Test Blackview BV5200 Smartphone – Günstig und robust mit NFC
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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74.3 % v7 (old) | 02 / 2023 | Blackview BV5200 Helio A22 MT6761, PowerVR GE8300 | 268 g | 32 GB eMMC Flash | 6.10" | 1600x720 | |
74.5 % v7 (old) | 10 / 2022 | Ulefone Armor 15 Helio G35, PowerVR GE8320 | 346 g | 128 GB UFS 2.0 Flash | 5.45" | 1440x720 | |
75 % v7 (old) | 01 / 2023 | Cubot KingKong 7 Helio P60, Mali-G72 MP3 | 267 g | 128 GB eMMC Flash | 6.36" | 2300x1080 | |
82.6 % v7 (old) | 12 / 2022 | Gigaset GX6 Dimensity 900, Mali-G68 MP4 | 278 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.60" | 2412x1080 |
Gehäuse und Ausstattung – Auf Wunsch auch farbenfroh
Das Blackview BV5200 gibt es in drei Farbvarianten: Orange, Schwarz und Grün, wobei es sich lediglich um Akzente handelt, der Grundton des gummierten Gehäuses ist immer Schwarz. Das Design ist zurückhaltend und das Handy liegt sehr gut in der Hand.
Ein leicht vorspringender Rahmen schützt den Bildschirm an der Vorderseite und auch die Kamera an der Rückseite ist leicht zurückgesetzt, sodass Stürze das Schutzglas nicht direkt treffen. USB-Port und der SIM-Slot sind durch Gummiklappen geschützt, sodass das Phone eine IP69K-Zertifizierung erhält und damit auch sehr staubigen Umgebungen und dem Untertauchen unter Wasser widerstehen kann. Auch den MIL-STD-810H erfüllt das Handy.
Mit seinem 6,10-Zoll-Bildschirm und einem Gewicht von 268 Gramm ist das Phone recht kompakt und leicht. Das Gehäuse zeigt sich stabil und lässt erst sehr starken Druck zum Bildschirm durch.
Mit nur 32 GB Massenspeicher ist die Speicherausstattung sehr knapp, immerhin lässt sich mit einer microSD noch mehr Platz schaffen. Der microSD-Leser ist in unserem Test mit der Referenz-Karte Angelbird V60 vergleichsweise langsam, bleibt aber noch auf Klassenniveau.
Der USB-Port ist zwar mit dem USB-2.0-Standard ausgestattet. Zudem gibt es ein NFC-Modul, sodass man mit dem Blackview BV5200 auch mobile Bezahldienste nutzen kann.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Gigaset GX6 (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Cubot KingKong 7 (Angelbird V60) | |
Blackview BV5200 (Angelbird V60) | |
Ulefone Armor 15 (Angelbird AV Pro V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Gutes WLAN
Trotz des günstigen Preises muss man beim Blackview BV5200 nicht auf WiFi 5 verzichten. In unserem Test mit dem Referenz-Router Asus ROG Rapture AXE11000 zeigt sich das Handy auch auf einem Niveau mit ähnlich teuren Outdoor-Phones und bietet schnelles Internet.
5G gibt es zwar nicht, dafür aber ein ordentliches Angebot an 4G-Frequenzen, sodass man das Handy auch im Ausland in vielen Netzen nutzen kann. Der Empfang ist in unseren Stichproben während des Tests nicht immer ganz optimal, aber meist bekommt man Handynetz, auch in schwierigen Umgebungen.
Recht aktuelles Android 12 ist auf dem Gerät vorhanden, der Hersteller installiert allerdings recht viele Apps ab Werk, beispielsweise auch Spiele. Die Sicherheitsupdates stammen vom August 2022 und sind damit zum Testzeitpunkt hoffnungslos veraltet.
Mit 60-Hz-Bildschirm ist die Bedienung nicht ganz so flüssig, wie sie sein könnte. Auch bei anderen ähnlich teuren Outdoor-Phones finden sich aber keine schnelleren Screens. Insgesamt ist der Touchscreen präzise und bietet auch einen Handschuhmodus.
Links am Gehäuse findet sich eine Taste, die man frei mit Apps oder vorgefertigten Kommandos belegen kann.
Einen Fingerabdrucksensor gibt es nicht, nur per Gesicht kann man das Phone biometrisch entsperren. Das klappt bei guten Lichtverhältnissen recht gut, ist allerdings nicht ganz so sicher.
Networking | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Ulefone Armor 15 | |
Blackview BV5200 | |
Cubot KingKong 7 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Ulefone Armor 15 | |
Blackview BV5200 | |
Cubot KingKong 7 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Gigaset GX6 | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Gigaset GX6 |
Kameras – Wenig überzeugend
Zwar sind zwei Kameraobjektive an der Rückseite des Blackview BV5200 sichtbar, man kann aber nur eines davon tatsächlich nutzen: Bei einem handelt es sich nämlich um eine sehr niedrig auflösende Unterstützungskamera für Unschärfeeffekte.
Die Hauptkamera mit 13 Megapixel stammt von Sony und macht im Nahbereich scharfe Aufnahmen, die in Sachen Dynamik aber Nachholbedarf haben. Beim Umgebungsbild werden einige Bereiche sehr unscharf, zudem sind große Flächen fleckig. Details bekommt man nur rudimentär präsentiert. Bei wenig Licht und hohen Kontrasten geht die Schärfe ebenfalls in die Knie, außerdem ist in dunkleren Bereichen kaum etwas zu erkennen.
Im Labor macht die Kamera bei gutem Licht vernünftige Bilder, feine Details verschwinden aber und die Schärfe passt nur in der Bildmitte wirklich.
Videos lassen sich mit 1080p und 30 fps aufzeichnen, hier reagiert die Helligkeitsanpassung teils zu zögerlich und auch der Autofokus hat immer wieder Probleme.
Selfies werden mit der 5-Megapixel-Kamera an der Vorderseite selbst bei guten Lichtverhätnissen recht dunkel. Genauer hinschauen sollte man zudem nicht, sonst sieht man schnell grobe Details und wenig Zeichnung in dunklen Bereichen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera LowLightDisplay – Könnte heller sein
Für ein Handy, das häufig im Freien eingesetzt werden soll, empfiehlt sich natürlich ein heller Bildschirm. Das Blackview-Phone kann hier nur begrenzt überzeugen: Die durchschnittliche Spitzenleuchtkraft des IPS-Panels liegt bei 405 cd/m², das ist zwar auf Klassenniveau, es gibt aber auch Outdoor-Phones mit deutlich helleren Screens. An sehr sonnigen Tagen machen starke Spiegelungen auf dem Display den Inhalt schwer lesbar, sodass man das Phone besser im Schatten nutzt.
Die Ausleuchtung ist etwas ungenau, bei genauem Hinsehen kann man Helligkeitsunterschiede zwischen unterschiedlichen Bereichen auf dem Screen erkennen. Der Schwarzwert hingegen überzeugt und so schafft das Blackview BV5200 immerhin ein passables Kontrastverhältnis und eine etwas kräftigere Farbdarstellung als manche Vergleichsgeräte.
PWM-Flackern stellen wir nicht fest, bei unseren Messungen mit der Software CalMAN und dem Spektralfotometer entdecken wir aber einen mit bloßem Auge sichtbaren Blaustich bei hellen Graustufen. Blautöne werden auch am ungenauesten dargestellt.
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Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 400 cd/m²
Kontrast: 1429:1 (Schwarzwert: 0.28 cd/m²)
ΔE Color 5.8 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 7.7 | 0.5-98 Ø5.2
96% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.107
Blackview BV5200 IPS, 1600x720, 6.1" | Ulefone Armor 15 IPS, 1440x720, 5.5" | Cubot KingKong 7 IPS, 2300x1080, 6.4" | Gigaset GX6 IPS, 2412x1080, 6.6" | |
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Response Times | 33% | 42% | 39% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 45.2 ? | 35.41 ? 22% | 31.4 ? 31% | 29 ? 36% |
Response Time Black / White * | 31.2 ? | 17.89 ? 43% | 15 ? 52% | 18 ? 42% |
PWM Frequency | 5221 | |||
Bildschirm | -15% | -1% | 24% | |
Helligkeit Bildmitte | 400 | 416 4% | 462 16% | 505 26% |
Brightness | 405 | 407 0% | 466 15% | 491 21% |
Brightness Distribution | 80 | 96 20% | 91 14% | 93 16% |
Schwarzwert * | 0.28 | 0.37 -32% | 0.61 -118% | 0.3 -7% |
Kontrast | 1429 | 1124 -21% | 757 -47% | 1683 18% |
Delta E Colorchecker * | 5.8 | 7.3 -26% | 4.1 29% | 4.32 26% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.77 | 15 -39% | 8.26 23% | 7.22 33% |
Delta E Graustufen * | 7.7 | 9.6 -25% | 3.3 57% | 3 61% |
Gamma | 2.107 104% | 1.95 113% | 2.228 99% | 2.268 97% |
CCT | 8415 77% | 8536 76% | 7286 89% | 7098 92% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 9% /
-5% | 21% /
7% | 32% /
27% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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31.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.7 ms steigend | |
↘ 17.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 83 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
45.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 22.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 75 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Blackview BV5200 mit wenig Power
Vom schon 5 Jahre alten Mediatek Helio A22 darf man keine Wunder erwarten: Es handelt sich um ein recht langsames Einsteiger-SoC, das manche aktuellen Benchmarks gar nicht mehr schafft, beispielsweise verweigert der 3DMark komplett den Dienst. Somit kann es einem auch passieren, dass einzelne Games nicht laufen oder im Play Store erst gar nicht gefunden werden können.
Blackview verbaut auch recht langsamen Speicher, was zusammen mit dem wenig leistungsstarken SoC auch immer wieder mal zu Rucklern bei der Bedienung und langen Wartezeiten führt.
Die maximale Erwärmung ist mit 34,7 °C sehr moderat, im Langzeittest des GFXBench stellen wir auch kein Drosseln der Leistung fest.
Der Monospeaker an der Unterseite macht seinen Job für ein so günstiges Smartphone eigentlich nicht schlecht: Auch auf maximaler Lautstärke übersteuert er nicht und ist zwischen Mitten und Höhen recht ausgeglichen. Echte Klangfans werden aber wohl dennoch eher einen Kopfhörer oder Lautsprecher anschließen. Das klappt über USB-C oder Bluetooth. Für die drahtlose Verbindung steht ein grundlegendes Set aus den Codecs SBC, AAC, LDAC, aptX sowie aptX HD zur Auswahl.
Trotz des mit 5.180 mAh etwas stärkeren Akkus kann sich das Blackview BV5200 im Vergleich mit manchem Outdoor-Konkurrenten nicht behaupten: 15:03 Stunden in unserem WLAN-Test reichen zwar für den Alltag aus und sollten auch mehrere Tage Nutzung ermöglichen, aber beim Gigaset GX6 bekommt man noch deutlich mehr Laufzeit und sogar einen wechselbaren Akku.
Das beiliegende Ladegerät schafft 10 Watt, damit dauert es gut 3 Stunden, bis das Handy wieder voll ist.
GFXBench | |
on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (3.6 - 166, n=207, der letzten 2 Jahre) | |
Gigaset GX6 | |
Ulefone Armor 15 | |
Cubot KingKong 7 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio A22 MT6761 (2.3 - 6.1, n=14) | |
Blackview BV5200 | |
1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2.3 - 321, n=207, der letzten 2 Jahre) | |
Gigaset GX6 | |
Cubot KingKong 7 | |
Ulefone Armor 15 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio A22 MT6761 (1.9 - 4.2, n=14) | |
Blackview BV5200 | |
on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (0.85 - 144, n=207, der letzten 2 Jahre) | |
Gigaset GX6 | |
Ulefone Armor 15 | |
Cubot KingKong 7 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio A22 MT6761 (2.7 - 3.9, n=14) | |
Blackview BV5200 | |
2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (0.85 - 129, n=207, der letzten 2 Jahre) | |
Gigaset GX6 | |
Cubot KingKong 7 | |
Ulefone Armor 15 | |
Blackview BV5200 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio A22 MT6761 (0.7 - 0.9, n=14) |
Blackview BV5200 | Ulefone Armor 15 | Cubot KingKong 7 | Gigaset GX6 | Durchschnittliche 32 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | 93% | 162% | 459% | 43% | 1407% | |
Sequential Read 256KB | 253.4 | 285.68 13% | 480.8 90% | 953.5 276% | 242 ? -4% | 1887 ? 645% |
Sequential Write 256KB | 57.5 | 161.1 180% | 212.9 270% | 454.7 691% | 100.5 ? 75% | 1471 ? 2458% |
Random Read 4KB | 22.2 | 64.99 193% | 81 265% | 194.9 778% | 43.2 ? 95% | 278 ? 1152% |
Random Write 4KB | 21.1 | 18.36 -13% | 26 23% | 39.9 89% | 22.4 ? 6% | 311 ? 1374% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Blackview BV5200 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 42% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 51% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 61% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Gigaset GX6 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 29.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 43% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 62% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 32% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Ulefone Armor 15 | |
Gigaset GX6 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (476 - 3244, n=209, der letzten 2 Jahre) | |
Cubot KingKong 7 | |
Blackview BV5200 |
Pro
Contra
Fazit – Günstiges Rugged-Phone mit einigen Highlights
Wer wenig Geld für ein Outdoor-Handy ausgibt, der darf keine Höchstleistungen erwarten. Immerhin erfüllt das Blackview BV5200 für knapp 150 Euro aber die IP-Normen für Wasser- und Staubschutz und ist sauber verarbeitet. Kleinere Highlight gibt es beim ordentlichen Lautsprecher und der NFC-Fähigkeit, die man ansonsten bei günstigen Phones nur selten findet.
Die WLAN-Geschwindigkeit passt und PWM-Flackern beim Bildschirm gibt es nicht. Dafür könnte der Screen heller sein, gerade bei einem Smartphone für Draußen. Auch die Leistungswerte sind recht gering, sodass man mit Inkompatibilitäten und langen Ladezeiten rechnen muss. Dazu kommt die veraltete Software, die die Sicherheit der Nutzer gefährden kann.
Das Blackview BV5200 ist ein kompaktes und günstiges Outdoor-Handy mit IP-Zertifizierung und NFC, aber auch mit wenig Leistung.
Beim teils sogar günstiger zu bekommenden Cubot KingKong 7 gibt es deutlich mehr Speicher und auch ein flotteres SoC, aber kein NFC. Wer mehr Geld ausgeben kann, der bekommt mit dem Gigaset GX6 ein in Deutschland zusammengebautes Phones mit wechselbarem Akku und deutlich mehr Power.
Preis und Verfügbarkeit
Das Blackview BV5200 kostet im Internet knapp 150 Euro, so beispielsweise direkt beim Hersteller, wo man zum Testzeitpunkt sogar ein paar Euro sparen kann.
Ansonsten ist das Smartphone auf amazon.de ebenfalls erhältlich und zwar in allen drei Farben Schwarz, Grün und Orange.
Blackview BV5200
- 24.02.2023 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
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