Test Cubot KingKong 7 Smartphone – Günstiges Rugged-Handy mit IP-Zertifizierung
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
75 % v7 (old) | 01 / 2023 | Cubot KingKong 7 Helio P60, Mali-G72 MP3 | 267 g | 128 GB eMMC Flash | 6.36" | 2300x1080 | |
74.5 % v7 (old) | 10 / 2022 | Ulefone Armor 15 Helio G35, PowerVR GE8320 | 346 g | 128 GB UFS 2.0 Flash | 5.45" | 1440x720 | |
81.9 % v7 (old) | 08 / 2022 | Samsung Galaxy XCover 6 Pro SD 778G 5G, Adreno 642L | 235 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
78 % v7 (old) | 09 / 2021 | Motorola Defy SD 662, Adreno 610 | 232 g | 64 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 |
Gehäuse und Ausstattung – Liegt nicht so gut in der Hand
Dem Cubot KingKong 7 sieht man auf den ersten Blick an, dass es ein Outdoor-Handy ist: Ein angeraute Gehäuse im Industrie-Design mit teilweise sichtbaren Schrauben spricht eine klare Sprache. Das Phone ist vor Wasser und Staub sehr gut geschützt, dafür bürgen eine IP69K- sowie eine MIL-STD-Zertifizierung. Ein vorspringender Rand schützt das Display im Falle eines Sturzes.
Leider ist das Gehäuse auch etwas kantig und ohne Schutzhülle fühlt es sich nicht so angenehm in der Hand an. Das Cubot-Handy bringt etwas mehr Gewicht mit als ein Samsung Galaxy XCover 6 Pro, aber es gibt auch noch deutlich schwerere Outdoor-Phones.
Will man den SD-Kartenleser nutzen, so muss man dafür einen SIM-Slot opfern, ansonsten kann man auch zwei SIM-Karten gleichzeitig nutzen. Der SD-Leser erreicht mit unserer Referenz-microSD Angelbird V60 gute Schreib- und Leseraten.
Cubot verkauft zwei Speichervarianten des Handys, beide mit 8 GB RAM: Mit 128 GB Massenspeicher kostet das Handy beim Hersteller etwa 220 Euro, mit 256 GB etwa 235 Euro.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Cubot KingKong 7 (Angelbird V60) | |
Samsung Galaxy XCover 6 Pro (Angelbird V60) | |
Motorola Defy (Angelbird V60) | |
Ulefone Armor 15 (Angelbird AV Pro V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Stabiles WLAN
Mit WiFi 5 ist das Cubot KingKong 7 ausgestattet. Damit erreicht es in unserem Test mit dem Router Asus ROG Rapture AXE11000 passable Datenraten, die aber besonders in Empfangsrichtung auch mal deutlich unterhalb der 300 MBit/s liegen.
5G gibt es beim Outdoor-Phone nicht, aber immerhin eine ordentliche Anzahl an 4G-Frequenzen, sodass man das Cubot KingKong 7 auch mal auf einer Auslandsreise für mobiles Internet nutzen kann.
Das Cubot-Handy kommt noch mit Android 11 zum Nutzer, hier sollte man sich auch keine zu großen Hoffnungen auf weitere Updates machen. Die Sicherheitspatches sind vom Juli 2022 und damit zum Testzeitpunkt schon veraltet. Immerhin installiert Cubot aber recht pures Android ohne Werbeapps von Drittanbietern.
Rechts am Gehäuse findet sich ein separater Fingerabdrucksensor, der logisch positioniert ist, aber haptisch kaum zu ertasten. Er entsperrt das Phone nach kurzer Wartezeit zuverlässig. Das Cubot KingKong 7 besitzt auch die Möglichkeit, es per Gesichtserkennung zu entsperren. Das funktioniert bei gutem Umgebungslicht zuverlässig, allerdings ist es nicht ganz so sicher.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Motorola Defy | |
iperf3 receive AX12 | |
Motorola Defy | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Ulefone Armor 15 | |
Cubot KingKong 7 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Ulefone Armor 15 | |
Cubot KingKong 7 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy XCover 6 Pro | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy XCover 6 Pro |
Kameras – Für Schnappschüsse im Freien
Ein 64-Megapixelsensor, der Isocell GW1 von Samsung, kommt als Hauptkamera zum Einsatz, zudem bietet das Smartphone eine 16-Megapixel-Weitwinkelkamera und eine Makrolinse. In Sachen Flexibilität ist das KingKong 7 also recht gut aufgestellt, allerdings kann man nur direkt zwischen den Sensoren wechseln, ein Hybridzoom ist nicht möglich.
Schnappschüsse mit der Hauptkamera sind im Freien etwas dunkel und wirken bei genauerem Hinsehen detailarm. Zudem könnte der Kontrast höher sein. Bei sehr wenig Licht wird die Bilddarstellung sehr kalt, zudem lässt die Schärfe nochmals deutlich nach. Auch bei der Weitwinkelkamera darf man keine hohe Lichtausbeute erwarten. Für Schnappschüsse, die ohnehin nur auf dem Smartphone-Display betrachtet werden sollen, reichen beide Kameras aber aus.
Videos sind maximal in 1080p und 30 fps möglich. Hier muss man mit einem oft pumpenden Autofokus klarkommen.
Die Frontkamera mit üppigen 32 Megapixel macht passable Selfies, auch hier könnten Aufhellung und Detaildarstellung aber besser sein.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelkameraDisplay – Einigermaßen heller Bildschirm
Eigentlich sollten Outdoor-Handys besonders leuchtstarke Screens haben, um auch in hellen Umgebungen gut lesbar zu bleiben. Aufgrund des geringen Budgets klappt das aber nur selten und so ist das Cubot KingKong 7 mit seiner durchschnittlichen Leuchtkraft von 466 cd/m² noch vergleichsweise gut aufgestellt. Das reicht für bewölkte Tage im Freien auch aus, bei direktem Sonnenlicht wird es aber schwierig.
Zudem ist der Schwarzwert recht hoch, sodass die Darstellung auf dem Screen aufgrund geringer Kontraste eher flau ausfällt. Farben werden aber immerhin einigermaßen originalgetreu wiedergegeben, sieht man einmal von blau-grünen Tönen ab.
Schön ist, dass sich Cubot für ein Full-HD-Panel entschieden hat, bei anderen Anbietern bekommt man oft nur ein 720p-Display. Zudem kommt der Bildschirm ohne PWM aus.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 462 cd/m²
Kontrast: 757:1 (Schwarzwert: 0.61 cd/m²)
ΔE Color 4.1 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.3 | 0.5-98 Ø5.2
94.1% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.228
Cubot KingKong 7 IPS, 2300x1080, 6.4" | Ulefone Armor 15 IPS, 1440x720, 5.5" | Samsung Galaxy XCover 6 Pro PLS, 2408x1080, 6.6" | Motorola Defy IPS, 1600x720, 6.5" | |
---|---|---|---|---|
Response Times | -16% | 4% | -101% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 31.4 ? | 35.41 ? -13% | 31 ? 1% | 59 ? -88% |
Response Time Black / White * | 15 ? | 17.89 ? -19% | 14 ? 7% | 32 ? -113% |
PWM Frequency | 5221 | |||
Bildschirm | -35% | -34% | -14% | |
Helligkeit Bildmitte | 462 | 416 -10% | 510 10% | 402 -13% |
Brightness | 466 | 407 -13% | 495 6% | 386 -17% |
Brightness Distribution | 91 | 96 5% | 92 1% | 90 -1% |
Schwarzwert * | 0.61 | 0.37 39% | 0.46 25% | 0.45 26% |
Kontrast | 757 | 1124 48% | 1109 46% | 893 18% |
Delta E Colorchecker * | 4.1 | 7.3 -78% | 7.41 -81% | 4.83 -18% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.26 | 15 -82% | 13.26 -61% | 9.53 -15% |
Delta E Graustufen * | 3.3 | 9.6 -191% | 10.6 -221% | 6.4 -94% |
Gamma | 2.228 99% | 1.95 113% | 2.518 87% | 2.378 93% |
CCT | 7286 89% | 8536 76% | 10050 65% | 8348 78% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -26% /
-31% | -15% /
-27% | -58% /
-32% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
15 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 32 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
31.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.4 ms steigend | |
↘ 15 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 38 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Ausdauerndes Outdoor-Phone
Ein Leistungswunder ist das Cubot KingKong 7 mit seinem MediaTek Helio P60 nicht, es liegt aber auf dem Niveau anderer günstiger Outdoor-Phones. Verlangt man nicht zu viel vom Prozessor, so läuft das System einigermaßen zügig mit nur gelegentlichen Rucklern. Sobald man allerdings etwas aufwändigere Apps startet, muss man mit Verzögerungen rechnen und darf keine absolut flüssige Darstellung mehr erwarten.
Cubot verbaut auch nur langsamen eMMC-Flash, somit dauern Ladevorgänge recht lange.
Die maximale Erwärmung bleibt mit 35,9 °C sehr im Rahmen und ist auch lokal stark beschränkt. Bei längerer Last gibt es keine Leistungseinbußen.
Der Lautsprecher macht kaum Freude, er klingt sehr höhenlastig und Musik macht damit kaum Freude. Bluetooth 4.2 ist ein veraltetes Protokoll für die Übertragung an drahtlose Kopfhörer, für den Anschluss per Kabel kann man nur die USB-C-Buchse nutzen.
Aus dem 5.000-mAh-Akku holt Cubot immerhin in unserem WLAN-Test eine Laufzeit von bis zu 15:26 Stunden heraus. Das ist nicht rekordverdächtig, aber ordentlich und sollte einen selbst bei anspruchsvolleren Tätigkeiten über den Tag bringen.
GFXBench | |
on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (3.6 - 123, n=201, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy XCover 6 Pro | |
Motorola Defy | |
Ulefone Armor 15 | |
Cubot KingKong 7 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P60 (6.6 - 8.6, n=7) | |
1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2.3 - 261, n=201, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy XCover 6 Pro | |
Motorola Defy | |
Cubot KingKong 7 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P60 (6.2 - 8.3, n=7) | |
Ulefone Armor 15 | |
on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (0.85 - 119, n=201, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy XCover 6 Pro | |
Motorola Defy | |
Ulefone Armor 15 | |
Cubot KingKong 7 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P60 (2.6 - 6.4, n=7) | |
2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (0.85 - 104, n=201, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy XCover 6 Pro | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P60 (2.1 - 4.3, n=7) | |
Motorola Defy | |
Cubot KingKong 7 | |
Ulefone Armor 15 |
Cubot KingKong 7 | Ulefone Armor 15 | Samsung Galaxy XCover 6 Pro | Motorola Defy | Durchschnittliche 128 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -29% | 250% | 57% | 16% | 545% | |
Sequential Read 256KB | 480.8 | 285.68 -41% | 841.6 75% | 306.5 -36% | 283 ? -41% | 1839 ? 282% |
Sequential Write 256KB | 212.9 | 161.1 -24% | 484.7 128% | 187.7 -12% | 194.6 ? -9% | 1425 ? 569% |
Random Read 4KB | 81 | 64.99 -20% | 170.6 111% | 96.4 19% | 82.7 ? 2% | 277 ? 242% |
Random Write 4KB | 26 | 18.36 -29% | 204.2 685% | 92.6 256% | 55.1 ? 112% | 309 ? 1088% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark - Wild Life Stress Test Stability | |
Cubot KingKong 7 |
Lautsprecher
Cubot KingKong 7 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 11.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (31% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 78% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 88% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Motorola Defy Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 34% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 58% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 54% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 39% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Ulefone Armor 15 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (476 - 3244, n=202, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Defy | |
Cubot KingKong 7 | |
Samsung Galaxy XCover 6 Pro |
Pro
Contra
Fazit – Geschütztes Handy für grundlegende Tätigkeiten
Wem es vor allem darum geht, dass sein Smartphone im Alltag gut geschützt ist, der bekommt beim Cubot KingKong 7 ein wasser- und staubdichtes Chassis, dem dank üppiger Ränder auch Stöße kaum was ausmachen. Die Gummierung zeigt sich aber relativ rutschig und die Kanten sind teilweise recht scharf, sodass das Phone ohne zusätzliche Hülle nicht so sicher und angenehm in der Hand liegt.
Der Bildschirm löst hoch auf und ist für diesige Tage hell genug. Die Leistung reicht für einen flüssigen Systembetrieb aus, solange man nur grundlegende Tätigkeiten wie Telefonieren, Nachrichten schreiben oder einfache Apps ausführt. 5G gibt es zwar nicht, dafür recht viele 4G-Frequenzen und ein recht stabiles WLAN-Signal. Zudem überzeugt die Akkulaufzeit des Handys.
Die Kamera ist eher für Schnappschüsse geeignet, hier sollte man nicht zu viel erwarten. Mit der kurzen Garantie von nur 1 Jahr muss man außerdem leben.
Das Cubot KingKong 7 ist ein robustes Handy, das grundlegende Ansprüche erfüllt. Es könnte aber etwas sicherer und angenehmer in der Hand liegen.
Wer einen spektakuläreren Look möchte, kann sich das Ulefone Armor 15 anschauen, dass sogar im Gehäuse verstaute TWS-Kopfhörer mitbringt. Wenn es teurer sein darf, dann verspricht das Samsung Galaxy XCover 6 Pro sogar WiFi 6 und deutlich mehr Leistung.
Preis und Verfügbarkeit
Beim Hersteller selbst ist das Smartphone recht günstig erhältlich: Die 128-GB-Version bekommt man hier schon für knapp 190 Euro, das 256-GB-Modell kostet 10 Euro mehr. Allerdings kommen hier noch Steuern und Versand dazu, die je nach Land variieren.
Wer lieber bei amazon.de bestellt, der bezahlt knapp 250 Euro für das Outdoor-Handy mit 128 GB. Mit 256 GB sind knapp 280 Euro bei amazon.de fällig.
Cubot KingKong 7
- 04.01.2023 v7 (old)
Florian Schmitt