Test Dell XPS 13 9300 Laptop – Kompakter, aber weniger CPU-Leistung
Das neue Dell XPS 13 des Jahrgangs 2020 trägt die Bezeichnung XPS 13 9300 und ist das erste große Update von Dells beliebtem Subnotebook seit einigen Jahren. Im Test befindet sich die Einstiegskonfiguration für 1.499 Euro, womit das neue Modell rund 200 Euro teurer geworden ist. Mit einem aktuellen Core-i5-Prozessor von Intel und 512 GB SSD-Speicher reicht die Ausstattung für viele Nutzer vollkommen aus, was auch für das matte Full-HD-Panel gilt. Hier findet sich gleichzeitig auch eine der wichtigsten Neuerungen, denn Dell kehrt zu einem 16:10-Panel zurück. Wir haben unser Testgerät regulär im deutschen Online-Shop von Dell gekauft, es handelt sich nicht um ein selektiertes Presse-Sample. Dell bietet das neue XPS 13 9300 übrigens auch mit Linux an.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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88.8 % v7 (old) | 03 / 2020 | Dell XPS 13 9300 i5 FHD i5-1035G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU) | 1.2 kg | 14.8 mm | 13.40" | 1920x1200 | |
90.6 % v7 (old) | 02 / 2020 | Apple MacBook Pro 13 2019 2TB3 i5-8257U, Iris Plus Graphics 645 | 1.4 kg | 14.9 mm | 13.30" | 2560x1600 | |
87 % v7 (old) | 02 / 2020 | Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 16.6 mm | 13.50" | 2256x1504 | |
90.3 % v6 (old) | 04 / 2019 | Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 i5-8265U, UHD Graphics 620 | 1.3 kg | 16.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
88 % v6 (old) | 02 / 2019 | Dell XPS 13 9380 2019 i5-8265U, UHD Graphics 620 | 1.2 kg | 11.6 mm | 13.30" | 3840x2160 | |
86.3 % v7 (old) | 10 / 2019 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.3 kg | 13 mm | 13.40" | 1920x1200 |
Gehäuse – XPS 13 in gewohntem Alu-Look
Das Dell XPS 13 9300 verwendet im Vergleich zu den Vorgängern ein komplett neues Gehäuse, an dem grundsätzlichen Design hält der Hersteller aber fest. Neu sind die beinahe randlose Tastatur sowie die extrem schmalen Bildschirmränder (vor allem unten), doch die keilförmig zulaufende Konstruktion kennen wir bereits. Das Gerät gibt es alternativ in Weiß zu erwerben.
Der Bildschirmdeckel und die Unterseite bestehen aus silberfarbenem Aluminium, die Baseunit weist ein mattes Schwarz auf und hat, wie schon beim Vorgänger, einen leicht gummierten, gemusterten Überzug aus Kohlefaser. Beim weißen Modell kommt hier alternativ Glasfaser zum Einsatz. Insgesamt fühlen sich die Materialien sehr hochwertig und gut verarbeitet an, zudem gab es in den Tagen des Tests keine Probleme mit Fingerabdrücken oder Schmutzansammlungen. Die Oberflächen an den Seiten sind zudem noch eloxiert und fühlen sich sehr glatt an. Die Stabilität des dünnen Bildschirmdeckels fällt durchaus positiv aus, denn es gibt keine Knarzgeräusche oder Bildfehler bei punktuellem Druck. Die Stabilität der Baseunit fällt ebenfalls sehr gut aus, denn die Oberfläche gibt unter Druck nicht nach. Allerdings gibt es leichte Abstriche beim Verwinden, denn hier hört man ein Geräusch vom Clickpad. Dieses ist bei unserem Testgerät nicht perfekt eingesetzt, da die untere rechte Ecke etwas tiefer im Gehäuse sitzt. Die Funktion ist jedoch nicht eingeschränkt.
Das Gerät lässt sich problemlos mit einer Hand öffnen und den Deckel kann man bis zu einem Winkel von ca. 135 Grad weit aufklappen. Das Scharnier ist sehr gut justiert und hält das Display sicher in Position. Durch das neue Scharnier konnte vor allem der untere Bildschirmrand deutlich verkleinert werden.
Ausstattung – XPS 13 mit weniger USB-Steckern
Wie schon beim letzten Modell des XPS 13 kommen ausschließlich USB-C-Anschlüsse (mit Thunderbolt 3, volle PCIe-x4-Anbindung) zum Einsatz, allerdings nur noch insgesamt zwei. Dell liefert einen passenden Adapter auf USB-A gleich mit, doch da ein Anschluss automatisch durch das Netzteil blockiert ist, kann man im Netzbetrieb nur einen der beiden USB-Stecker nutzen. Auch der Steckplatz für ein Sicherheitsschloss wurde gestrichen.
Beim Öffnen des Gehäuses haben wir uns über den Audiostecker gewundert, denn dieser ist in die untere Abdeckung integriert. Im zusammengebauten Zustand liegen die Kontakte nur auf dem entsprechenden Platz des Mainboards auf. Das funktioniert natürlich, wir können aber nicht sagen, ob das auch langfristig der Fall ist.
SDCardreader
Dell verzichtet nicht auf den microSD-Kartenleser und es handelt sich auch weiterhin um ein sehr schnelles Modell. Mit unserer Referenzkarte von Toshiba (Exceria Pro M501) erreichen wir Transferraten von bis zu 195 MB/s.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 13 9380 2019 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 13 9300 i5 FHD (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 13 9300 i5 FHD (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 13 9380 2019 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=13, der letzten 2 Jahre) |
Kommunikation – Dells Subnotebook mit schnellem Wi-Fi 6
Für das XPS 13 gibt es derzeit nur ein WLAN-Modul, welches von Killer (AX1650s) stammt und auch das schnelle Wi-Fi 6 beherrscht. In unserem standardisierten Test mit dem Router Netgear Nighthawk RAX120 können wir das volle Potenzial der Karte ausnutzen, zumindest beim Empfangen von Daten. Hier liegen wir bei knapp unter 1,5 Gbit/s, während die Sendeleistung mit rund 900 Mbit/s etwas geringer ausfällt. Insgesamt aber dennoch sehr gute Werte und Stabilitätsprobleme gab es während des Tests nicht, weder mit dem Router von Netgear, noch mit einer FRITZ!Box 7490.
Webcam – Oben im Bildschirmdeckel, aber miese Qualität
Trotz des dünnen Bildschirmrandes oberhalb des Displays konnte Dell die Webcam an der gewohnten Stelle verbauen. Der Hersteller preist zudem eine verbesserte Qualität an, was wir aber nicht bestätigen können. Selbst bei guten Lichtverhältnissen gibt es sehr viel Rauschen. Für anspruchslose Skype-Calls reicht die Webcam, aber ordentliche Smartphone-Frontkameras sind haushoch überlegen.
Wartung
Die untere Abdeckung lässt sich mit einem kleinen Torx-Schraubendreher (T5) lösen. Im Inneren sieht man dann die beiden Lüfter und die M.2-2280-SSD, die sich unter einer Metallplatte befindet. Der Akku kann theoretisch auch getauscht werden, aber das war es auch schon.
Eingabegeräte – XPS 13 mit ordentlicher, aber lauter Tastatur
Tastatur
Bei der Tastatur gab es eine Veränderung, denn das subjektive Tippgefühl ist nun etwas satter geworden. Auch das Verfassen von längeren Texten ist sehr komfortabel möglich. Der Power-Button wurde bei dieser Generation nun oben rechts in die Tastatur integriert, was zunächst zu Fehleingaben führen kann, wenn man hier die Entf-Taste erwartet. Zudem beherbergt der Power-Button auch einen Fingerabdruckscanner, der zuverlässig funktioniert. Der größte Nachteil der Eingabe ist das ziemlich laute Tippgeräusch.
Es gibt weiterhin eine zweistufige weiße Hintergrundbeleuchtung. Standardmäßig schaltet sich diese nach einigen Sekunden ab, doch den Wert kann man im BIOS verändern bzw. die Beleuchtung auch dauerhaft aktiviert lassen.
Uns gefällt die Eingabe besser als beim bisherigen XPS 13 und auch dem MacBook Pro 13 (Butterfly-Tastatur) und sie ist vergleichbar mit der aktuellen Apple-Tastatur aus dem MacBook Pro 16, die bald auch in den kleineren Modellen verwendet wird. An die Eingaben von waschechten Business-Laptops, beispielsweise HPs EliteBook-Serie oder den ThinkPads von Lenovo, kommt das Dell aber nicht ganz heran.
Touchpad
Das Touchpad des XPS 13 misst 11,2 x 6,5 cm und bietet damit ausreichend Platz für Eingaben. Die Gleiteigenschaften sind gut und die grundsätzliche Bedienung klappt auch problemlos, doch bei Drag-n-Drop-Eingaben konnten wir einige Male Hänger erkennen bzw. unsere Befehle wurden einfach nicht ganz sauber umgesetzt. In dieser Hinsicht sind die Trackpads von Apple immer noch führend.
Wie wir im Kapitel Gehäuse schon beschrieben haben, war das Touchpad bei unserem Modell nicht ganz sauber verbaut. Die rechte untere Ecke hing etwas tiefer, zu Einschränkungen bei der Bedienung führte das aber nicht.
Display – XPS 13 mit mattem IPS-Screen
Das 16:10-Panel in unserem Testgerät ist das Basisdisplay mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln und einer matten Oberfläche. Der subjektive Bildeindruck ist sehr gut und trotz der matten Beschichtung gibt es keinen körnigen Eindruck bei hellen Flächen. Dell gibt eine Helligkeit von 500 Nits an, was unser Panel an allen Messpunkten locker erreicht; durchschnittlich sind es sogar 590 cd/m². Der Schwarzwert ist angesichts der Helligkeit ebenfalls nicht zu hoch (0,35) und resultiert in einem sehr guten Kontrastverhältnis von mehr als 1.700:1.
Ab einer Helligkeit von 20 % oder weniger messen wir ein Bildschirmflackern bei 2.500 Hz, was aber nicht zu Problemen führen sollte. Screen-Bleeding ist kaum vorhanden, lediglich an den Rändern erkannt man bei einem komplett schwarzen Bild minimale Aufhellungen. Was man jedoch bemerkt, sind die relativ langen Reaktionszeiten, zum Beispiel an Nachzieheffekten (Ghosting) des Mauszeigers. Im Alltag gewöhnt man sich jedoch daran und wir kennen das Problem von vielen Laptops mit extrem dünnen Bildschirmrändern.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 528 cd/m²
Kontrast: 1769:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 3 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1
ΔE Greyscale 5.2 | 0.5-98 Ø5.2
99.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
66.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
73.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
71.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.14
Dell XPS 13 9300 i5 FHD SHP14CB, IPS, 1920x1200, 13.4" | Apple MacBook Pro 13 2019 2TB3 APPA03D, IPS, 2560x1600, 13.3" | Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 BOE, NE135FBM-N41, IPS, 2256x1504, 13.5" | Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 LP133WF7-SPB1, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9380 2019 ID: AUO 282B B133ZAN Dell: 90NTH, IPS, 3840x2160, 13.3" | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Sharp LQ134N1, IPS, 1920x1200, 13.4" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 17% | -2% | -7% | -9% | -2% | |
Display P3 Coverage | 71.5 | 96.1 34% | 70.1 -2% | 65.3 -9% | 64.7 -10% | 69.9 -2% |
sRGB Coverage | 99.4 | 99.4 0% | 99.8 0% | 95.9 -4% | 93.1 -6% | 99.2 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 73.5 | 85.6 16% | 71.2 -3% | 66.6 -9% | 65.3 -11% | 71.5 -3% |
Response Times | 1521% | -26% | 1% | -3% | 11% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 60 ? | 50.4 ? 16% | 55 ? 8% | 57.6 ? 4% | 58 ? 3% | 47.6 ? 21% |
Response Time Black / White * | 33.2 ? | 35.2 ? -6% | 31 ? 7% | 34 ? -2% | 36 ? -8% | 29.2 ? 12% |
PWM Frequency | 2500 ? | 116300 ? 4552% | 208 ? -92% | 2500 ? 0% | ||
Bildschirm | 18% | -13% | -1% | -22% | 3% | |
Helligkeit Bildmitte | 619 | 603 -3% | 474 -23% | 356 -42% | 404 -35% | 549.8 -11% |
Brightness | 591 | 577 -2% | 426 -28% | 336 -43% | 389 -34% | 520 -12% |
Brightness Distribution | 91 | 92 1% | 82 -10% | 88 -3% | 85 -7% | 86 -5% |
Schwarzwert * | 0.35 | 0.35 -0% | 0.29 17% | 0.16 54% | 0.37 -6% | 0.39 -11% |
Kontrast | 1769 | 1723 -3% | 1634 -8% | 2225 26% | 1092 -38% | 1410 -20% |
Delta E Colorchecker * | 3 | 1.7 43% | 2.38 21% | 3.6 -20% | 3.72 -24% | 2.12 29% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.2 | 3.1 62% | 5.88 28% | 5.5 33% | 7.38 10% | 3.66 55% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1 | 0.7 30% | 2.69 -169% | 1.1 -10% | 2.06 -106% | 1.37 -37% |
Delta E Graustufen * | 5.2 | 2.1 60% | 3.75 28% | 4.7 10% | 4.44 15% | 2.6 50% |
Gamma | 2.14 103% | 2.18 101% | 2.37 93% | 2.48 89% | 2.34 94% | 2.3 96% |
CCT | 6340 103% | 6843 95% | 6466 101% | 6374 102% | 7095 92% | 6884 94% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 66.9 | 76.7 15% | 65 -3% | 61.3 -8% | 60 -10% | 65.4 -2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 99.3 | 99.4 0% | 100 1% | 95.7 -4% | 93 -6% | 99.7 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 519% /
283% | -14% /
-13% | -2% /
-2% | -11% /
-17% | 4% /
4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bei unserer Analyse mit der professionellen CalMAN-Software und dem X-Rite i1 Pro 2 Spektralfotometer sehen wir einen leichten Farbstich in Richtung Gelb in Verbindung mit einer etwas zu warmen Farbtemperatur. Zudem sind die durchschnittlichen Abweichungen sowohl bei den Graustufen als auch den Farben recht hoch. Allerdings steckt eine Menge Potenzial in dem Panel von Sharp, was man nach unserer Kalibrierung sieht. Alle Werte sind im Soll und auch bei den Farben gibt es keine Ausreißer. Zusammen mit der vollständigen Abdeckung des kleinen sRGB-Farbraums ist also auch die Bildbearbeitung (sRGB) möglich. Das kalibrierte Profil steht wie immer zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Das matte Panel eignet sich auch sehr gut, um im Freien zu arbeiten. Solange man die Reflexionen von Lichtquellen vermeiden kann, sind auch helle Umgebungen kein Problem. Etwas überrascht waren wir von der Tatsache, dass Dell die Helligkeit im Akkubetrieb ein wenig reduziert (um rund 90 Nits). Weder in den Treibern noch dem BIOS konnten wir diese Voreinstellung verändern.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
33.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.4 ms steigend | |
↘ 16.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 89 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
60 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 28.4 ms steigend | |
↘ 31.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 95 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 2500 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 2500 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 2500 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung – XPS mit weniger CPU-Leistung, aber schnellerer GPU
Dell installiert auf dem XPS 13 den sogenannten Power Manager. Dort lässt sich unter anderem auch ein Profil für das Temperaturmanagement einstellen. Standardmäßig ist hier "Optimiert" ausgewählt, und dieses Profil haben wir auch für unsere nachfolgenden Messungen verwendet. Die Wahl von "Ultra-Leistung" brachte bei unseren Tests keine Verbesserungen.
Der Arbeitsspeicher ist auf dem Mainboard verlötet. Wer mehr als die standardmäßigen 8 GB LPDDR4-RAM benötigt, muss zwangsweise auch den optionale Core-i7-Prozessor nehmen. Mehr als 16 GB RAM (dann LPDDR4x) sind derzeit aber nicht verfügbar.
Prozessor: Intel Ice Lake Core i5
Im deutschen Dell-Shop gibt es nur zwei Prozessoren, die beide aus Intels aktueller Ice-Lake-Generation stammen. Neben dem Core i5-1035G1 ist optional auch der Core i7-1065G7 verfügbar. Unser Core i5 erreicht maximal 3,6 GHz bzw. 3,3 GHz bei der Belastung von allen vier Kernen. Für normale Anwendungen bietet auch der Core i5 ausreichend Leistung, der i7 ist also nicht wirklich nötig.
Besonders bei flachen Laptops ist es aber immer spannend, wie gut die Leistung des Prozessors ausgenutzt werden kann. Dell setzt die Powerlimits für den Prozessor auf 46 Watt (kurzzeitig) bzw. 25 Watt (dauerhaft). Nachfolgend haben wir die Ergebnisse unserer Cinebench-R15-Schleife, die den Multi-Test 25x wiederholt.
Bei den vollen 4x 3,3 GHz verbraucht der Core i5 rund 38-39 Watt, was aber nur wenige Sekunden gehalten werden kann. Das XPS 13 pendelt sich dann schnell bei dem 25-Watt-Limit ein, was noch für 4x 2,5 GHz ausreicht. Dieses Level wird für knapp 10 Minuten gehalten, bevor es dem XPS 13 zu warm wird. Zu diesem Zeitpunkt messen wir auf der Oberseite im Bereich der "5"-Taste eine Temperatur von knapp 48 °C.
Um die Temperaturen zu senken, wird die Leistung reduziert. Das TDP-Limit liegt jetzt bei 15 Watt, was noch für 4x 1,8-1,9 GHz ausreicht. In den nächsten 20 Minuten des Tests versucht der Laptop immer mal wieder, die Leistung zu erhöhen, doch im Endeffekt liegt die TDP recht stabil bei 15 Watt. Die Oberflächentemperatur pendelt sich nun auch bei maximal 43 °C ein.
Diese Schwankungen kennen wir grundsätzlich auch von den Vorgängern, doch das neue XPS 13 9300 muss sich in den CPU-Benchmarks sowohl dem XPS 13 9380 mit dem Core-i5 als auch dem XPS 13 7390 ganz klar geschlagen geben. Aber auch die Vergleichsgeräte der anderen Hersteller sind schneller.
System Performance
Die subjektive Geschwindigkeit des neuen Dell XPS 13 ist sehr gut, wozu natürlich auch die schnelle PCIe-SSD von Toshiba beiträgt. Die SSD sitzt unter einer Metallabdeckung und kann bei Bedarf getauscht werden. Da die Leistung der SSD aber sehr gut ausfällt, ist das eigentlich nur nötig, wenn man mehr Speicherkapazität braucht.
Probleme sind uns im Test keine aufgefallen und auch in den synthetischen Benchmarks schneidet das XPS 13 sehr gut ab.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3988 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5194 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4832 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4122 Punkte | |
Hilfe |
Grafikkarte
Den größten Leistungssprung bei den Ice-Lake-Prozessoren macht die integrierte Grafikkarte. In Verbindung mit dem Core i5 ist die UHD Graphics G1 mit 32 Execution Units verbaut.
Im Vergleich zum direkten Vorgänger XPS 13 9380 ist die neue iGPU rund 30-40 % schneller, allerdings bietet der optionale Core-i7-Prozessor mit der stärkeren iGPU mit 64 EUs (Iris Plus Graphics G7) noch einmal deutlich mehr Leistung. Diese würden wir auch empfehlen, wenn man gelegentlich mal mit dem neuen XPS 13 spielen möchte. Für anspruchslose Titel reicht zwar auch die kleine iGPU aus, doch bei anspruchsvolleren Games muss man sich auf die niedrigsten Details beschränken. Weitere Gaming-Benchmarks gibt es hier.
3DMark 11 Performance | 2875 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 60637 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 11119 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1673 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 542 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 74.3 | 46.8 | 40.4 | 14.4 |
The Witcher 3 (2015) | 35 | 21.6 | 11.5 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 83.4 | 49.7 | 26.2 | 24.2 |
X-Plane 11.11 (2018) | 21.9 | 14.7 | 14.2 | |
F1 2019 (2019) | 43 | 17 | 15 |
Emissionen – XPS 13 ohne Spulenfiepen
Geräuschemissionen
Im Gegensatz zu den Vorgängern setzt Dell nun auf eine symmetrische Kühlung mit zwei kleinen Lüftern. Insgesamt handelt es sich beim neuen XPS 13 9300 um einen sehr leisen Laptop, der im Alltag oftmals komplett lautlos arbeitet. Bei moderater Belastung hört man, wenn überhaupt, nur ein leises Rauschen, was normalerweise aber im Alltagslärm untergehen sollte. Erst bei voller Auslastung (z.B. unserem Stresstest, beim Spielen) machen sich die beiden Lüfter deutlicher bemerkbar. Objektiv sind die gemessenen 32,4 dB(A) keinesfalls laut, doch gleichzeitig hört man ein recht hochfrequentes Geräusch der kleinen Lüfter. Subjektiv ist das Gerät bei hoher Last also schon deutlich wahrnehmbar. Als störend würden wir das Geräusch aber nicht bezeichnen.
Beim Thema elektronische Geräusche/Spulenfiepen scheint Dell aus den Problemen der letzten Jahre gelernt zu haben, denn bei unseren Testgerät konnten wir nichts hören, weder im alltäglichen Betrieb, noch während den Benchmarks.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.3 / 29.3 / 29.3 dB(A) |
Last |
| 30 / 32.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.3 dB(A) |
Dell XPS 13 9300 i5 FHD UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), i5-1035G1, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G | Apple MacBook Pro 13 2019 2TB3 Iris Plus Graphics 645, i5-8257U, Apple SSD AP0256 | Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 UHD Graphics 620, i5-8265U, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L | Dell XPS 13 9380 2019 UHD Graphics 620, i5-8265U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -5% | -3% | -4% | -7% | -4% | |
aus / Umgebung * | 29.3 | 29.5 -1% | 30.3 -3% | 29.2 -0% | 30.4 -4% | 28.1 4% |
Idle min * | 29.3 | 29.5 -1% | 30.3 -3% | 29.2 -0% | 30.4 -4% | 28.1 4% |
Idle avg * | 29.3 | 29.5 -1% | 30.3 -3% | 29.2 -0% | 30.4 -4% | 28.1 4% |
Idle max * | 29.3 | 29.5 -1% | 30.3 -3% | 29.2 -0% | 30.4 -4% | 28.1 4% |
Last avg * | 30 | 31.1 -4% | 31.7 -6% | 34.8 -16% | 31.7 -6% | 31.7 -6% |
Last max * | 32.4 | 39.3 -21% | 32.7 -1% | 34.8 -7% | 38.1 -18% | 43.4 -34% |
Witcher 3 ultra * | 43.4 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei voller Belastung kann das XPS 13 9300 ganz schön warm werden, denn dann messen wir bis zu 50 °C im zentralen oberen Tastaturbereich. Sowohl die Handballenauflage als auch die Unterseite bleiben aber spürbar kühler, also ist auch ein Betrieb auf den Oberschenkeln noch möglich. Bei alltäglichen Situationen gibt es sowieso keine Probleme.
Im Stresstest mit kombinierter CPU- und GPU-Last kann das System die 25 Watt für den Prozessor etwas länger aufrechterhalten, fällt dann aber irgendwann auch auf 15 Watt zurück. Zu Beginn des Tests liegen ganz kurz 46 Watt an, was die Kühlung aber nur wenige Sekunden mitmacht. Im Anschluss an den Stresstest gibt es keine Leistungseinschränkungen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 50.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.1 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-1.8 °C).
Lautsprecher
Die beiden Stereolautsprecher sind sehr gut, vor allem für ein kompaktes Gerät wie das XPS 13. Beim Ansehen von Videos oder Filmen wirkt der Klang sehr räumlich und voll, lediglich das Bassfundament fehlt. Auch die Musikwiedergabe (beispielsweise Internetradio) bereitet keine Kopfschmerzen, wobei man natürlich keinen Hi-Fi-Ersatz erwarten darf.
Auch bei Konferenzen überzeugen uns die Lautsprecher mit klarer Stimmenwiedergabe und Auffälligkeiten mit dem Mikrofon gab es bei unserem Testgerät nicht. Wie wir schon zuvor erwähnt haben, sind die Kontakte des Audiosteckers intern nur aufgelegt. Ob das auf lange Sicht zu Problemen führen kann, lässt sich nach der kurzen Testdauer nicht beurteilen.
Dell XPS 13 9300 i5 FHD Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 60% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 47% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 46% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 13 2019 2TB3 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 33% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 62% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 21% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung – XPS 13 läuft und läuft und läuft
Energieaufnahme
Bei wenig Last ist das XPS 13 9300 ein sehr effizienter Laptop, allerdings muss man ein wenig mit der Tastaturbeleuchtung aufpassen. Auf der ersten Stufe erhöht diese den Verbrauch um 1,8 Watt, auf der zweiten Stufe um weitere 1,5 Watt. Das kann sich schon auswirken, wenn man unterwegs ist und nicht laden kann. Das 45-Watt-Netzteil ist ausreichend, da der gemessene Maximalverbrauch von rund 50 Watt nur sehr kurz anliegt. Ein recht schwaches Netzteil bedeutet allerdings auch eine recht lange Ladezeit, denn insgesamt dauert es 161 Minuten, bis der Akku wieder vollständig aufgeladen ist.
Aus / Standby | 0.4 / 0.52 Watt |
Idle | 3.4 / 6 / 10.2 Watt |
Last |
36.6 / 49.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell XPS 13 9300 i5 FHD i5-1035G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), Toshiba XG6 KXG60ZNV512G, IPS, 1920x1200, 13.4" | Apple MacBook Pro 13 2019 2TB3 i5-8257U, Iris Plus Graphics 645, Apple SSD AP0256, IPS, 2560x1600, 13.3" | Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8, IPS, 2256x1504, 13.5" | Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 i5-8265U, UHD Graphics 620, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9380 2019 i5-8265U, UHD Graphics 620, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG, IPS, 3840x2160, 13.3" | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G, IPS, 1920x1200, 13.4" | Durchschnittliche Intel UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU) | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 0% | 36% | -6% | -18% | 10% | 1% | -24% | |
Idle min * | 3.4 | 2.1 38% | 1.8 47% | 3.4 -0% | 4.8 -41% | 2.6 24% | 4.13 ? -21% | 4.49 ? -32% |
Idle avg * | 6 | 6.9 -15% | 4.6 23% | 5.6 7% | 8.6 -43% | 5.3 12% | 7.07 ? -18% | 7.66 ? -28% |
Idle max * | 10.2 | 7.8 24% | 6.1 40% | 8.7 15% | 10.4 -2% | 7 31% | 8.36 ? 18% | 9.56 ? 6% |
Last avg * | 36.6 | 42 -15% | 27.4 25% | 43.6 -19% | 37.9 -4% | 43.1 -18% | 30.6 ? 16% | 46.6 ? -27% |
Last max * | 49.3 | 64.5 -31% | 27 45% | 65 -32% | 48.5 2% | 49 1% | 45.6 ? 8% | 68.6 ? -39% |
Witcher 3 ultra * | 43.1 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
An der Größe des 52-Wh-Akkus hat sich nichts verändert und die gemessenen Laufzeiten fallen sehr gut aus. In dem praxisnahen WLAN-Test sind es fast 12 Stunden und bei maximaler Bildschirmhelligkeit immer noch gute 8,5 Stunden. Unser Videotest bei 150 cd/m² läuft sogar für rund 14,5 Stunden.
Bei der Wahl des optionalen 1200p-Touchscreens erwarten wir vergleichbare Laufzeiten, lediglich das UHD-Panel dürfte deutlich mehr Strom verbrauchen.
Dell XPS 13 9300 i5 FHD i5-1035G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), 52 Wh | Apple MacBook Pro 13 2019 2TB3 i5-8257U, Iris Plus Graphics 645, 58.2 Wh | Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 54.5 Wh | Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 i5-8265U, UHD Graphics 620, 48 Wh | Dell XPS 13 9380 2019 i5-8265U, UHD Graphics 620, 52 Wh | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 51 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 11% | -24% | -32% | -30% | -24% | -13% | |
H.264 | 866 | 627 -28% | 764 -12% | 896 ? 3% | |||
WLAN | 703 | 777 11% | 620 -12% | 499 -29% | 498 -29% | 537 -24% | 719 ? 2% |
Last | 205 | 139 -32% | 94 -54% | 141 -31% | 116.6 ? -43% | ||
Idle | 1281 | 1032 | 1750 ? |
Pro
Contra
Fazit – XPS 13 9300 ist insgesamt besser, aber auch teurer geworden
Insgesamt hinterlässt das neue XPS 13 9300 einen sehr guten Eindruck bei unserem Test. Das Gehäuse ist sehr gut verarbeitet, extrem kompakt und gleichzeitig stabil. Das matte 16:10-Display kann uns abgesehen von den langen Reaktionszeiten vollkommen überzeugen, auch wenn man es nach Möglichkeit kalibrieren sollte. Die beiden Lautsprecher reichen ebenfalls vollkommen aus.
Bei der Leistung handelt es sich aber um ein zweischneidiges Schwert, denn die CPU-Performance ist nachweislich geringer als beim Vorgänger. Das ist sicherlich keine optimale Entwicklung, ehrlicherweise reicht die Leistung des Core i5 für die meisten Nutzer aber dennoch vollkommen aus, vor allem in Verbindung mit der schnellen SSD. Zudem ist auch die Leistung der iGPU gestiegen, weshalb man auch durchaus mal ein wenig zocken kann. Hier kommt auch der optionale Core i7 mit seiner stärkeren iGPU ins Spiel. Zwar dürfte es keinen Vorteil bei der CPU-Leistung selbst geben, doch die iGPU ist deutlich schneller und daher durchaus eine Überlegung wert.
Mit dem neuen XPS 13 9300 bietet Dell einen sehr guten Nachfolger für das beliebte Subnotebook. Ernstzunehmende Schwachpunkte konnten wir im Test nicht feststellen, allerdings ist das neue Modell mit einem Einstiegspreis von 1.500 Euro auch kein Schnäppchen.
Die Rückkehr zum 16:10-Display begrüßen wir auf jeden Fall und auch der Kartenleser ist gerne gesehen, doch bei den USB-Anschlüssen hätten wir gerne einen Anschluss mehr gehabt. Das XPS 13 9300 mit dem schnelleren Core i7 und dem UHD-Panel werden wir demnächst ebenfalls einem Test unterziehen.
Dell XPS 13 9300 i5 FHD
- 19.03.2020 v7 (old)
Andreas Osthoff