Test Asus VivoBook E200HA (x5-Z8350, 32 GB) Subnotebook
Bei dem Asus VivoBook E200HA handelt es sich um ein kleines Subnotebook im 11,6-Zoll-Format, für dass der Hersteller gerade einmal 249 Euro verlangt. Dafür bekommen die Kunden einen kleinen Wegbegleiter, welcher mit einem Intel Atom x5-Z8350 bestückt ist. Dieser bringt auch gleichzeitig als integrierte Grafikeinheit die Intel HD Graphics 400 mit. Weiterhin stecken in unserem Testgerät 2 GB DDR3-RAM sowie ein Flash-Speicher mit 32 GB Speicherkapazität. Bis auf den Flash-Speicher sind alle verbauten Komponenten bei allen Asus VivoBook E200HA gleich. Alternativ gibt es noch Versionen mit 64 GB bzw. 128 GB Speicherplatz.
Äußerlich haben potenzielle Käufer die Wahl zwischen den Farben Weiß, Blau oder Gold.
Bei den Vergleichsgeräten haben wir vorrangig sehr preiswerte Subnotebooks ausgewählt, gegen die unser Asus VivoBook E200HA antreten muss. Eine kleine Übersicht mit den technischen Daten der Vergleichsgeräte finden Sie in der nachfolgenden Tabelle.
HP Stream 11 | Jumper EZbook 3 | Medion Akoya S2218 | Lenovo Flex 11 | |
GPU | Intel HD Graphics (Braswell) | Intel HD Graphics 500 | Intel HD Graphics (Bay Trail) | PowerVR GX6250 |
Display | 11,6 Zoll, 1.920 x 1.200 | 14,1 Zoll, 1.920 x 1.080 | 11,6 Zoll, 1.920 x 1.080 | 11,6 Zoll, 1.366 x 768 |
RAM | 2 GB DDR3L | 4 GB DDR3 | 2 GB DDR3 | 4 GB LPDDR3 |
Storage | 32 GB (eMMC) | 64 GB (eMMC) | 64 GB (eMMC) | 32 GB (eMMC) |
Gehäuse & Ausstattung
Das Gehäuse des Asus VivoBook E200HA besteht aus Kunststoff und wird in 3 verschiedenen Farben angeboten (Weiß, Blau, Gold). Der Displaydeckel unseres weißen Testgerätes ist glänzend, wenngleich die Base in Mattweiß daherkommt. Optische Highlights bietet nur der Deckel mit dem spürbaren Asus-Schriftzug in der Mitte.
In puncto Stabilität hinterlässt die Base an den Rändern einen besseren Eindruck als mittig oberhalb der Tastatur. Verwindungsversuche meistert das Gerät hingegen gut und geräuschlos. Nur mit deutlichem Kraftaufwand lässt sich die Base minimal verbiegen. Beim Displaydeckel hingegen ist ein Verdrehen deutlich leichter möglich. Auch beim punktuellen Druck auf die Rückseite zeichnet sich eine deutlich sichtbare Wellenbildung auf dem Panel ab. Hier hätten wir uns ein wenig mehr Stabilität gewünscht.
Aufgrund des geringen Eigengewichts von nur 976 Gramm lässt sich das Gerät nur mit beiden Händen öffnen. Die Scharniere machen einen soliden Eindruck und halten den Deckel gut in Position. Das Nachwippen ist minimal und fällt nicht weiter negativ ins Gewicht.
Mit Ausnahme des Jumper EZbook 3 bieten die restlichen Vergleichsgeräte ebenfalls eine Displaydiagonale von 11,6 Zoll. Unsere Grafik zum Größenvergleich zeigt jedoch, dass unser Testgerät trotzdem die kleinste Stellfläche für sich beansprucht. Und mit einem Gewicht von unter einem Kilogramm ist es das leichteste Subnotebook hier im Test.
Bei der Anschlussausstattung bietet das Asus VivoBook E200HA die Grundausstattung. Soll heißen, dass 2 USB-Anschlüsse (1x USB 2.0 und 1x USB 3.0) sowie ein HDMI-Ausgang vorhanden sind. Wir weisen jedoch darauf hin, dass es sich hierbei um einen Micro-HDMI-Anschluss handelt. Das Testgerät verfügt aber auch über einen 3,5-mm-Klinkenanschluss und dank des Micro-SD-Kartenlesers kann der sehr knappe Speicherplatz schnell erweitert werden. Einen USB-Typ-C Anschluss vermissen wir hingegen.
Das Qualcomm Atheros WLAN-Modul erreichte im Rahmen unserer Messungen ein durchschnittliches Ergebnis. Bei der Datenübertragung erreichte unser Asus VivoBook E200HA durchschnittlich 237 MBit/s, wobei wir beim Senden mit durchschnittlich 315 MBit/s ein etwas besseres Ergebnis notieren.
Anschlussausstattung
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS | |
Jumper EZbook 3 | |
iperf3 receive AX12 | |
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS | |
Jumper EZbook 3 |
Eingabegeräte
Die Chiclet-Tastatur des Asus VivoBook E200HA ist etwas vertieft in die Oberseite der Base eingearbeitet, sodass sich die Tasten auf einer Höhe mit der Handballenauflage befinden. Mit 15 x 15 Millimetern sind die Tasten ausreichend groß und die Beschriftung lässt sich gut ablesen. Farblich sind die Tasten identisch mit der Gehäusefarbe, was bei den beiden anderen Modellen in Blau und Gold nicht der Fall ist. Diese stattet Asus mit schwarzen Tasten und einer weißen Aufschrift aus. Jedoch hat leider keines eine Hintergrundbeleuchtung, welche das Arbeiten bei ungünstigen Lichtverhältnissen erleichtern würde. Der Tastenhub ist mit 1,6 Millimetern nicht zu hoch, wenngleich der Druckpunkt etwas schwammig wirkt. Insgesamt macht die Tastatur einen guten Eindruck und die Geräuschkulisse beim Tippen ist nicht störend.
Das Multitouchpad, welches das "Asus Smart Gesture" unterstützt, funktioniert gut. In den Ecken haben wir bei unserem Gerät allerdings kleine Bereiche, welche nicht genau arbeiten. Für Multitouch-Eingaben bietet das Clickpad jedoch trotz der kompakten Bauform eine ordentliche Größe. Eingaben quittiert das Touchpad mit einem leisen Klicken. Die Verarbeitung der beiden Eingabegeräte überzeugt und nichts klappert oder wackelt.
Display
Asus stattet das VivoBook E200HA mit einem 11,6-Zoll-TN-Panel aus, welches über eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln verfügt. Alternativen bei der Displayauswahl bietet der Hersteller nicht an.
Bei unseren Messungen erreichte das Asus VivoBook E200HA eine durchschnittliche Displayhelligkeit von 265 cd/m². Damit liegt unser Testgerät zwar im Mittelfeld, aber das Jumper EZbook 3 und das Medion Akoya haben deutlich hellere Panels. Im Akkubetrieb erreichte das Asus VivoBook E200HA nur noch eine Displayhelligkeit von 222 cd/m². Der Schwarzwert beträgt 0,35 cd/m², woraus ein Kontrastverhältnis von 763:1 resultiert. Die Ausleuchtung ist mit 85 % nicht sehr gut, aber auch nicht als schlecht zu beurteilen. Gut gefällt uns, dass wir kein „Clouding“ bei einer komplett schwarzen Darstellung feststellen konnten. Auch die sehr hohe PWM-Frequenz von 24.750 Hz ist gut.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 222 cd/m²
Kontrast: 763:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 6.67 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 7.84 | 0.5-98 Ø5.2
65% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
42% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
45.23% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
65.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
43.73% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.3
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS TN LED, 1366x768, 11.6" | HP Stream 11-r000ng TN, 1366x768, 11.6" | Jumper EZbook 3 TN LED, 1920x1080, 14.1" | Medion Akoya S2218 IPS, 1920x1080, 11.6" | Lenovo Flex 11 Chromebook IPS, 1366x768, 11.6" | |
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Display | -3% | 18% | 10% | ||
Display P3 Coverage | 43.73 | 42.52 -3% | 51.6 18% | 48.34 11% | |
sRGB Coverage | 65.1 | 63.5 -2% | 77.3 19% | 70.1 8% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 45.23 | 43.97 -3% | 53 17% | 50 11% | |
Response Times | -16% | -22% | -47% | -16% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 45 ? | 44 ? 2% | 46 ? -2% | 27 ? 40% | 33.6 ? 25% |
Response Time Black / White * | 18 ? | 24 ? -33% | 11.6 ? 36% | 33 ? -83% | 28 ? -56% |
PWM Frequency | 24750 ? | 200 ? -99% | 200 ? -99% | 20830 ? -16% | |
Bildschirm | -24% | -50% | 10% | 2% | |
Helligkeit Bildmitte | 267 | 264 -1% | 384 44% | 417 56% | 275.1 3% |
Brightness | 265 | 248 -6% | 341 29% | 394 49% | 255 -4% |
Brightness Distribution | 85 | 84 -1% | 76 -11% | 88 4% | 85 0% |
Schwarzwert * | 0.35 | 0.5 -43% | 1.28 -266% | 0.43 -23% | 0.31 11% |
Kontrast | 763 | 528 -31% | 300 -61% | 970 27% | 887 16% |
Delta E Colorchecker * | 6.67 | 9.78 -47% | 8.7 -30% | 6.7 -0% | 5.2 22% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.32 | 16.39 -59% | 16.7 -62% | 15.07 -46% | 20.3 -97% |
Delta E Graustufen * | 7.84 | 11.16 -42% | 11.1 -42% | 6.25 20% | 2.8 64% |
Gamma | 2.3 96% | 2.44 90% | 2.2 100% | 2.48 89% | 2.28 96% |
CCT | 8076 80% | 12954 50% | 12445 52% | 5954 109% | 6861 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 42 | 41 -2% | 46 10% | ||
Color Space (Percent of sRGB) | 65 | 63 -3% | 69 6% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -14% /
-18% | -18% /
-29% | -9% /
-1% | -7% /
-3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
18 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 36 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
45 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 25 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 24750 Hz | ≤ 30 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 24750 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 30 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 24750 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Schwarzwert, welcher für das geringe Kontrastverhältnis von 763:1 sorgt, überzieht die Darstellung überwiegend bei dunklen Szenen mit einem leichten Grauschleier, was aber bei der alltäglichen Nutzung keine Einschränkungen verursacht.
Die gemessenen Farbabweichungen sind mit 6,67 (DeltaE-2000 Colorchecker) und 7,84 (DeltaE-2000 Graustufen) deutlich zu hoch. Durch eine Kalibrierung lassen sich diese Werte jedoch verbessern. Das passende ICC-Profil haben wir verlinkt und steht zum Download bereit.
Bei der Farbraumabdeckung erreichte unser Testgerät beim sRGB-Farbraum 65 Prozent und beim erweiterten AdobeRGB nur noch 42 Prozent der darstellbaren Farben. Damit eignet sich das Gerät lediglich für die hobbymäßige Fotobearbeitung.
Der Außeneinsatz wird durch den stark spiegelnden Bildschirm zur Qual. Zudem reicht die gebotene Bildschirmhelligkeit nicht aus, um adäquat im Freien und bei Sonnenschein im Internet zu surfen.
Die Blickwinkel sind aufgrund der TN-Technik deutlich eingeschränkt. Nur die drei mittleren Bilder zeigen eine gute Darstellung des Testbildes. Alle anderen sind nur sehr schwer bis gar nicht mehr zu erkennen.
Leistung
In unserem Testgerät steckt ein Intel Atom x5-Z8350 Prozessor. Diesem stehen lediglich 2 GB DDR3-RAM zur Seite, wovon auch die Intel HD-Graphics 400 einen Teil beansprucht. Der Flashspeicher ist mit 32 GB auch nicht gerade üppig und schnell sind die Grenzen erreicht. Alternativ bietet Asus auch eine 64-GB- bzw. eine 128-GB-Variante an. Das Gerät ist für den mobilen Einsatz als kleines Office-Gerät mit Multimediaeigenschaften konzipiert. Die Analyse mit dem Tool "LatencyMon" zeigt jedoch, dass die Latenzen bei höherer Belastung zu hoch sind. Ruckler und Tonaussetzer können die Folge bei der Wiedergabe von Echtzeit-Audio-Anwendungen sein.
Prozessor
Der Intel Atom x5-Z8350 ist ein Quad-Core-Prozessor, welcher mit einer TDP von 4 Watt spezifiziert ist. Dadurch eignet sich dieses SoC gerade für kleine Geräte mit einer passiven Kühleinheit. Die vier Rechenkerne takten mit 1,44 GHz bis 1,92 GHz (Burst).
Bei der Single-Core-Leistung schneidet das Asus VivoBook E200HA nicht gut ab und wird auf den letzten Platz verdrängt. Aber ein ganz anderes Ergebnis zeigt sich bei der Multi-Core-Leistung, bei der sich unser Testgerät mit 95 Punkten an die Spitze setzen kann.
Weitere Benchmarks zu dem Intel Atom x5-Z8350 finden Sie hier.
Trotz der passiven Kühleinheit arbeitet der Intel-Prozessor Atom x5-Z8350 selbst unter Dauerbelastung sehr kontinuierlich. Bei unserem Test mit der Cinebench-R15-Dauerschleife zeigen sich keine Leistungseinbrüche. Das spricht für eine gute Wärmeabfuhr durch die eingesetzte Kühleinheit.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Jumper EZbook 3 | |
HP Stream 11-r000ng | |
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS | |
CPU Multi 64Bit | |
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS | |
Jumper EZbook 3 | |
HP Stream 11-r000ng |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Jumper EZbook 3 | |
Lenovo Flex 11 Chromebook | |
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS |
System Performance
Beim CPU-Test konnte das Asus VivoBook E200HA nicht vollends überzeugen. Nichtsdestotrotz erreicht unser Testsample beim PCMark 8 (Home-Benchmark) den dritten Platz. Das auf Platz 1 liegende Jumper EZbook 3 kann sich aber nur um 9 Prozent absetzen, was nicht sonderlich viel ist. Somit ist der dritte Platz für das Asus VivoBook E200HA wahrlich kein schlechtes Ergebnis.
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
Jumper EZbook 3 | |
HP Stream 11-r000ng | |
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS | |
Medion Akoya S2218 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 1464 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Unser Testgerät ist mit dem kleinsten Flash-Speicher bestückt, welchen Asus für das VivoBook E200HA anbietet. Mit 32 GB ist der Platz recht begrenzt, denn das Betriebssystem beansprucht schon einen Großteil für sich. Für den Nutzer stehen ca. 10 GB zur Verfügung.
Die Leistung des Datenträgers prüfen wir mit AS SSD. Beim sequenziellen Lesen erreichte der Speicher 160 MB/s. Beim sequenziellen Schreiben notieren wir einen gemessenen Wert von 124 MB/s. Im direkten Vergleich kann sich das Asus VivoBook E200HA gegen die Kontrahenten behaupten.
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS Hynix HBG4a2 32 GB eMMC | HP Stream 11-r000ng 32 GB eMMC Flash | Jumper EZbook 3 Toshiba 064G93 64 GB eMMC | Medion Akoya S2218 64 GB eMMC Flash | |
---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | -12% | -54% | -32% | |
Read Seq | 163.2 | 154.2 -6% | 151 -7% | 140.2 -14% |
Write Seq | 115.3 | 76.6 -34% | 50 -57% | 52.7 -54% |
Read 512 | 154.9 | 165.8 7% | 133 -14% | 98.4 -36% |
Write 512 | 108.8 | 59.9 -45% | 41.3 -62% | 58.7 -46% |
Read 4k | 16.62 | 18.25 10% | 5.07 -69% | 15.25 -8% |
Write 4k | 19.23 | 13.16 -32% | 2.47 -87% | 9.817 -49% |
Read 4k QD32 | 30.25 | 46.51 54% | 16.4 -46% | 37.24 23% |
Write 4k QD32 | 28.32 | 13.21 -53% | 2.74 -90% | 8.734 -69% |
Grafikkarte
Die integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 400 übernimmt die Bildausgabe und arbeitet mit einer Taktfrequenz von 320 MHz bis 640 MHz. Dank der Unterstützung des H.265-Codec wird vor allem der Prozessor bei der Wiedergabe von Videos entlastet. Für 3D-Spiele reicht die Leistung der Intel HD Graphics 400 allerdings nicht aus. Mit nur 348 Punkten im 3DMark 11 (Performance GPU) muss sich das Asus VivoBook E200HA dem Jumper EZbook 3 und dem HP Stream 11 geschlagen geben.
Weitere Informationen und Benchmarks zu der Intel HD Graphics 400 finden Sie in hier.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Jumper EZbook 3 | |
HP Stream 11-r000ng | |
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS |
3DMark 11 Performance | 395 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Intel HD Graphics 400 kann lediglich für einfach gestrickte Browsergames genutzt werden. Für aufwändigere 3D-Spiele reicht die Leistung der integrierten Grafikeinheit einfach nicht aus.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 18.7 | 8.8 | ||
F1 2013 (2013) | 28 | 17 | ||
Battlefield 4 (2013) | 16.2 | 12.3 | 7.9 | |
F1 2014 (2014) | 27 | 16 | ||
GTA V (2015) | 14.3 | |||
Dirt Rally (2015) | 40.1 | 11.7 | ||
The Witcher 3 (2015) | 8.5 | 5.6 | ||
FIFA 16 (2015) | 36.5 | 14.2 | 9 | |
Overwatch (2016) | 15 | 9.5 | ||
Farming Simulator 17 (2016) | 20.9 | 5.8 | ||
Resident Evil 7 (2017) | 10.7 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Aufgrund der sparsamen Komponenten stattet Asus das VivoBook E200HA mit einer passiven Kühleinheit aus. Damit arbeitet das Gerät völlig lautlos. Auch beim Datenzugriff drangen keine elektronischen Geräusche nach außen.
Temperatur
Durch den Einsatz einer passiven Kühleinheit erwärmt sich häufig das Gehäuse etwas mehr. In unserem Fall hat Asus die Kühlung aber ganz gut unter Kontrolle, denn mit maximal 40,6 °C messen wir den wärmsten Punkt unter Belastung. Ohne Last liegen die gemessenen Werte deutlich unter 30 °C.
Beim Lasttest erwärmte sich der Intel Atom x5-Z8350 auf 79 °C, was noch kein Grund zur Beunruhigung ist. Die Taktfrequenz pendelt sich im Testverlauf auf durchschnittlich 1,5 GHz ein. Bei der Intel HD Graphics 400 notieren wir 69 °C bei einem Takt von 500 MHz.
Das Ergebnis eines erneuten Durchlaufes des 3DMark 11 zeigte ein ähnliches Ergebnis wie im Vergleich zum Kaltstart.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+0.7 °C).
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS Z8350, HD Graphics 400 (Braswell) | HP Stream 11-r000ng N3050, HD Graphics (Braswell) | Jumper EZbook 3 Celeron N3350, HD Graphics 500 | Medion Akoya S2218 Z3735F, HD Graphics (Bay Trail) | Lenovo Flex 11 Chromebook MT8173C, PowerVR GX6250 | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | -4% | 2% | -14% | 13% | |
Last oben max * | 40.6 | 42.7 -5% | 41 -1% | 42.4 -4% | 33 19% |
Last unten max * | 40.2 | 41.3 -3% | 42 -4% | 49.7 -24% | 36 10% |
Idle oben max * | 28.8 | 29 -1% | 27 6% | 32 -11% | 25.2 12% |
Idle unten max * | 29.4 | 31.2 -6% | 27 8% | 34 -16% | 25.8 12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die beiden integrierten Lautsprecher befinden sich auf der Unterseite, im vorderen Bereich der Base. Dadurch ist der Klang sehr davon abhängig, auf welchem Untergrund das Gerät abgestellt wird. Optimal ist eine härtere Unterlage, damit die Ausgänge nicht verdeckt werden.
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 33.4% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 7.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 88% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 83% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Medion Akoya S2218 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (68 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.2% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (14.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 57% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 43% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Die verbauten Komponenten sind sehr stromsparend, was auch unsere Messungen belegen. Ohne Last reichen dem Asus VivoBook E200HA 4,3 bis 6,3 Watt aus. Unter Last steigt der Energiebedarf auf durchschnittlich 11,4 Watt an. Im Vergleich kann sich nur das Lenovo Flex 11 etwas deutlicher absetzen. Das mitgelieferte Netzteil ist mit 33 Watt ausreichend.
Aus / Standby | 0.25 / 0.37 Watt |
Idle | 4.3 / 6 / 6.3 Watt |
Last |
11.4 / 10.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS Z8350, HD Graphics 400 (Braswell), Hynix HBG4a2 32 GB eMMC, TN LED, 1366x768, 11.6" | HP Stream 11-r000ng N3050, HD Graphics (Braswell), 32 GB eMMC Flash, TN, 1366x768, 11.6" | Jumper EZbook 3 Celeron N3350, HD Graphics 500, Toshiba 064G93 64 GB eMMC, TN LED, 1920x1080, 14.1" | Medion Akoya S2218 Z3735F, HD Graphics (Bay Trail), 64 GB eMMC Flash, IPS, 1920x1080, 11.6" | Lenovo Flex 11 Chromebook MT8173C, PowerVR GX6250, 32 GB eMMC Flash, IPS, 1366x768, 11.6" | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 10% | -4% | -10% | 32% | |
Idle min * | 4.3 | 3.1 28% | 3.18 26% | 3.8 12% | 1.5 65% |
Idle avg * | 6 | 4.8 20% | 6.14 -2% | 7.2 -20% | 5.4 10% |
Idle max * | 6.3 | 5.1 19% | 6.4 -2% | 7.3 -16% | 5.5 13% |
Last avg * | 11.4 | 11.9 -4% | 13.3 -17% | 11.8 -4% | 6.3 45% |
Last max * | 10.8 | 12.3 -14% | 13.6 -26% | 13 -20% | 7.9 27% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Asus VivoBook E200HA besitzt einen 38-Wh-Lithium-Polymer-2-Zellen-Akku, welcher fest im Gerät verbaut ist. Mit einer kompletten Akkuladung erreichte unser Testgerät beim praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 8:54 Stunden. Die Displayhelligkeit wurde um drei Stufen verringert, was einer Displayhelligkeit von 150 cd/m² entspricht.
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS Z8350, HD Graphics 400 (Braswell), 38 Wh | HP Stream 11-r000ng N3050, HD Graphics (Braswell), 37 Wh | Jumper EZbook 3 Celeron N3350, HD Graphics 500, 38 Wh | Medion Akoya S2218 Z3735F, HD Graphics (Bay Trail), 43 Wh | Lenovo Flex 11 Chromebook MT8173C, PowerVR GX6250, 45 Wh | |
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Battery Runtime | |||||
WiFi Websurfing | 534 | 515 -4% | 420 -21% | 500 -6% | 764 43% |
Pro
Contra
Fazit
Das Asus VivoBook E200HA ist ein Subnotebook im 11,6-Zoll-Format. Das Gerät gehört mit Abstand nicht zu den Schnellsten, aber der geringe Kaufpreis von 249 Euro lockt die Kunden an. Für diesen Preis bekommen Käufer einen kleinen Wegbegleiter, welcher mit einem sparsamen Quad-Core-Prozessor ausgestattet ist. Das geringe Eigengewicht spricht für eine sehr gute Mobilität und trotzdem ist das Gerät relativ stabil. Wem das Weiß unseres Testgerätes nicht zusagt, kann das VivoBook E200HA auch in einem schicken Blau oder Gold erwerben.
Asus packt sehr stromsparende Komponenten in das VivoBook E200HA, weshalb der Kleine 11-Zöller mit sehr guten Emissionswerten überzeugt. Gute Eingabegeräte und eine lange Akkulaufzeit sprechen für das VivoBook E200HA.
Überzeugt haben uns auch die Eingabegeräte, wenngleich uns aber eine beleuchtete Tastatur besser gefallen hätte. Wichtige Bewertungspunkte verliert unser Testgerät beim verbauten Display. Das TN-Panel ist für den Outdoor-Bereich nicht geeignet. Außerdem sind die Blickwinkel deutlich eingeschränkt, ebenso wie auch die Farbraumabdeckungen. Beim Speicher kann man schon fast von „Geiz“ sprechen, denn 32 GB sind einfach zu wenig. Mehr als die Hälfte beansprucht das Betriebssystem für sich, sodass dem Anwender kaum noch Platz für zusätzliche Programme bleibt. Gleiches gilt auch für den Arbeitsspeicher, welcher mit 2 GB sehr grenzwertig ausfällt. Wer wirklich in Erwägung zieht, sich das Asus VivoBook E200HA zu kaufen, sollte lieber zu einem Gerät mit 64 GB oder gar 128 GB Speicherplatz greifen. Beim RAM gibt es leider keine Alternativen, denn dieser kann nicht erweitert werden.
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS
- 28.07.2017 v6 (old)
Sebastian Bade