Test Toshiba Portégé A600 Subnotebook
Color up your life.
Mit seinen neuen Business Geräten der Portégé A600 Serie, will Toshiba in der vorwiegend tristen grauen Welt der Business Notebooks farblich etwas aufmischen. Mit der neuen Portégé Serie soll die gewohnte Zuverlässigkeit und Robustheit der bisherigen Portégé Notebooks mit einem trendigen Outfit kombiniert werden. Laut Toshiba wird diese Kombination von Geschäftsleuten immer häufiger gewünscht. Wie dieser vielversprechende Spagat letztendlich abschneidet, werden wir in folgendem Testbericht mit zahlreichen Messungen sehen.
Dem tristen Businessalltag in grau und schwarz will der renommierte Hersteller Toshiba mit der neuen Portégé Serie nun ein Ende setzen, und zwar mit Farbakzenten und hochglänzendem Schwarz - für diejenigen, die es nach wie vor klassisch haben wollen - aber auch in strahlendem Weiß, modischem Pink oder aber auch in Titanium-Silber. Somit sollte für fast Jedermann/-frau die passende Farbe dabei sein.
Der neue Spross aus der Toshiba Schmiede weiß aber nicht nur optisch zu beeindrucken, sondern kann auch noch mit einem stromsparenden Core 2 Duo SU9300 Prozessor mit drei MB L2 Cache, 800 Mhz Front Side Bus und 1,2 Ghz Taktung aufwarten. Abgerundet wird unser Business Gerät noch mit zwei GB DDR-2 Arbeitsspeicher (1024 MB onboard + 1024 MB Riegel, erweiterbar auf insgesamt 5120 MB), je nach Modell einer 160 oder 250 GB Festplatte, einem besonders dünnem optischem Laufwerk und einem Hochleistungsakku, der dem User ein großzügiges Maß an mobiler Freiheit gewährt. Neben den standardmäßigen Kommunikationsmöglichkeiten wie LAN und WLAN, bietet das Portégé A600 auch noch Bluetooth V2.1 + EDR sowie auch ein High Speed 3G/UMTS Modul an.
Das Portégé A600 gibt es in vier verschiedenen Farben bzw. Ausführungen. Laut Toshiba wären dies, das Portégé A600-13X in Glossy Black, das Portégé A600-13Y in Lotus Pink, das Portégé A600-13Z in Pearl White und last but not least das Portégé A600-122 in Titanium-Silber. Preislich gesehen gibt der Hersteller Toshiba für die 13X, 13Y und 13Z Modelle eine unverbindliche Verkaufsempfehlung von 1410,- Euro an, während das des Portégé A600-112 in Titanium-Silber hingegen mit einer unverbindlichen Verkaufsempfehlung von 1710,- Euro um 300,- Euro höher angesetzt ist. Dafür bietet es statt einer 160GB Festplatte eine 250 GB HDD an.
In unserem Test handelt es sich um das Gerät in Lotus Pink, das Portégé A600-13Y. Da die hardwareseitige Ausstattung des 13Y Modells mit denen des 13X und 13Z identisch und der einzige Unterschied nur in der Farbgebung zu finden ist, kann dieser Test jedoch auch auf diese Modelle umgelegt werden.
Das Gehäuse unseres Testgerätes wurde zur Gänze aus dünnem Kunststoff gefertigt. Auch wenn generell nichts gegen Kunststoffgehäuse einzuwenden ist, so leidet die Stabilität im Falle des Portégé A600-13Y doch deutlich darunter. Bei punktueller Druckausübung gibt das Businessnotebook nicht nur an den üblichen Schwachstellen wie zum Beispiel der Displayrückseite nach, sondern auch im Bereich der Handballenauflage. Ebenso Druckempfindlich ist die Unterseite des Portégé A600, die vor allem im Bereich des DVD Laufwerks ohne große Kraftanstrengung sichtlich nachgibt. Auch wenn das Testgerät eine Hochglanzlackierung in Lotus Pink besitzt, so scheint diese überaus kulant hinsichtlich Verschmutzungen mit Fingerabdrücken zu sein.
Das 12,1 Zoll Notebook besitzt zwei kleine, vielleicht zu leichtgängige Scharniere, die das Display mit einem merklichen Nachwippen stabil in Position halten. Außerdem kommt das Portégé A600 ohne einen komplizierten Verschlussmechanismus aus.
Von den gebotenen Anschlüssen her bietet das Portégé A600-13Y die wichtigsten Standardports, wobei sich die Verteilung der Anschlüsse hauptsächlich auf die linke und rechte Seite des Notebooks konzentriert. Sowohl die Front als auch die Rückseite sind frei von Anschlussmöglichkeiten.
Auf der linken Seite befindet sich der Stecker fürs Netzteil, ein VGA Ausgang, der eine externe Auflösung von maximal 1920x1200 Bildpunkten ermöglicht, und ein Kombi USB/eSATA Port. Der Schacht für den Abtransport der Abwärme befindet sich gleich daneben, ebenso ein weiterer USB 2.0 Anschluss gefolgt von den Audiosteckern für das Mikrofon und die Kopfhörer. Ein Toshiba-typisches Drehrad zur Regelung der Lautstärke ist ebenfalls mit an Bord.
Die rechte Seite wird von einem optischem Laufwerk, einem Express Card Slot 54 und einem Kartenleser geschmückt. Weiters auf der rechten Seite zu finden sind ein mechanischer Schalter zum Ein- und Ausschalten des WLANs, ein weiterer dritter USB 2.0 Port, ein LAN Stecker und eine Anschlussmöglichkeit für ein Kensington Lock.
Der Port zum Anschliessen an eine Docking Station darf bei einem Businessgerät wie dem Portégé A600 natürlich auch nicht fehlen. Dieser ist an der Unterseite des Notebooks zu finden.
Zur Standardausstattung des Portégé A600 gehört auch eine 1,3 Megapixel Webcam samt dazugehörigem Array Mikrofon. Damit stellen auch Videokonferenzen mit Geschäftspartnern oder Freunden mit Bild und Ton kein großes Hindernis für unseren Testkandidaten dar.
Für die kabelgebundene Kommunikation mit dem World Wide Web oder anderen Computern steht dem Portégé A600 ein Intel(R) 82567LM Gigabit Network Connection Modul zur Verfügung. Ebenso ist ein Intel(R) Wireless WiFi Link 5100 Adapter für die kabellose Kommunikation mit an Bord. Damit aber nicht genug. Das Portégé A600 ist zudem noch Bluetooth V2.1 + EDR fähig und Hersteller Toshiba spendiert seinem jüngsten Ableger der Business Sparte zusätzlich noch ein 3G kompatibles UMTS-Modul (unterstützter Standard laut Toshiba: HSPA/UMTS bei 2100 MHz und GSM/GPRS/EDGE Quadband bei 850/900/1800/1900 MHz.).
Für die Sicherheit der Daten hat Toshiba, unter anderem, mit dem integrierten Fingerprint Reader zwischen den zwei Maustasten gesorgt, der nur autorisierten Personen den Zugriff gestattet. Ebenso ein Feature hinsichtlich der Datensicherheit ist die kabellose Anmeldung per Bluetooth Handy. So wird automatisch der Bildschirm gesperrt, sobald das Handy den Empfangsbereich des Notebooks verlässt. Somit sind die persönlichen Daten auch vor Fremdzugriffen eingermaßen geschützt, etwa wenn der User spontan das Büro verlassen muss.
Auch hinsichtlich der verbauten Hardware hat Hersteller Toshiba das Augenmerk auf die Datensicherheit gelegt. So besitzt das Portégé A600 eine 86 Tasten Tastatur, welche auch gegenüber Spritzwasser geschützt sein soll. Diese soll laut Toshiba dem Benutzer, nach einem möglicherweise fatalen Missgeschick, noch mehrere Minuten Zeit geben, um offene Dateien zu schließen und um den Rechner ordnungsgemäß auszuschalten – zumindest in der Theorie.
Die verbaute Tastatur zeigt ein sehr angenehmes Tippgefühl, auch wenn sich das Keyboard unter Druck doch leicht durchbiegt. Von der Anordnung der einzelnen Tasten und der Tastengröße her sind diese so gewählt, dass keine langen und umständlichen Eingewöhnungsphasen erforderlich sind. Wer sich auf einer normalen Tastatur zurecht findet, der wird auch mit dem Notebook Keyboard kein Problem haben, da das Layout im großen und ganzen übernommen worden ist. Optisch ist das Keyboard in weiß, die Beschriftung der Tasten aber klassisch in schwarz gehalten, und fügt sich durchaus gut in das übrige rosa Design ein.
Hinsichtlich des Mausersatzes gibt es leider doch Anlass zur Kritik, wie zum Beispiel das teils bockige Verhalten des Touchpads. Dieses ist, wie auch der Rest des Notebookgehäuses, ebenfalls in Lotus Pink gehalten und wurde etwas tiefer in das Notebook Gehäuse eingelassen. Direkt darunter, wo auch die zwei Maustasten und der Fingerprint Reader dazwischen zu finden ist, befindet sich ein Chrombauteil, aus dem auch die Maustasten gefertigt sind. Diese verrichten ihre Arbeit zwar tadellos, sind jedoch sehr anfällig für Fingerabdrücke und müssen somit einer regelmäßigen Reinigung unterzogen werden.
Das Portégé A600-13Y besitzt ein 12,1 Zoll großes WXGA TFT Farbdisplay mit LED Hintergrundbeleuchtung, welches eine maximale Auflösung von 1280x800 Bildpunkten ermöglicht. Die von der onboard GPU Intel GMA 4500MHD gerenderten Bilder werden auf dem verbauten Panel scharf angezeigt, sind jedoch hinsichtlich der gebotenen Farben doch etwas blass ausgefallen, was das Portégé A600 wohl dem matten Display zu verdanken hat.
Was unsere Helligkeitsmessungen des Displays betrifft, so konnte uns das verbaute Display diesbezüglich durch die Bank überzeugen. Etwa konnte die hellste Stelle mit 221,5 cd/m² in der unteren rechten Ecke ausgemacht werden, was ein sehr guter Wert ist wie wir meinen. Hingegen ist mit 191,2 cd/m² die „dunkelste“ Stelle im unteren linken Eckbereich auch nicht "von schlechten Eltern". Die gebotene durchschnittliche Helligkeit des verbauten Displays liegt bei zirka 205,8 cd/m², was mit überdurchschnittlich gut zu bewerten ist.
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Ausleuchtung: 86 %
Kontrast: 108:1 (Schwarzwert: 2 cd/m²)
Hinsichtlich der möglichen Blickwinkel ist die horizontale Blickwinkelstabilität mehr als ausreichend zu beschreiben. Hingegen ist der gebotene vertikale Blickwinkel nicht so großzügig und macht ein gelegentliches Nachjustieren des Einblickwinkels nötig.
Hinweis: Der Hersteller Toshiba stattet alle im Zeitraum bis 31.März 2009 in Österreich und Deutschland gekauften Portégé A600 Notebooks mit einer kostenlosen Displaybruchversicherung aus, die das LCD Display des Businessgerätes auch gegen versehentliche Beschädigungen versichern soll. Die Versicherung beginnt ab Kaufdatum und gilt ab diesem Zeitpunkt für 12 Monate.
Hinsichtlich Leistung bietet der Core 2 Duo SU9300, der mit 1,2 Ghz getaktet ist, sowie die onboard GPU GMA 4500MHD aus dem Hause Intel genug Power um mit den Anforderungen des Arbeitsalltags fertig zu werden. Surfen im Internet oder auch Office Anwendungen wie Powerpoint, Excel usw. bereiten dem Portégé A600 keine allzu großen Probleme. Ergänzt wird unser Testsample noch mit zwei GB DDR-2 Arbeitsspeicher, wobei 1024 MB schon onboard zu finden ist. Standardmäßig befindet sich zusätzlich noch ein 1024 MB großer Speicherriegel unter der Abdeckung. Tauscht man diesen stattdessen mit einem 4096 MB großen RAM Baustein aus, so kann das Portégé A600 auf insgesamt 5120 MB Arbeitsspeicher erweitert werden.
Auch stellt das Abspielen eines DVD Filmes, von der Leistung her gesehen, keine Probleme dar. Der Film wird flüssig ohne ruckeln oder Ladepausen abgespielt. Allerdings sind die Multimediaeigenschaften unseres Testkandidaten nur mit Vorsicht zu genießen. Vor allem das leider sehr enttäuschende Soundsystem macht dem Portégé A600-13Y hier einen Strich durch die Rechnung, aber dazu später mehr.
Als Massenspeicher greift Hersteller Toshiba auf eine Festplatte aus dem eigenem Haus zurück, Marke Eigenbau sozusagen. Die verbaute SATA II Toshiba MK1652GSX HDD verfügt über eine Speicherkapazität von insgesamt 160 GB, welche mit 5400 Umdrehungen zu Werke geht. Abgesehen von der etwas lahmen Zugriffszeit von 18,5 ms und der minimalen Transferrate von nur 5,2 MB/sec. sind die übrigen Transfergeschwindigkeiten allerdings in Ordnung. Zur Sicherheit der verbauten Festplatte, und somit auch der wichtigen persönlichen Daten die darauf gespeichert sind, ist eine 3D-Bewegungsüberwachung mit an Bord. Diese soll Stöße, einen Fall oder Erschütterungen erkennen und den Festplattenkopf blitzschnell von den Platten entfernen, um den Verlust von wertvollen Daten zu verhindern.
Auch unsere Ergebnisse der verschiedenen Benchmarkdurchläufe zur besseren Veranschaulichung und Vergleichbarkeit wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.
3DMark 2001SE Standard | 4914 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 1596 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 993 Punkte | |
3DMark 06 1280x800 Score | 561 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 05 Standard | 2608 Punkte | |
Hilfe |
Cinebench R10 | |||
Einstellungen | Wert | ||
Shading 32Bit | 577 Points | ||
Rendering Multiple CPUs 32Bit | 2491 Points | ||
Rendering Single 32Bit | 1410 Points |
Lautstärke
Im Idle Betrieb verhält sich das Portégé A600 durchaus gemäßigt was die akustischen Emissionen angeht. So konnten wir konstante 31,2 dB(A) ausmachen, was als leise bezeichnet werden kann.
Dies ändert sich allerdings schlagartig unter kontinuierlicher Last. So erhöht auch das Portégé A600-13Y die Lüfterdrehzahl in mehreren Stufen, wie es mittlerweile bei vielen Notebooks Standard ist, wobei der Lüfter bei seinem Leistungsmaximum mit konstant bleibenden 42,6 dB(A) ans Werk geht. Zwar ist der Frequenzbereich des arbeitenden Lüfters nicht als unangenehm zu bewerten, so ist er doch deutlich hörbar.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.2 / 32.2 / 32.9 dB(A) |
Last |
| 42.6 / 42.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Was die Hitzeentwicklung des Portégé A600 angeht, so kann man sagen, dass sich das Notebook weder positiv noch negativ von der breiten Masse abhebt. Auf der Oberseite konnten maximal 36,6 Grad Celsius in der oberen linken Ecke gemessen werden, gefolgt von 35,2 Grad Celsius auf der selben Seite im mittigen Bereich, wo auch die Ausblasöffnung des Lüfters anzutreffen ist.
Auf der Unterseite konnten wir unter Last maximal 33,4 Grad Celsius im Bereich der Lüftungsöffnung messen. Somit spricht nichts gegen einen Einsatz des Portégé A600-13Y auf den Oberschenkenkeln.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-0.1 °C).
Lautsprecher
Kommen wir nun zur Akustik des Toshiba Portégé A600-13Y. Zur Steuerung der Lautstärke besitzt unser Testgerät ein manuell zu bedienendes Lautstärkerad im vorderen Bereich auf der linken Seite. Leider fallen die verbauten Lautsprecher eher enttäuschend aus. Sowohl hinsichtlich der Klangqualität als auch der gebotenen Lautstärke. Beim Film „Superman Returns“ war es teilweise so leise, dass das Lüftergeräusch bzw. das arbeitende optische Laufwerk lauter war als die Filmakustik, bei maximaler Lautstärke.
Es kommt zwar zu keinem Zeitpunkt zum Übersteuern der Lautsprecher auch bei maximalem Output, doch fehlt es den verbauten Boxen einfach an Power. Sowohl was den Bass betrifft, der kaum wahrnehmbar ist und sich wenn, eher blechern anhört, als auch hinsichtlich der Lautstärke. Hier sollte man unbedingt auf Kopfhörer zurückgreifen. Mit dem Anschließen der USB Kopfhörer aus dem Hause Logitech konnten die oben genannten Schwächen aber schnell und zufrieden stellend beseitigt werden.
Der Hochleistungsakku des Toshiba Portégé A600-13Y besitzt eine Kapazität von 62,64 Wh (10,8 Volt, 5800 mAh) und verhilft dem Businessnotebook zu einer sehr guten Akkulaufzeit, egal ob im Idle Modus, unter Last, beim kabellosen Surfen im Internet oder auch beim Abspielen einer DVD. Dies hat das Notebook sicherlich zum Großteil dem sparsamen Core 2 Duo SU9300 Prozessor zu verdanken, ebenso dem separat abschaltbaren DVD Laufwerks.
Beim Battery EaterReader’s Test kommt das Testgerät mit einem voll geladenem Akku und maximalen Stromsparmechanismen auf gute 380 Minuten (6h und 20 min.), ein Wert der sich durchaus sehen lassen kann. Ebenso zufriedenstellend ist die Laufzeit unter Last im Battery Eater Classic Benchmark. Hierbei schaffte es das Portégé A600 auf fast drei Stunden, genauer gesagt auf 177 Minuten (2h und 57 min.).
Punkten kann der Lithium-Ionen Hochleistungsakku des Portégé A600 auch bei der Wiedergabe einer DVD. Hier musste der Film erst nach einer Laufzeit von drei Stunden und 6 Minuten (186 Minuten) abgebrochen und das Notebook an die Steckdose angeschlossen werden. Auch im WLAN Betrieb konnte uns die Laufzeit des Notebooks überzeugen. Mit vier Stunden und 15 Minuten ist das Durchhaltevermögen überaus positiv zu bewerten.
Aus / Standby | 0 / 0 Watt |
Idle | 21.4 / 21.4 / 21.4 Watt |
Last |
33.6 / 33.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Das Toshiba A600 ist im Grunde ein recht solides Businessnotebooks mit leider gröberen Patzern hinsichtlich der Gehäusestabilität. Dabei kann das neue Businessgerät mit seinen älteren Portégé Modellen leider nicht mithalten. Kenner der vorangegangenen Modelle werden hinsichtlich der Stabilität unseres Testkandidaten wohl etwas enttäuscht sein.
Allerdings macht Toshiba dies durch zweierlei Dinge wieder gut. Zum einen durch die Farbdifferenzierung, wodurch das Portégé A600 in vier verschiedenen Ausführungen (Glossy Black, Lotus Pink, Pearl White und Titanium-Silber) ab sofort erhältlich ist. Zum anderen durch die umfangreiche Garantie. Toshiba bietet von Haus aus für die Portégé A600 Serie eine Garantielaufzeit von 24 Monaten an, die sich aus einem Jahr Bring-In-Garantie und einer kostenlosen Garantieverlängerung zusammensetzt, die bei Registrierung frei geschaltet wird. Darüber hinaus erhält jedes, im Zeitraum bis 31. März 2009 gekaufte Portégé Modell, das über die Toshiba Hotline registriert wird, eine Herstellergarantie von insgesamt drei Jahren, und eine kostenlose einjährige Displaybruchversicherung. Außerdem besteht die Möglichkeit eine Garantieverlängerung auf vier Jahre zu vereinbaren.
Weiters zeichnet sich das 1,46 kg leichte Portégé A600 Businessgerät vor allem durch seine Mobilität aus, die es dem stromsparenden Core 2 Duo SU9300 Prozessor und seinem Hochleistungsakku zu verdanken hat. Auch hinsichtlich der Kommunikationsschnittstellen macht es dem Portégé A600 keiner so schnell nach. Mit LAN, WLAN, Bluetooth und UMTS ist man bestens für fast alle Eventualitäten gerüstet.