niveau, dessen Frequenz ist mit 240 Hz jedoch niedrig, sodass empfindliche Personen mit Beschwerden rechnen müssen.
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 2148 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 0.5 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 0.8 | 0.5-98 Ø5.2
99% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.23
Google Pixel 9 Pro XL OLED, 2992x1344, 6.8" | Samsung Galaxy S24 Ultra Dynamic AMOLED 2X, 3120x1440, 6.8" | Apple iPhone 16 Pro Max Super Retina XDR OLED, 2868x1320, 6.9" | Xiaomi 14 Ultra AMOLED, 3200x1440, 6.7" | |
---|---|---|---|---|
Response Times | 6% | 8% | -14% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 3.08 ? | 3.8 ? -23% | 1.78 ? 42% | 1.55 ? 50% |
Response Time Black / White * | 0.88 ? | 1.41 ? -60% | 1.03 ? -17% | 1.26 ? -43% |
PWM Frequency | 240 | 480 100% | 240 0% | 120 -50% |
Bildschirm | -192% | -119% | -96% | |
Helligkeit Bildmitte | 2148 | 1317 -39% | 1055 -51% | 997 -54% |
Brightness | 2050 | 1365 -33% | 1061 -48% | 1002 -51% |
Brightness Distribution | 86 | 94 9% | 93 8% | 96 12% |
Schwarzwert * | ||||
Delta E Colorchecker * | 0.5 | 3.4 -580% | 1.5 -200% | 1.6 -220% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 1.4 | 5 -257% | 4.7 -236% | 3.3 -136% |
Delta E Graustufen * | 0.8 | 2.8 -250% | 2.3 -188% | 1.8 -125% |
Gamma | 2.23 99% | 2 110% | 2.21 100% | 2.19 100% |
CCT | 6582 99% | 6458 101% | 6625 98% | 6493 100% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -93% /
-126% | -56% /
-77% | -55% /
-69% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
0.88 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.4135 ms steigend | |
↘ 0.466 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 1 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
3.08 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.544 ms steigend | |
↘ 1.538 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 10 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 240 Hz Amplitude: 22.9 % | ||
Das Display flackert mit 240 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 240 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen (Der Amplitudenverlauf bei minimaler Helligkeit sieht zwar flach aus, dies ist jedoch der Skalierung geschuldet. Im Infokasten ist die vergrößerte Version der Amplitude bei minimaler Helligkeit zu sehen.)
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit - Tensor G4 ist langsamer als die Konkurrenz
Das Pixel 9 Pro XL wird von Google Tensor G4 befeuert, welchem 16 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Das erlaubt zwar eine geschmeidige Systemleistung, aber selbst ein zwei Jahre alter Snapdragon 8 Gen 2 offeriert mehr CPU-Power. Für ein Smartphone mit so langer Update-Versorgung hätten wir uns mehr Leistung gewünscht. Die integrierte Grafikeinheit Mali-G715 MP7 unterstützt zudem kein hardwarebasiertes Raytracing.
Die Oberflächentemperaturen des Pixel 9 Pro XL bleiben zu jeder Zeit unbedenklich, jedoch drosselt das SoC im Stresstest des 3DMark deutlich, selbst im mittlerweile vergleichsweise leichten Wild Life Stress Test.
Die beiden Lautsprecher des Google-Smartphones können eine ansprechende Klangkulisse erzeugen und über Bluetooth wird eine ordentliche Codec-Palette bereitgestellt. Auracast beherrscht das Pixel bisher aber nicht.
Die Akkulaufzeiten können überzeugen und erreichen in unserem WLAN-Test mit angepasster Displayhelligkeit (150 cd/m²) über 16,5 Stunden. Geladen werden kann das Pixel 9 Pro XL mit einem Netzteil (USB PD), das mindestens 7,5 Watt liefert, maximal werden 37 Watt unterstützt. Im Test benötigt eine vollständige Ladung mit einem Netzteil von Motorola (125 Watt, USB PD 3.0) genau anderthalb Stunden. Dabei wurden die 50-Prozentmarke nach 27 Minuten, die 80 % nach 44 Minuten geknackt.
Geekbench AI | |
Single Precision TensorFlow NNAPI 1.1 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (122 - 4619, n=42, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Google Tensor G4 (376 - 771, n=4) | |
Google Pixel 9 Pro XL | |
Half Precision TensorFlow NNAPI 1.1 | |
Google Pixel 9 Pro XL | |
Durchschnittliche Google Tensor G4 (4176 - 4754, n=4) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (122 - 32432, n=42, der letzten 2 Jahre) | |
Quantized TensorFlow NNAPI 1.1 | |
Durchschnittliche Google Tensor G4 (6269 - 6451, n=4) | |
Google Pixel 9 Pro XL | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (118 - 44657, n=42, der letzten 2 Jahre) |
Google Pixel 9 Pro XL | Samsung Galaxy S24 Ultra | Xiaomi 14 Ultra | Honor Magic6 Pro | Durchschnittliche 256 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | 33% | 78% | 101% | -11% | -4% | |
Sequential Read 256KB | 1850.5 | 3610.25 95% | 4102.56 122% | 3923.31 112% | 1742 ? -6% | 1887 ? 2% |
Sequential Write 256KB | 1280.56 | 1893.63 48% | 3095.36 142% | 3678.35 187% | 1160 ? -9% | 1471 ? 15% |
Random Read 4KB | 310.88 | 437.12 41% | 362.88 17% | 415.68 34% | 286 ? -8% | 278 ? -11% |
Random Write 4KB | 398.27 | 181.55 -54% | 527.15 32% | 678.39 70% | 319 ? -20% | 311 ? -22% |
Temperatur
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Stress Test
Lautsprecher
Google Pixel 9 Pro XL Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 1% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy S24 Ultra Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (93 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.2% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 82% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 31% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Notebookcheck Gesamtbewertung
Das Google Pixel 9 Pro XL bietet ein starkes Gesamtpaket mit hervorragenden Kameras und einem hellen, akkuraten Display. Es unterstützt moderne Kommunikationsstandards und erhält sieben Jahre Updates. Nachteile sind das langsame SoC, der ältere UFS 3.1-Speicher und die geringe PWM-Frequenz des Displays. Die Videoeigenschaften sind gut, aber HDR und Action-Stabilisierung sind eingeschränkt.
Google Pixel 9 Pro XL
- 30.10.2024 v8
Daniel Schmidt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.