Test Asus N20A Subnotebook
Eleganz in 12.1-Zoll.
Mit dem Asus N20A können wir ein weiteres der zur Zeit populären Mini-Notebooks vorstellen. Für den Endverbrauchermarkt entwickelt, legte Asus bei diesem Subnotebook im 12.1 Format unter anderem auch besonderen Wert auf elegantes Aussehen. Ob das N20A halten kann, was sein Äußeres verspricht, erfahren Sie im folgenden Testbericht.
Hinweis: Um das A20A etwas an die individuellen Bedürfnisse hinsichtlich Mobilität und Leistung anpassen zu können, bietet Asus eine Reihe von Konfigurationsmöglichkeiten. Wahlmöglichkeiten hat man bezüglich Prozessor, Hauptspeicherausstattung, Akku und Massenspeicherkapazität. Je nach gewählter Konfiguration können also Leistungsdaten, Akku-Laufzeit und Gewicht vom getesteten N20A-2P154C Modell abweichen.
Auch das Asus N20A folgt dem Trend hochglanzlackierte Oberflächen einzusetzen. Dank Asus Infusion Technologie sollten diese laut Asus aber kratzfest sein und auch im Langzeiteinsatz ihren Glanz bewahren. Farblich gibt sich dieses Notebook dezent in Schwarz- und Brauntönen mit zartem, laut Asus, metall-ähnlichem, Muster. Dabei sind die schwarzen Hochglanzteile, im Gegensatz zu den bräunlichen, relativ empfindlich gegenüber Fingerabdrücken, Staub und sonstigen Verschmutzungen.
Das Gehäuse aus Kunststoff beweist im Test gute Verwindungs- und Druckresistenz. An der Basiseinheit findet man dabei eine oft beobachtete Schwachstelle im Bereich des optischen Laufwerks. Hingegen muss man an den Handballenablagen schon energischer zu Werke gehen, um ein Nachgeben dieser zu erreichen. Der Bildschirmdeckel gibt sich etwas weniger verwindungsresistent, bei ebenfalls guter Druckfestigkeit.
Der Akku hat etwas Spiel. Die beim Testsample mitglieferte 6-Zellen Version steht dabei auch etwas an der Rückseite über.
Die Schaniere wirken der Größe des Subnotebooks adequat. Sie halten den Bildschirm in jeder eingestellten Position sicher fest und wippen beim Adjustieren auch nur minimal nach. Aufgrund des Öffnungsmechansismusses ist der Öffnungswinkel auf maximal etwa 138 Grad begrenzt. Beim Unterschreiten eines bestimmten Öffnungswinkels schließt sich das Notbook von selbst. Auf eine Transportsicherung wurde daher verzichtet.
In Anbetracht des Formatfaktors bietet das Asus N20A eine relativ großzügige Anschlussausstattung. So bietet es bespielsweise neben dem standardmäßig vorhandenen VGA-Anschluss auch HDMI für die volldigitale Bild- und Tonübertragung. Auch ein optisches Laufwerk ist mit von der Partie. Zwar werden 'nur' 3 USB-2.0 Anschlüsse geboten, dafür gibt es aber eine e-SATA-Schnittstelle. Mittels Expresscard/54 kann die Funktionalität des Notebooks erweitert werden.
An Sicherheitsfeatures bietet das N20A einen Kensington Lock und einen Fingerabdruckleser. Optional kann auch ein Trusted-Platform-Modul V1.2 (TPM) geordert werden.
Durch die spezifische Anordnung sind wiedereinmal Rechsthänder bevorzugt. Auf der linken Seite finden sich die meisten Schnittstellen die wahrscheinlich eher permanent belegt werden im mittleren bis vorderen Bereich.
Über Kabelverbindung kann das Asus N20A mit einer Realtek RTL8168C/8111C Family PCI-E Gigabit Ethernet NIC LAN-Verbindungen herstellen. Kabellos steht neben einem Intel Wireless WiFi Link 5100 AGN (abgn) Modul auch Bluetooth 2.0+EDR zur Verfügung.
Am oberen Bildschirmrand befindet sich noch eine 1.3 Mega-Pixel Web-Cam. Gemeinsam mit dem integriertem Mikrofon (rechts oberhalb der Tastatur) ist man also auch für Videokonferenzen gerüstet.
Die Ausstattung mit Zubehör ist großzügig. Neben einem gedruckten Hardware-Handbuch, finden sich noch einige andere Informationen im Karton. Besonders erfreulich ist, dass Asus auch an einen Recovery-Datenträger und eine CD mit Treibern und Tools (nur für Windows Vista 32-Bit Version) gedacht hat. Zusätzlich wird Power2Go 6.0 von Cyberlink zum Brennen von optischen Datenträgern auf CD mitgeliefert.
Auf unserem Testgerät war Windows Vista Premium 32-Bit als Betriebssystem vorinstalliert. Neben Windows Vista ist das Asus N20A laut Hersteller auch Windows XP kompatibel. Entsprechende Treiber finden sich auf der Herstellerseite. Ebendort können auch zu 64-Bit-Varianten von Vista kompatible Treiber heruntergeladen werden.
Direkten Zugriff auf einige Anwendungen erhält man über das sogenannte 'Express-Gate'. Dazu drückt man am ausgeschaltenen Laptop die 'Express-Gate-Taste', welche sich oberhalb der Tastatur im linken Bereich befindet. Unabhängig vom installierten Betriebssystem kann man über das Express-Gate im Internet surfen, via Instant Messenger-Programm chatten, mittels Skype telefonieren, online Spiele spielen, Musik hören und schließlich Fotos verwalten (nicht bearbeiten).
Mit derselben Taste kann bei gebootetem Windows Vista bequem zwischen der verschiedenen Energiesparmodi gewechselt werden. Sie fungiert also gleichzeitig als, wie Asus es bezeichnet 'Power4Gear-Taste'.
Mit einer Tastengröße von 17.5 Millimetern Seitenlänge sind die alphanumerischen Tasten nur marginal verkleinert. In Anbetracht des 12.1 Zoll Formfaktors kann man diese Größe allerdings als durchaus großzügig bezeichnen. Auch die zweizeilige Eingabetaste weiß zu gefallen. Erfreulicherweise bietet die Tastatur ein Standardlayout, sodass man ad-hoc fehlerfrei im Zehnfingersystem loslegen kann.
Das Tippgefühl ist durch das Durchfedern der gesamten Tastatureinheit geprägt. Der Hubweg der einzelnen Tasten hat eine angenehme Länge und der Stopp gestaltet sich zwar weich, aber dennoch mit deutlichem Feedback. Besonders gefällt, dass die Tastatur mit Ausnahme der Leertaste auch bei energischem Tippen angenehm leise bleibt.
Mit 70 Millimetern Breite und 42 Millimetern Höhe bietet auch das Touchpad eine angenehm große Navigationsfläche mit optisch hervorgehobener Bildlaufleiste. Mittels Fn-F9 kann das Touchpad zudem bei Bedarf einfach deaktiviert werden - leider befindet sich kein entsprechendes Icon auf der F9 Taste. Zudem kann die automatische Touchpad-Sperre bei den Geräteeinstellungen für das Touchpad aktiviert werden. Damit wird das Touchpad des Notebooks automatisch deaktiviert, wenn eine externe USB-Maus angeschlossen wird.
Das Touchpad selbst bietet angenehme Gleiteigenschaften, sodass der Mauszeiger präzise über den Bildschirm bewegt werden kann. Auch die mechanischen Charakteristika der beiden zugehörigen Tasten erfüllen unsere Erwartungen. Zwischen beiden findet sich noch ein Fingerabdruckleser.
Der eingebaute reflektierende Bildschirm bestätigt die beabsichtigte Positionierung des Asus N20A im Consumer-Sektor. Das 12.1-Zoll-LCD von AU Optronics, Model B121EW09, spiegelt auch in Innenräumen unter ungünstigen Lichtverhältnissen und ist daher für den beruflichen Dauereinsatz bei Bildschirmarbeitsplätzen nicht unbedingt zu empfehlen. Die native Auflösung des WXGA-Panels liegt bei klassenüblichen 1280x800 Bildpunkten, es handelt sich also um ein Display im 16:10 Format.
Aufgrund der LED-Hintergrundbeleuchung erreicht das Breitbild-LCD im Netzbetrieb eine gute durchschnittliche Leuchtdichte von 214.7 cd/m². Maximal wurden 236 cd/m² im zentralen Bildbereich gemessen. Da die Helligkeit zu den Rändern hin, mit einem Minimum von 200 cd/m² gemessen im linken oberen Segment, nicht zu stark fällt, ergibt sich eine gute Ausleuchtung von 85%.
Aufgrund der guten Helligkeit, die im Akku-Betrieb aber nur maximal 204 cd/m² erreicht, ist ein Arbeiten im Freien trotz spiegelnden Panels einigermaßen erträglich. Allerdings stören Spiegelungen und führen zum rascheren Ermüden verglichen mit matten Bildschirmen.
Aufgrund des relativ hohen Schwarzwertes von 1.31 cd/m² ergibt sich gemeinsam mit der maximalen Helligkeit gemessen im zentralen Segment ein Kontrastwert von rund 180:1.
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Ausleuchtung: 85 %
Kontrast: 180:1 (Schwarzwert: 1.31 cd/m²)
Beim subjektiven Betrachten unterschiedlich heller Bildhintergründe ist am Display des Asus N20A je nach Blickwinkel kaum bis nur geringe Schattenbildung festzustellen.
Auch die Prüfung der erreichbaren Blickwinkel fällt horizontal sehr gut aus, vertikal sind die optimalen Neige- und damit Betrachtungswinkel deutlich geringer. Subjektiv wirken die Farben brilliant und das dargestellte Bild scharf.
Basierend auf der Centrino-2-Plattform unterstützt das Asus N20A eine Reihe von Zweikernprozessoren. Angeboten werden zur Zeit neben aktuellen Penryn-CPUs auch ältere Merom-Prozessoren und als schwächste Lösung auch ein Intel Pentium Dual Core T3400 Prozessor.
Unser N20A-2P154C Modell nutzt die Rechenleistung eines Intel Mobile Core 2 Duo T5850 Prozessors. Diese Merom CPU wird im 65 nm Verfahren hergestellt und arbeitet mit 2.2 GHz Taktfrequenz, 2 Megabyte L2-Cache und 667 MHz Frontsidebus.
An der Gesamtleistung gibt es damit beim getesteten Asus N20A mit zwei DDR2-Speicherriegeln (PC2-6400) mit einer Gesamtkapazität von 3072 MByte für das installierte Betriebssystem Windows Vista Business nicht wirklich etwas zu kritisieren. Maximal wird as Asus N20A mit bis zu 4 Gigabyte Haupspeicher angeboten. Allerdings würde ein 32-Bit Vista Betriebssystem dennoch nur etwa 3 Gigabyte verfügbaren Speicher anzeigen, sodass mit einem Speicherupgrade auch ein Umstieg auf ein 64-Bit Betriebssystem sinnvoll erscheint. Zudem müsste man bei einem Speicherupgrade jedenfalls einen der beiden verbauten Module ersetzen, da bereits beide SODIMM Slots belegt sind.
Für übliche Büroarbeiten und Office-Anwendungen ist die Leistung des Asus N20As jedenfalls ausreichend. So erreicht das Business-Notebook im PCMark05 auch mit 4516 Punkten einen relativ guten Leistungswert. Die integrierte Chipsatzgrafik, eine Intel GMA 4500 MHD ist ebenfalls auf dieses Anwendungsspektrum ausgerichtet.
CPU-Z-Informationen über das Asus N20A
Als integrierte Grafiklösung reicht dem Asus N20A eine GMA 4500MHD von Intel. Für übliche Officearbeiten hat der Anwender damit sicherlich genug Grafikpower an Bord. Auch für die Aero-Glass-Darstellung von Windows Vista reicht die Leistung der 4500MHD beispielsweise locker aus. Zum Spielen und für 3D-intensive Anwendungen gibt es hingegen bessere Grafiklösungen. So erreicht das Asus N20A bei den Benchmark-Tests im 3DMark03 mit dem Intel-Treiber in Version 7.15.10.1527 lediglich einen Score von 1835 Punkten. Auch im Shading-Test von Maxons Cinebench R10 erreicht die 4500MHD mit eincem CB-GFX-Wert von 882 einen relativ niedrigen Wert.
Auch bezüglich Massenspeicher bietet Asus für das N20A einige Optionen an. Zur Wahl stehen Serial-ATA-Festplatten mit 160, 250 oder 320 Gigabyte Kapazität, die alle mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 5400 U/min zu Werke gehen.
Unser Testkandidat war mit einer 250GB Gigabyte fassenden Serial-ATA-Festplatte des Typs ST925320AS von Seagate ausgestattet. Im Festplattentest HD Tune liefert diese 5400 U/min Festplatte eine durchschnittliche Datentransferrate von 56.6 MB/s ab. Die Zugriffzeit ist dabei 22.9 ms.
Als weiteren Massenspeicher bietet unser N20A standardmäßig auch ein optisches Laufwerk, ein HL-DT-ST DVDRAM GSA-T50N.
Windows Vista Experience Index | |||
Einstellungen | Wert | ||
CPU | 5.1 Points | ||
RAM | 4.7 Points | ||
GPU | 3.1 Points | ||
GPU Games | 3.5 Points | ||
HDD | 5.5 Points |
PCMark 05 Standard | 4516 Punkte | |
PCMark Vantage Result | 2555 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 2001SE Standard | 4369 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 1835 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 1227 Punkte | |
3DMark 06 1280x800 Score | 744 Punkte | |
Hilfe |
Lautstärke
Im Idle-Betrieb und unter typischer Office-Last, bleibt das Notebook leise, aber zumeist hörbar. Im besten Fall, wenn der Lüfter gerade pausiert, kann man einen Minimumgeräuschpegel von 31.8 dB(A) messen. Im Durchschnitt sind 33.9 dB(A) festzuhalten.
Unter Last wird das Notebook mit durchschnittlich zwischen 37.3 dB(A) und 38.8 dB(A) lauter und mit einem maximalen Geräuschpegel von 43.7 dB(A) sogar ziemlich laut.
Festplattenzugriffe sind mit 34.1 dB(A) im Betrieb ohne Last deutlich hörbar. Die Geräuschemissionen des optischen Laufwerks sind bei DVD Wiedergabe mit 39.2 dB(A) noch etwas lauter, allerdings fällt dies beim Filmschauen subjektiv nicht unangenehm auf.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.8 / 33.9 / 33.9 dB(A) |
HDD |
| 34.1 dB(A) |
DVD |
| 39.2 / dB(A) |
Last |
| 38.8 / 43.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Trotz der durch 12-Zoll-Formfaktor etwas beengten Platzverhältnisse erhitzt sich das Gehäuse kaum. Die Unterseite wird mit einem Maximum von 38.1 Grad Celsius und einem Durchschnittswert von 29.6 Grad Celsius wärmer als die Oberseite. Die wärmeren Bereiche befinden sich dabei im Bereich der Lüfteröffnung. Da die Körpertemperatur nur geringfügig und ausschließlich im linken hinteren Quadranten überschritten wird, ist bei Bedarf auch ein halbwegs angenehmer Betrieb auf den Oberschenkeln möglich.
An der Oberseite bleibt das Gehäuse mit einem Maximum von 33.6 Grad Celsius angenehm kühl. Als Durchschnittswert wurden 28.5 Grad Celsius berechnet.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-5.3 °C).
Lautsprecher
Laut Hersteller handelt es sich um ein Altec Lansing Soundsystem. Der Lautsprecher befindet sich an der Vorderkante. Die maximale Lautstärke ist in Ordnung. Der Sound selbst ist gut, wenn auch etwas verhalten, mit ausgewogenen Mitteltönen und Höhen. Ohne eigenem Subwoofer sind die Bässe naturgemäß nicht besonders stark.
Unser Testsample war mit einem 6-Zellen Lithium-Ionen Akku mit 53 Wh (4800 mAh) ausgestattet. Maximal sind damit 284 Minuten, das sind 4:44 Stunden möglich, welche mit dem BatteryEater Reader's Test mit aktivierten Stromsparmaßnahmen, gedimmten Bildschirm und ausgeschaltetem Wireless Modulen ermittelt wurden.
Im Battery Eater Classic Test, welcher Volllast simuliert, mit Hochleistungsprofil, WLAN an und maximaler Helligkeit muss allerdings schon nach 74 Minuten (eine Stunde 14 Minuten) wieder geladen werden. 155 Minuten (2 Stunden, 35 Minuten) kann man im Akku-Betrieb ungestört DVD Filme genießen (WLAN off, Profil "Power4Gear Entertainment" angepasste Bildschirmhelligkeit). Im praxisnahen WLAN Test (Stromsparprofil, niedrigste Helligkeitsstufe) konnte für 161 Minuten (2 Stunden 41 Minuten) im Internet gesurft werden.
Im Express-Gate-Betrieb (das heißt ohne Booten von Windows Vista) konnte beim WLAN Surfen mit einer Akku-Laufzeit von etwa 152 Minuten (2 Stunden, 32 Minuten), eine dem WLAN Test unter Vista im wesentlichen vergleichbare Laufzeit erreicht werden. Ein gewisses Maß an Laufzeitschwankungen ist gerade beim Browsen des Internets ohnehin zu beobachten, da auch die Lastverteilung nicht immer gleichmäßig ist.
Zur Gewichtsminimierung steht auch ein 3-Zellen-Akku (2600 mAh) zur Verfügung. Sollte eine längere Akku-Laufzeit von Nöten sein, bietet Asus auch eine 9-Zellen Akku (7800 mAh) für das N20A an.
Aus / Standby | 0.2 / 0.4 Watt |
Idle | 13.4 / 15.5 / 21 Watt |
Last |
33.9 / 52.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Eine elegante Erscheinung mit guter Verarbeitung und ziemlich robustem Gehäuse - so präsentiert sich das Asus N20A. Klein und handlich ist es auch, allerdings gibt es leichtere Notebooks seiner Art.
Mit seinem glänzenden Bildschirm ist mobiles Computing unter ungünstigen Lichtverhältnissen, wie beispielsweise im Freien, nur bedingt möglich. Auch die Akku-Laufzeit erweist sich für einen mobilen Einsatz fern einer Steckdose je nach Systemauslastung schnell als Hemmschuh.
Gut gefallen hat hingegen die Betriebssystemauswahl. Neben diversen Vista Varianten wird auch Windows XP unterstützt. Kompatible Treiber und Tools stellt Asus auf der Homepage zum Download zur Verfügung. Erfreulicherweise gehören unter anderem auch eine Windows Vista Premium Recovery-DVD und ein Datenträger mit Treibern und Tools für Windows Vista 32-Bit zum Lieferumfang.
Mit dem von Asus 'Express-Gate' genannten Tool kann man, auch ohne ein Betriebssystem zu booten, schnell einmal aufs Internet zugreifen, Musik hören oder Fotos verwalten.
In Bezug auf Leistung punktet das Asus N20A mit stabiler und guter Office-Leistung. Internetsurfen und Standardanwendungen steht also nicht im Wege. Für anspruchsvolle 3-D-Anwendungen wurde dieses Notebook allerdings nicht entwickelt.
Das Asus N20A platziert sich also als relativ kleiner Begleiter für Endverbraucher. Beruflicher Dauereinsatz ist aufgrund der reflektierenden Oberfläche des Bildschirms aber nicht wirklich empfehlenswert.