Test Blackview N6000 Smartphone – Günstiges Outdoor-Handy mit viel Power
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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76.5 % v7 (old) | 11 / 2023 | Blackview N6000 Helio G99, Mali-G57 MP2 | 208 g | 256 GB UFS 2.1 Flash | 4.30" | 1200x540 | |
75.4 % v7 (old) | 01 / 2023 | Cubot KingKong Mini 3 Helio G85, Mali-G52 MP2 | 149 g | 128 GB eMMC Flash | 4.50" | 1170x480 | |
75.3 % v7 (old) | 07 / 2022 | Cubot Pocket T310, PowerVR GE8300 | 128 g | 64 GB eMMC Flash | 4.00" | 1080x540 | |
86.1 % v7 (old) | 04 / 2022 | Apple iPhone SE 2022 A15, A15 GPU 5-Core | 144 g | 64 GB SSD | 4.70" | 1334x750 |
Gehäuse und Ausstattung – Das Outdoor-Handy passt in viele Hosentaschen
Handys mit Bildschirmen, welche kleiner als 5 Zoll sind, gibt es kaum noch. Das Apple iPhone SE ist noch eine rühmliche Ausnahme, aber mit über 500 Euro auch teuer. Gerade mal die Hälfte kostet das Blackview N6000, welches sich zudem als outdoortauglich erweist: Es ist nach IP69K und MIL-STD-810H getestet. Somit kann man es auch mit auf Tauchtouren im flachen Wasser nehmen oder es in sehr staubigen Umgebungen verwenden, ohne dass das Phone Schaden nimmt.
Das handliche Handy ist allerdings mit einem Gewicht von 208 Gramm nicht ganz so leicht und bietet breite Ränder um den Bildschirm, um einen adäquaten Schutz auch vor Sturzschäden bieten zu können. Dafür wird auch der Bildschirm von Gorilla Glas 5 geschützt. Eine Gummierung soll zudem verhindern, dass einem das Blackview N6000 aus der Hand rutscht.
In Sachen Design zeigt sich das Outdoor-Handy für seine Produktkategorie klassisch und weist mit sichtbaren Schrauben und Industriedesign darauf hin, dass es sich hier um ein stabiles Gerät handelt. Das Phone ist entweder in reinem Schwarz oder mit orangenen respektive grünen Farbakzenten zu haben.
NFC bringt das Handy mit, somit kann man auch mobile Bezahldienste nutzen. Außerdem gibt es mit 256 GB Massenspeicher viel Platz für Daten und 8 GB RAM sorgen dafür, dass das System nicht ausgebremst wird.
Einen microSD-Slot gibt es nicht, auch eine Unterstützung für eSIM fehlt, dafür kann man bis zu 2 Nano-SIM-Karten in das Smartphone einlegen.
Kommunikation, Software und Bedienung – Recht pures Android 13 ohne Werbung
WiFi 5 ist der schnellste WLAN-Standard, nach welchem sich das Blackview N6000 mit einem Netzwerk verbinden kann. Damit erreicht es in unserem Test mit dem Referenzrouter Asus ROG Rapture AXE11000 sehr stabile Übertragungsraten, die auf Klassenniveau liegen. Eine Gigabit-Internetleitung lässt sich bei Geschwindigkeiten zwischen 310 und 362 MBit/s maximal zu einem Drittel ausnutzen.
Bei mobilen Netzwerken ist 4G das höchste der Gefühle, hier sind aber einige Frequenzbänder verfügbar, sodass man das Phone auch im Ausland nutzen kann. In unserem Testzeitraum von circa 2 Wochen prüfen wir immer wieder die Empfangsstärke im städtischen Raum. Das Blackview N6000 zeigt sich hier etwas instabiler als High-End-Smartphones, aber immer noch mit guter Empfangsqualität.
Android 13 kommt als Betriebssystem zum Einsatz, der Hersteller installiert die hauseigene DokeOS-Oberfläche. Diese ändert allerdings nur sehr wenig am Standard-Android und bringt auch keine Werbesoftware von Drittanbietern mit. Die Sicherheitsupdates stammen vom Juli 2023 und sind damit schon älter.
In Sachen Bedienung ist das Blackview-Phone durch seine kompakten Ausmaße auch für kleinere Hände geeignet, gleichzeitig sind viele Schaltflächen winzig. Links am Gehäuse findet sich ein Button, bei welchem ein einfacher und ein längerer Druck je mit einer App belegt werden können, welche dann startet. Ausgefeiltere Funktionen, wie Makros oder auch das Einschalten der Taschenlampe über den Button sind nicht möglich.
Einen Fingerabdrucksensor gibt es beim Blackview N6000 auch, er verbirgt sich im Standby-Button an der rechten Seite. Berührt man ihn, so gibt es nur eine kurze Verzögerung, bis das System entsperrt wird. Auch Gesichtserkennung ist möglich, diese funktioniert ebenfalls zuverlässig, ist allerdings aufgrund der verwendeten 2D-Bilderkennung nicht so sicher vor Manipulation.
Networking | |
Blackview N6000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Cubot KingKong Mini 3 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Cubot Pocket | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Apple iPhone SE 2022 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Kameras – Mäßige Ausstattung
Die 48-Megapixel-Kamera an der Rückseite macht meist nur 12-Megapixel-Aufnahmen, fasst also je 4 Pixel zu einem Bildpunkt zusammen und erreicht so eine höhere Lichtempfindlichkeit. Die volle Auflösung lässt sich in einem speziellen Modus der Kamerasoftware ebenfalls nutzen.
Die entstehenden Fotos sind in Sachen Dynamik eher mäßig, vor allem helle Bereiche überstrahlen schnell, in dunklen Gegenden sieht man kaum noch Details. Auch die Farbwiedergabe ist etwas fahl. Die Bildschärfe ist nur auf niedrigem Niveau. Bei wenig Licht und hohen Kontrasten entstehen Aufnahmen, bei welchen in dunklen und hellen Bereichen ebenfalls Zeichnung fehlt und die nicht so scharf sind.
Videos lassen sich maximal in 2K-Auflösung mit 30 fps aufzeichnen, mehr Bilder pro Sekunde sind auch in FullHD nicht möglich. Der Autofokus arbeitet ab und an nicht ganz korrekt und die Belichtungskorrektur braucht etwas, bis sie reagiert. Insgesamt sind die entstehenden Filme aber bei gutem Licht brauchbar.
Zwar gibt es ein zweites Objektiv an der Rückseite, zu diesem macht der Hersteller aber keine Angaben. Somit wird es sich wohl maximal um eine Unterstützungslinse für Portrait-Aufnahmen handeln. Eigene Aufnahmen kann man damit jedenfalls nicht machen.
An der Vorderseite findet sich eine Selfie-Kamera mit 16 Megapixel. Bei gutem Licht macht sie brauchbare Selfies. Zu sehr vergrößern sollte man diese allerdings nicht, es entstehen im Detail nämlich sehr körnige Aufnahmen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDisplay – Hell, aber nicht farbtreu
Der IPS-Bildschirm ist mit 4,3 Zoll nicht so groß, daher reicht die Auflösung von 1.200 x 540 Pixel für eine einigermaßen scharfe Darstellung aus. Auch die Helligkeit überrascht positiv und ist mit durchschnittlichen Maximalwerten von 661 cd/m² bei belichtetem Helligkeitssensor auf hohem Niveau. Die Vergleichsgeräte schaffen allerdings ähnliche Werte.
In jedem Fall ist das Blackview N6000 so auch für hellere Umgebungen geeignet, da sich auch dort der Bildschirminhalt noch gut ablesen lässt. Bei unseren Messungen mit dem Spektralfotometer stellen wir einen recht starken Blaustich im Display fest, sodass die Farbtreue leidet.
PWM-Flackern messen wir dafür auch bei sehr niedriger Helligkeit nicht.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 644 cd/m²
Kontrast: 1073:1 (Schwarzwert: 0.6 cd/m²)
ΔE Color 5.6 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.5 | 0.5-98 Ø5.2
87.3% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.257
Blackview N6000 IPS, 1200x540, 4.3" | Cubot KingKong Mini 3 IPS, 1170x480, 4.5" | Cubot Pocket IPS, 1080x540, 4" | Apple iPhone SE 2022 Retina HD, IPS, 1334x750, 4.7" | |
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Response Times | -69% | -40% | -71% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 28.7 ? | 44.6 ? -55% | 34 ? -18% | 56 ? -95% |
Response Time Black / White * | 13.7 ? | 25 ? -82% | 22 ? -61% | 20 ? -46% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | 5% | 13% | 36% | |
Helligkeit Bildmitte | 644 | 639 -1% | 628 -2% | 662 3% |
Brightness | 661 | 624 -6% | 632 -4% | 647 -2% |
Brightness Distribution | 92 | 82 -11% | 93 1% | 92 0% |
Schwarzwert * | 0.6 | 0.6 -0% | 0.57 5% | 0.4 33% |
Kontrast | 1073 | 1065 -1% | 1102 3% | 1655 54% |
Delta E Colorchecker * | 5.6 | 4.98 11% | 4.23 24% | 1.44 74% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.32 | 8.55 17% | 8.81 15% | 4.74 54% |
Delta E Graustufen * | 5.5 | 4 27% | 2.3 58% | 1.7 69% |
Gamma | 2.257 97% | 2.223 99% | 2.136 103% | 2.179 101% |
CCT | 8251 79% | 6873 95% | 6945 94% | 6746 96% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -32% /
-10% | -14% /
2% | -18% /
14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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13.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10.5 ms steigend | |
↘ 3.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
28.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.9 ms steigend | |
↘ 8.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 34 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Leistet viel und hält lange durch
Der MediaTek Helio G99 würde auch einem etwas teureren Smartphone als dem Blackview N6000 gut zu Gesichte stehen, sodass das Phone in Sachen Leistung durchaus überzeugen kann. Die kräftige Power des iPhone SE erreicht es natürlich nicht, aber vergleichbare handliche Smartphones sind nochmals deutlich langsamer.
Damit kann man im Alltag mit dem N6000 auch etwas aufwändigere Apps flüssig auf dem Phone laufen lassen und selbst anspruchsvolle Grafikberechnungen sind in der recht niedrigen Auflösung des Screens gut möglich.
Mit seinem UFS-2.1-Speicher ist das Blackview N6000 ebenfalls auf hohem Geschwindigkeitsniveau.
Das Phone erwärmt sich auch unter starker Belastung maximal auf 37,5 °C. Das ist als leichter Unterschied zur Umgebung mit der Hand am Gehäuse spürbar, aber keineswegs unangenehm. Das SoC wird nicht gedrosselt, selbst wenn das Phone länger unter starker Belastung rechnet.
Der Lautsprecher an der Rückseite des ruggedized Smartphones lässt sich deutlich dämpfen, beispielsweise, wenn das Phone auf einer weichen Unterlage liegt. Der Sound ist bei freiem Speaker zwar laut, aber in Sachen Qualität eher mittelmäßig, lässt Fülle und Klarheit vermissen. Der Sound kann auch per USB-C-Port oder per Bluetooth an externe Audiogeräte gesendet werden. Dabei bringt das Blackview N6000 einige Audiocodecs für die drahtlose Übertragung mit, unter anderem auch aptX HD oder LHDC für annäherndes oder tatsächliches HiRes-Audio.
3.880 mAh umfasst der Akku des Blackview N6000. Der Hersteller spricht von einer Festkörperbatterie, welche robuster und widerstandsfähiger gegenüber extremen Temperaturen sein soll. Jedenfalls erreicht der Akku gute Laufzeiten: 16:54 Stunden schaffen wir in unserem WLAN-Test, das sollte auch mal für 2 Arbeitstage bei durchschnittlicher Nutzung reichen. Geladen wird das Phone mit maximal 18 Watt, damit dauert es 1:30 Stunden, bis die Batterie von ganz leer bis ganz voll geladen wird.
Blackview N6000 | Cubot KingKong Mini 3 | Cubot Pocket | Durchschnittliche 256 GB UFS 2.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -81% | -80% | -40% | 43% | |
Sequential Read 256KB | 971.8 | 277.3 -71% | 261.6 -73% | 829 ? -15% | 1887 ? 94% |
Sequential Write 256KB | 914 | 131 -86% | 186.9 -80% | 376 ? -59% | 1471 ? 61% |
Random Read 4KB | 264.6 | 43 -84% | 32.7 -88% | 168.8 ? -36% | 278 ? 5% |
Random Write 4KB | 275 | 46.4 -83% | 59.5 -78% | 143.6 ? -48% | 311 ? 13% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Blackview N6000 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 11.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (13.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 9.3% abweichend
(-) | Hochtöne sind nicht linear (16.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (33.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 82% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 17% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 91% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple iPhone SE 2022 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 15% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 77% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 36% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 56% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Blackview N6000 | |
Cubot Pocket | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (476 - 3244, n=209, der letzten 2 Jahre) | |
Cubot KingKong Mini 3 | |
Apple iPhone SE 2022 |
Pro
Contra
Fazit – Kleines Outdoor-Phone mit großen Vorzügen
Das Blackview N6000 ist ein vergleichsweise günstiges und handliches Outdoor-Phone, welches einen auch in extremen Situationen nicht im Stich lässt: Der Bildschirm kann relativ hell leuchten und das Gehäuse ist vor Stößen und Umwelteinflüssen geschützt.
Auch in Sachen Leistung ist das Phone keineswegs ein Zwerg: Es bringt recht viel Power mit und kann auch mal aufwändigere Apps verkraften. Dazu kommen die guten Laufzeiten und ein einigermaßen flottes Laden.
Für Kamerafans ist das N6000 allerdings nur bedingt geeignet, auch ist das Telefon vergleichsweise schwer und durch sein auffälliges Industriedesign vielleicht nicht unbedingt für ein Business-Meeting geeignet. Der Lautsprecher klingt eher mäßig und ist nicht optimal positioniert.
Das Blackview N6000 überzeugt als handliches, aber dennoch robustes Phone mit viel Power und guten Laufzeiten.
Noch kompakter und günstiger ist das Cubot Pocket, allerdings muss man hier auf den Schutz vor Elementen verzichten. Das schon ältere King Kong Mini 2 kann noch längeres Durchhaltevermögen bieten, ist allerdings ebenfalls nicht IP-zertifiziert.
Preis und Verfügbarkeit
Das Blackview N6000 bekommen Sie zum Testzeitpunkt direkt beim Hersteller schon für knapp 200 Euro.
Auch bei amazon.de ist es für einen ähnlichen Preis verfügbar. Bei anderen Händlern wie galaxus.de ist das Phone deutlich teurer.
Blackview N6000
- 04.11.2023 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.