Test Compal KHLB2 Barebone
Das KHLB2 ist das neueste Barebone von Compal, einem Taiwanesischem ODM (Original Design Manufacturer) Notebookhersteller. Da es sich um ein sogenanntes Whitebook handelt (Notebook nach Kundenwunsch), werden es viele Reseller unter den verschiedensten Namen verkaufen. In Deutschland etwa Schenker als mySN MG6 oder aber Deviltech unter der Bezeichnung Fire 9060. Das aktuelle Modell verfügt über eine ATI HD 4650 Grafikkarte und einen brandneuen Bildschirm im 16:9 Format mit LED Hintergrundbeleuchtung.
Vielen Dank an unsere polnische Redaktion, notebookcheck.pl, die dieses Notebook testeten und uns freundlicherweise ihren Testbericht zur Verfügung stellten.
Gehäuse
Das Aussehen des KHLB2 vermochte uns nicht sonderlich zu beeindrucken. Es ähnelt älteren Compal Barbones, etwa dem JHL90 und dem JFL92. Die Baseunit wurde aus schwarzem Plastik hergestellt und der Displaydeckel zeigt eine glänzend schwarze Lackierung. Die Handballenablagen sind etwas aufgeraut, sodass sie für die Hände des Benutzers griffig sind, diese weder rutschen noch kleben bleiben.
Das Kunststoff-Chassis des KHLB2 wirkt nicht sehr hochwertig. Nichtsdestotrotz fühlen sie sich die schon zuvor erwähnten Handballenablagen subjektiv angenehm an. Die Verarbeitung ist auch ähnlich jener älterer Compal Barebones, aber wie es scheint, ist das aktuelle Gehäuse nicht ganz so stabil wie jenes früherer Modelle.
Wir haben einige ungleiche Bauteilstöße entdeckt, welche den mäßigen Eindruck, den wir von den nicht so überragenden Materialien hatten, weiter verstärken. Außerdem knarrt das Gehäuse etwas, wenn man es an den vorderen Ecken anhebt. Darüber hinaus verwindet es sich sogar etwas, wenn man es in der Nähe des Einschalters hält (oberhalb des DVD-Laufwerks) und gibt im Bereich der Lüfteröffnungen mit einem Knarren nach.
Einem aktuellen Trend folgend, sind die Schaniere nicht Teil des Bildschirms (wie zum Beispiel im Compal JHL90 oder FL90), sondern Teil der Basiseinheit. Dieses Design lässt das Notebook etwas kompakter wirken. Zudem wird dadurch der maximale Öffnungswinkel des Bildschirms auf 135 Grad beschränkt.
Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung ist, dass es nicht möglich ist, den 9-Zellen Akku des alten Typs weiter zu verwenden, welcher an der Rückseite des Gehäuses übersteht. Obwohl man ihn einschieben kann und er gut funktioniert (der Slot ist kompatibel), ist es nicht mehr möglich den Bildschirm ausreichend zu öffnen - er ist bei 45 Grad blockiert und kann nicht weiter geöffnet werden, da er sich nicht über die Kante der Basiseinheit hinweg bewegen lässt. Dies schließt dennoch nicht aus, dass auch ein 9-Zellen-Akku für das offiziell erhältliche Compal KHLB2 zu dem Zeitpunkt seiner Markteinführung verfügbar sein wird.
Die LED Statusanzeigen auf der linken Seite der Vorderkante sind außerordentlich klein und deren Beschriftung unleserlich. Daher stellt sich ihr Nutzen überhaupt in Frage.
Auch die Anordnung der Schnittstellen ist nicht vorteilhaft für den Benutzer. Das Compal KHLB2 hat vier USB Schnittstellen, aber drei davon befinden sich im vorderen rechten Eck des Gehäuses - zwei davon übereinander, einer von den anderen beiden durch die Antenne des TV-Tuners getrennt.
Eingabegeräte
Das Compal KHLB2 hat die gleiche Tastatur, welche auch schön in früheren Modellen benutzt wurde. Daher erbte es auch das möglicherweise nervende Layout, bei welchem FN Taste und Strg Taste in der vorderen linken Ecke der Tastatur vertäuscht sind und sich die Pause Taste (und nicht Entfernen) an der rechten Kante der obersten Tastenreihe befindet.
Abgesehen davon, hinterlässt die Tastatur aber einen guten Eindruck. Sie gab im Test nicht nach und die einzelnen Tasten boten ein ausgewogenes Verhältnis von Kraft und Hubweg. Typisch für viele Compal Notebooks konnte man ein deutliches Klappern der Tasten wahrnehmen, was bei der Benutzung aber nicht weiter problematisch war.
Das Touchpad unterscheidet sich von jenem in älteren Modellen. Es ist 84 Millimeter breit und 46 Millimeter lang. Damit ist es größer als jenes in früheren Compal Barebones und sein Format wurde an die Proportionen des Bildschirms angepasst. Die Abmessungen erlauben nun ein bequemes Bewegen des Mauszeigers über den Bildschirm, welcher ebenso etwas breiter als das alte 15.4 Zoll Display ist.
Obwohl das Pad mit einem gepunktetem Muster versehen wurde, ist seine Oberfläche gänzlich glatt. Seine Gleiteigenschaften sind sehr gut und die Präzision gibt keinen Anlass zur Kritik.
Display
Die wesentliche Neuerung beim Compal Barebone des Jahres 2009 ist eine nunmehrige Bildschirmdiagonale von 15.6 Zoll im 16:9 Format. Damit folgte die Firma dem aktuellen Trend, oder anders gesagt, sie glich sich an die gegenwärtigen Vorlieben der LCD-Panel Hersteller an. (Niemand scheint zu berücksichtigen, dass viele Laptop-Käufer nicht gerade von diesem Format schwärmen).
Auch dieser Bildschirm wird mit LEDs beleuchtet, sodass man schließen könnte, dass sich diese Technologie langsam aber sicher durchsetzen wird - umso mehr, als sie nun auch in Barebones eingesetzt wird, die traditionellerweise einfache und oftmals eher günstige Produkte sind.
Der Bildschirm wurde von LG Display zugeliefert. Die allgemeine Meinung über diesen LCD Hersteller ist gut. Im speziellen seine Notebookbildschirme weisen in der Regel eine gute Qualität auf.
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Ausleuchtung: 85 %
Kontrast: 177:1 (Schwarzwert: 1.2 cd/m²)
Bei maximaler Helligkeit beträgt die durchschnittliche gemessene Helligkeit 214cd/m². Diese Wert ist nicht überragend gut, aber dennoch wesentlich besser als beispielsweise die Helligkeit des WXGA Bildschirms im Compal JHL90, der ebenfalls von CPT ist und etwa 140cd/m² erreichte.
Was die Helligkeitseinstellungen betrifft, so sind sie zu unserem Leidwesen etwas beschränkt. Denn obwohl es acht verschiedene Helligkeitsstufen gibt, ist der Unterschied zwischen den aufeinanderfolgenden Stufen überaus gering.
Die Farbwiedergabe ist insgesamt eher bescheiden. Die Qualität der weißen Farbe ist allerdings deutlich besser als üblicherweise bei Bildschirmen mit CCFL Hintergrundbeleuchtung. Dagegen werden mit der Darstellung von Schwarz nicht einmal wenig anspruchsvolle Benutzer zufrieden sein, denn Schwarz wirkt eher gräulich und bleibt ohne nennenswerte Tiefe. Dies bestätigt auch der maximale Kontrast, der sich auf nur 177:1 beläuft.
Auch von den möglichen Blickwinkeln waren wir nicht beeindruckt. In vertikaler Richtung sind sie überaus eng.
Leistung
Das getestete Compal KHLB2 war mit einer Intel Core 2 Duo P8600 (2.40GHz) CPU bestückt. Der PM45 Express Chipsatz ist freilich mit zahlreichen Intel Prozessoren einschließlich älteren, die in der Santa Rosa Plattform verwendet wurden, kompatibel. Zum Zeitpunkt der offiziellen Markteinführung des Compal KHLB2 sollten auch einige neue Prozessoren verfügbar sein. Unter anderem auch jene mit 1066 MHz Frontsidebus. Daher werden Händler, die auf dem Compal KHLB2 basierende Modelle anbieten, aus einem breitem Spektrum an zentralen Recheneinheiten wählen können.
Zur Zeit, nachdem Intel unlängst die Preise gekürzt hat, zeigt die eigesetzte Core 2 Duo P8600 CPU ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, sodass man diese Wahl gut durchdacht und vernünftig nennen könnte. Nicht nur die Leistung ist lobenswert, auch die relativ geringe Verlustleistung (Thermal Design Power, TDP) von 25 Watt ist schätzenswert, trägt sie doch zu weniger Emissionen und einer längeren Akkulaufzeit bei.
Die eingesetzte Grafikkarte im Compal KHLB2 ist zur Zeit noch wenig bekannt. Hier handelt es sich um das erste von uns getestete Notebook mit ATI Mobility Radeon HD 4650 GPU. Sie hat die Chance mittelfristig der Grafikprozessor zu werden, welcher hauptsächlich in Mittelklasse Multimedia Laptops eingesetzt wird.
Die ATI HD 4650 basiert auf einem RV730 Kern, der in 55 Nanometer Technologie hergestellt wurde und hat 320 Shader-Einheiten. Die Taktraten sind 600 MHz für den Kern und 800 MHz (1600 MHz effektiv) für den Speicher. In unserem Fall war sie laut GPU-Z mit 512MB VRAM ausgestattet. Die Daten werden via 128-bit Speicherschnittstelle übertragen und die Speicherbandbreite ist 25.6 Gigabyte pro Sekunde. Letzteres bremst diese Karte von ATI etwas. Dennoch ist das ein Standardwert für Notebooks ähnlicher Größe.
Der 3DMark06 Benchmarkwert, gemessen in einer nicht Standardauflösung von 1280x768 Pixeln, beträgt 7180 Punkte und ist damit etwa 11% besser als das Samsung R560 mit GeForce GT 130M (GDDR3) Grafikprozessor und sonst ähnlichen Komponenten wie im Compal KHLB2, und sogar 57% besser als das Compal JHL90, welches mit GeForce 9600M GT (DDR2) Grafikkarte ausgestattet ist.
3DMark 2001SE Standard | 26122 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 21188 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 12991 Punkte | |
3DMark 06 1280x768 Score | 7180 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 05 Standard | 6939 Punkte | |
Hilfe |
Cinebench R10 | |||
Einstellungen | Wert | ||
Shading 32Bit | 4587 Points | ||
Rendering Multiple CPUs 32Bit | 4938 Points | ||
Rendering Single 32Bit | 2627 Points |
Quake 3 Arena - Timedemo | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1024x768 | highest, 0xAA, 0xAF | 608 fps |
F.E.A.R. | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1024x768 | GPU: max, CPU: max, 0xAA, 0xAF | 29 fps | |
800x600 | GPU medium, CPU medium, 0xAA, 0xAF | 30 fps | |
640x480 | GPU min, CPU min, 0xAA, 0xAF | 248 fps |
Crysis - CPU Benchmark | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1024x768 | High, 0xAA, 0xAF | 21.3 fps |
Crysis - GPU Benchmark | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1024x768 | High | 27.22 fps |
Spieleleistung
Spieleleistung (Fraps 60s)
Call of Duty 4
Auflösung 1280x720, "normal/medium" Details
min. 35, i.D. 52.02, max. 126 frames/sek
Company of Heroes
Auflösung 1024x768, "high/med" Details, AA ein
min. 43, i.D. 56.75, max. 73 frames/sek
Gothic 3
Auflösung 1024x768, "high" Details
min. 19, i.D. 34.67, max. 49 frames/sek
Medal of Honor Airborne
Auflösung 1280x720, "medium" Details
min. 49, i.D. 63.80, max. 79 frames/sek
Supreme Commander
Auflösung 1024x768, "high" Details, AA ein
min. 27, i.D. 34.63, max. 49 frames/sek
The Witcher
Auflösung 1280x720, "medium" Details, AA ein
min. 29, i.D. 58.20, max. 84 frames/sek
Emissionen
Lautstärke
Das Compal KHLB2 schnitt bezüglich dieses Aspekts wirklich gut ab, vergleichbar gut wie einige der neueren Asus Notebooks mit GeForce 9650M GT (welches die erste Grafikkarte in 55 Nanometer der Mittelklasse in vergleichbaren Laptops ist). Der effizientere Herstellungsprozess ermöglicht niedrigere Wärmeemissionen und gleichzeitig weniger Last für das Kühlsystem. Auch die CPU mit 25 Watt sollte man in dieser Hinsicht nicht unterschätzen.
Das getestete Modell lief im Idle Mode überaus leise. Unter normaler, geringer Last schaltet sich der Lüfter hin und wieder zu, was anfangs etwas irritierend sein kann. Allerdings läuft er nur für kurze Intervalle und macht nicht viel Lärm (34 dB(A)). Nach einer Weile gewöhnt man sich an diese Geräuschcharakteristik und nimmt sie nicht mehr wahr.
Unter steigender Last, zum Beispiel nach Start eines Spiels mit hohen Hardwareanforderungen, ändert der Lüfter zuerst nicht sein Verhalten, aber nach einigen Minuten läuft er andauernd, wobei der Geräuschpegel aber ebenfalls bei 34 dB(A) bleibt. Erfreulicherweise ist das Brummen des Lüftern problemlos hinsichtlich der Geräuschcharakteristik. Verglichen mit dem lauten Compal JHL90 ist diese Verbesserung wesentlich.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.9 / 32 / 32 dB(A) |
HDD |
| 32.2 dB(A) |
DVD |
| 34 / 39 dB(A) |
Last |
| 34 / 34.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Es ist eine bekannte Tatsache, dass sich das vormals meist verkaufte Compal Barebone, das JHL90, deutlich erwärmt, vor allem wegen seiner 65 Nanometer GPU. Obwohl wir das neueste Compal KHLB2 im Winter in einem mäßig warmen Raum testeten, können wir feststellen, dass es sich in diesem Punkt bei weitem besser verhält als das ältere Modell, denn die Temperatur steigt nur unwesentlich an.
Arbeiten mit dem Notebook auf der Schoss ist also problemlos möglich, solange man einfache Aufgaben, wie Internet, oder Text bearbeiten, ausführt. Keine Stelle der Chassis wird dabei deutlich wärmer als allgemein, oder anders gesagt, die Wärme verteilt sich ziemlich gleichmäßig über das ganze Gehäuse.
Auch unter Last erwärmt sich das Notebook nur mäßig. Die maximalen Temperaturen, die im Test nach einigen Stunden konstanter Belastung gemessen wurden, beliefen sich auf etwa 40 Grad Celsius auf der Ober- und auf der Unterseite des Gehäuses. Im gleichen Test erreichte die GPU eine Temperatur von 71.5°C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37.4 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-8.6 °C).
Lautsprecher
Um es offen zu sagen, die Lautsprecher erbringen immer noch nicht die erforderlichen Leistungen - gerade so wie in älteren Compal Barebones. Bei maximaler Lautstärke ist das Ausmaß der Verzerrung der wiedergegebenen Klänge schon ziemlich unangenehm.
Akkulaufzeit
Verglichen mit dem älteren Barebone Modell erreichte das Compal KHLB2 hier einen deutlichen Fortschritt. Mit dem standardmäßig inkludierten 6-Zellen Akku erreichte es beinahe die gleiche Akkulaufzeit wie das ältere Compal JHL90 mit 9-Zellen Akku. Im praktischen WLAN Test belief sich der Unterschied gerade einmal auf eine halbe Stunde mehr für das frühere Modell.
Der 53 Wattstunden Akku des Compal KHLB2 erreicht eine Akku-Laufzeit, die 20-25 Minuten schlechter ist als jene des Samsung R560s, welches, mit gleichermaßen energieeffizienter Technologie, LED Hintergrundbeleuchtung des Bildschirm, DDR3 Hauptspeicher, und 55 Nanometer GPU, aber einem, mit 58 Wattstunden, etwas stärkerem Akku ausgestattet ist.
Wie bereits erwähnt, ist es bis jetzt nicht möglich einen 9-Zellen Akku im Compal KHLB2 einzusetzen. Dennoch könnte solch einer mit dem endgültigen Verkaufsmodell verfügbar sein. Die Form des alten Akku macht es unmöglich, den Displaydeckel bis zu einem brauchbaren Winkel zu öffnen.
Aus / Standby | 0 / 0 Watt |
Idle | 20 / 24 / 30 Watt |
Last |
49 / 65 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Fazit
In Bezug auf Gestaltung hat Compal seine Barebones nicht weiterentwickelt. Das neueste Modell, das Compal KHLB2, sieht nur unwesentlich anders aus als die früheren Modelle. Das einzige etwas moderner anmutende Detail ist der glänzende Displaydeckel, dessen Nutzen in der Praxis fraglich ist. Im Jahre 2009 wurden bereits besser aussehende Laptops von der Konkurrenz angeboten.
Der zweite wesentliche Unterschied des Compal KHLB2s verglichen mit Vorgängermodellen ist die Hardwareausstattung. Hier hat der Hersteller die Fortschritte der mobilen Technologie geschickt ausgenutzt und einige hervorragende Komponenten eingebaut. Uns interessierte dabei am meisten die ATI Mobility Radeon HD 4650 GPU. Es stellte sich heraus, dass diese mit GDDR3 VRAM ausgestatte Grafikkarte, sogar eine Spur schneller ist als die GeForce GT 130M, die neue Mittelklasse Grafikkarte von nVIDIA.
Ein weitere Stärke des Compal KHLB2 ist sein Verhalten hinsichtlich Emissionen im Betrieb. Die Komponenten sind nicht so stromfressend und das Gehäuse erwärmt sich nur mäßig. Insgesamt ist das Notebook auch unter Last nicht laut und das Gehäuse erwärmt sich nicht zu stark.
Auch in Bezug auf Akkulaufzeit macht sich das neue Compal Barebone gut. Es ist bei weitem besser als das Compal JHL90, welches mit CCFL-hintergundbeleuchtetem Bildschirm, 35 Watt CPU, einer 65 Nanometer GPU, und DDR2 Hauptspeicher ausgestattet ist.
Der LCD Bildschirm mit LED Hintergrundbeleuchtung und 16:9 Bildformat, ist nicht ganz ohne Schwächen, aber verglichen mit dem Compal JHL90 ist die Bildqualität wesentlich besser. Auch bei neueren Spielen, gibt es keine Probleme mit Inkompatibilitäten.