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Test Apple MacBook White 5,2 Mid 2009

Ist Plastik noch gut?

Nach der Vorstellung der Aluminium MacBook (Pro) Notebooks führt das weiße MacBook aus Polykarbonat ein Mauerblümchen Dasein. Ein Auslaufprodukt ist das günstigste Einsteigermodell von Apple jedoch auf keinen Fall, wurde es dieses Jahr schon zwei mal aktualisiert. Dank 9400M Chipsatz / Grafik und 2,13 GHz Core 2 Duo CPU muss es sich sogar vor dem kleinsten MacBook Pro nicht verstecken. Wie es in unserem ausführlichen Test abschneidet, erfahren Sie in folgendem Testbericht.

Apple MacBook White

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Seit der Vorstellung des ersten weissen MacBook mit Intel Technik hat sich beim Äußeren des Einsteigernotebooks nichts getan. Dank des schlichten geradlinigen Designs wirkt der Laptop jedoch immer noch optisch aktuell und keineswegs veraltet. Viele der aktuellen Designelemente der Aluminium MacBook Serien wurden eigentlich vom kleinen MacBook weiterverwendet.

Im Vergleich zum Aluminium Macbook Pro 13.3 wirkt das weiße Modell zwar deutlich weniger hochwertig, im Vergleich zu anderen Produkten am Markt ist es jedoch immer noch ein herausragendes Gerät. Im Test gefiel manchen das weiße Polykarbonatgehäuse sogar besser als die kühlen Aluminiumgehäuse der teureren MacBook Pro Notebooks.

Der verwendete Kunststoff (besonders die Hochglanzoberflächen außen) sind sehr anfällig für Kratzer. Selbst bei unserem praktisch neuen Testgerät findet man nach wenigen Stunden Betriebsdauer bereits einige Gebrauchsspuren.

Die Haptik des verwendeten Kunststoffs kann (besonders auf der Innenseite) als durchaus hochwertig bezeichnet werden. Wie sich die schmutzempfindliche weisse Färbung jedoch nach längerer Benutzung verhält, kann man nur aus Benutzerberichten erahnen. Bei älteren MacBook Notebooks sieht man sehr oft optische Abnutzungen auf dem Trackpad, der Leertaste und den Handballenauflagen. Dies deuted jedoch auch auf einen hohen Benutzungsgrad hin. Benutzer der ersten Modelle beklagten bei den Handballenauflagen auch ein schnelles Verfärben. Man sollte sich also bewusst sein, dass die weisse Polykarbonat Hülle deutlich verschleissanfälliger als die Aluminium Unibody Gehäuse der teureren Modelle ist.
 
Trotz des Polykarbonat Gehäuses ist die Stabilität des weissen MacBook sehr gut. Nur dem Displaydeckel fehlt die Steifigkeit des Aluminiumgehäuses. Die Verwindbarkeit geht jedoch für die Dicke und Konstruktion (kein Clamshell) in Ordnung.

Das große Display-Scharnier hinterlässt einen guten Eindruck, nur leider lässt es sich nicht weit genug aufklappen um auch mit angewinkelten Knien einen guten Einsichtwinkel auf das Panel zu erhalten. Dies wurde bei den Unibody Aluminium Notebooks verbessert.

Wie auch bei den teureren Modellen, erhält man auch beim derzeit billigsten Apple Laptop die nützlichen Zusatzfeatures wie der  erwähnenswerte Magsafe Netzstecker, oder das kleine Netzteil mit Henkel zum praktischen Kabelaufrollen.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Im Vergleich zum Vorgängermodell hat Apple bei den Anschlüssen nichts geändert. Trotz 9400M Innenleben vertraut Apple hier immer noch auf den Mini DVI Anschluss mit einer maximalen Auflösung von 1920x1200. Auf den neuen Mini-Displayport mit der Möglichkeit bis zu 2560x1600 anzusteuern muss der Anwender verzichten. Zusätzlich bekommt man Firewire 400, 2x USB 2.0, Gigabit LAN von Nvidia und optisch / analoge Ein- und Ausgänge. Angeordnet ist das ganze neben dem Kensington Lock auf der linken Gehäuseseite und dadurch für Rechtshänder sehr praktikabel.

Vorderseite: Status LED, Unidirektionaler IRDA Port (nur empfangen)
Vorderseite: Status LED, Unidirektionaler IRDA Port (nur empfangen)
Rückseite: Lautsprecher
Rückseite: Lautsprecher
Linke Seite: Gigabit LAN, MiniDVI, Firewire 400, 2x USB 2.0, Audio Input (optisch / analog), Audio Ausgang (optisch / analog), Kensington Lock
Linke Seite: Gigabit LAN, MiniDVI, Firewire 400, 2x USB 2.0, Audio Input (optisch / analog), Audio Ausgang (optisch / analog), Kensington Lock
Rechte Seite: DVD Brenner
Rechte Seite: DVD Brenner

Drahtlos bleiben beim MacBook fast keine Wünsche offen. Neben dem verbauten Broadcom BCM43xx Draft-n WLAN Adapter findet man auch Bluetooth 2.1 EDR von Broadcom (per USB angebunden) und eine unidirektionale Infrarotschnittstelle für die AppleRemote getaufte Fernbedienung (optional erhältlich).

Intern findet man auch den von den großen Modellen bekannten Erschütterungs-Sensor um den Festplattenlesekopf bei einem Sturz rechtzeitig zu parken.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Bei Apples Einsteigernotebook muss man leider auf das neue Glass Trackpad mit eingebauter Touchpadtaste verzichten. Stattdessen erhält man das alte weisse Kunststoff-Trackpad mit schlechteren (jedoch immer noch sehr guten) Gleiteigenschaften und einer dedizierten Touchpadtaste. Diese bietet eigentlich einen angenehmeren Druckpunkt als die neuen Glasstrackpads und erleichtert die Bedienung mit den schwachen BootCamp Treibern in Windows.
Auf die meisten neuen Mehrfinger-Multitouchgesten muss man ebenfalls beim weißen Modell verzichten. Nur das hervorragende Scrollen mit zwei Fingern und der "Rechtsklick" mit 2 Fingern werden vom MacBook erkannt (es fehlen zoomen, drehen, vor, zurück, Desktop, ...).

Die weisse Tastatur des Einsteiger-Notebooks von Apple ist der schwarzen in den MacBook Pro Modellen sehr ähnlich. Layout und Größe sind identisch, die neueren MacBook Pro Tastaturen fühlen sich jedoch im Test etwas weicher an. Eine Hintergrundbeleuchtung der Tasten bietet Apple leider nicht an. Schade, die grau beschrifteten Tasten sind bei schlechten Lichtverhältnissen schwer ablesbar. In der Bedienung überzeugt die kurzhubige Tastatur und eignet sich auch für den längeren Einsatz.

Trackpad
Trackpad
Keyboard
Keyboard

Display

Wie wir testen - Display

Anscheinend keinerlei Änderung wurden beim verwendeten Displaypanel vorgenommen. Eine spiegelnde Oberfläche, mittelmäßige Helligkeit und eine mäßige Blickwinkelstabilität charakterisieren das 13.3" Display mit einer Auflösung von 1280x800 Pixel.

Bei schlechtem Wetter bzw. abends und dem vermeiden einer Lichtquelle von hinten, reicht die Helligkeit aus, um störende Spieglungen zu vermeiden. An einem regnerischen Tag war die Arbeit im Zug ohne Spiegelungen möglich (in einem nur wenig beleuchteten Zugabteil). Leuchtstofflampen von der Decke können sich jedoch bei "falscher" Positionierung leicht spiegeln. Im Vergleich zu den neuen MacBook Pro mit Glasplatte vor dem Display, fallen die Spiegelungen jedoch minimal geringer aus.

142.5
cd/m²
149.5
cd/m²
145.7
cd/m²
170.5
cd/m²
194
cd/m²
167.3
cd/m²
134.1
cd/m²
154.9
cd/m²
139.2
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Maximal: 194 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 155.3 cd/m²
Ausleuchtung: 69 %
Kontrast: 112:1 (Schwarzwert: 1.73 cd/m²)

Die Blickwinkel sind bei unserem 2.0 Ghz MacBook Alu (nicht das neue MacBook Pro 13.3" mit Wide Gammut Panel) minimal besser. Damit bildet das weiße MacBook das Schlusslicht bei Apple Notebook Displays.

Blickwinkel MacBook White
Blickwinkel MacBook White

Die Farbdarstellung des spiegelnden 13.3 Zoll Bildschirms war bei unserem Testmodell nur unterdurchschnittlich. Durch den relativ hohen Schwarzwert von 1.1 cd/m2 bleibt auch der Kontrast wie beim ersten Modell eher flau.

Der Farbraum des Panels ist auch nur mittelmäßig und deutlich kleiner als der allgemeine RGB Farbraum.

Farbraum MacBook White
Farbdreieck des MB White
MacBook White Farbraum im Vergleich zum allgemeinen RGB Farbraum (transparent)
MB versus RGB (transparent)

Nach dem letzten Update präsentiert sich das weiße MacBook mit einem 2.1 GHz getakteten Core 2 Duo (P7450 mit 3MB L2 Cache und 25W TDP) und integrierter 9400M Grafik im MCP79 Chipsatz von Nvidia. Im Vergleich zum neuen 13.3" MacBook Pro fehlen dem weissen Subnotebook 160 MHz Prozessortakt und der schnelle DDR3 Hauptspeicher.

Im Vergleich mit dem alten 2.0 GHz MacBook Alu aus unserem Test bleibt das neue MacBook in der Gesamtleistung (PCMark Vantage unter Windows Vista) etwa 7% unter dem alten Unibody Notebook. Hier sieht man die Auswirkung des DDR3 Speichers in den Aluminium Notebooks. Die reine Prozessorleistung ist zwar etwas schwächer, jedoch punktet der DDR3 Hauptspeicher besonders bei Aktionen die die Grafikkarte involvieren.

Im Mac OS X Benchmark XBench 1.3 zeigte sich ebenfalls, dass sich das Einsteigernotebook nur knapp unterhalb des 2.0 GHz Unibody Mac einreiht. Im Vergleich zum 17" Macbook Pro bleibt jedoch noch ein gewisser Respektabstand. Bei der wenig anspruchsvollen täglichen Arbeit mit Office, Internet oder privater Fotobearbeitung spürt man diesen Leistungsunterschied jedoch wohl kaum.

3DMark 05 Standard
3238 Punkte
3DMark 06 1280x800 Score
1916 Punkte
Hilfe
PCMark Vantage Result
3163 Punkte
Hilfe
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2266
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
4289
Cinebench R10 Shading 32Bit
3006
Hilfe
Fujitsu MHZ2160BH FFS G1
Minimale Transferrate: 36.1 MB/s
Maximale Transferrate: 65.5 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 53.2 MB/s
Zugriffszeit: 17.2 ms
Burst-Rate: 80.8 MB/s
CPU Benutzung: 1.9 %

Spieleleistung

Frameraten Far Cry 2 - 640x480 low
Frameraten Far Cry 2 - 640x480 low

Dank der GeForce 9400M (G) Grafik kann man das kleine Einsteigernotebook von Apple auch schon eine geringe Spielefähigkeit zusprechen. Besonders im Vergleich mit den noch im letzten Jahr eingesetzten integrierten Intel Grafikkarten, kann die 9400M punkten. Anspruchsvolle, aktuelle Spiele laufen jedoch (wenn dann) nur in minimalen Details und Auflösungsstufen ruckelfrei. Im Test haben wir uns einige Windows Spiele näher angesehen und folgende Ergebnisse erhalten:

Der Grafikkracher Crysis lief im Timedemo (CPU) mit durchschnittlich 30 fps bei minimalen Details knapp flüssig. Mit einigen Rucklern im späteren Spielverlauf ist trotzdem zu rechnen.

Auch das neuere Far Cry 2 schaffte bei minimalen Details und der Auflösungsstufe 640x480 nur 36 fps. Dies reicht zum ruckelfreien Spielgenuß, jedoch ähnelt das Spiel optisch nur noch deutlich älteren Shootern.

Das beliebte World of Warcraft ist durch seine weniger hohen Anforderungen an die Hardware bekannt und lief im Test mit guten 41 fps bei mittleren Details und 1024x768 Pixel flüssig. Große Schlachten benötigen ev. etwas mehr Spielraum zur flüssigen Darstellung.

Zu guter letzt zeigte das Echtzeitstrategiespiel Supreme Commander im Benchmarkmodus noch die Grenzen auf. Hier erreichten wir keine spielbaren Frameraten mit min. einstellbaren Settings.

Von anspruchsvollen aktuellen Spielen, wie GTA 4, muss man mit der 9400M im MacBook leider einen Bogen machen. Anspruchslose Spiele oder ältere 3D Shooter stellen jedoch für die integrierte Grafikkarte keine Probleme dar.

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Wie bisher bleibt das weisse MacBook beim Surfen ohne Stromanschluss angenehm leise und kühl. Bei Besuch von Webseiten mit viel animierter Werbung bzw. beim Videoabspielen im Browser muss der Lüfter teilweise etwas höher drehen (3000 rpm). Er bleibt dabei aber noch relativ leise und nur in leisen Umgebungen hörbar.

Nach längeren Lastphasen erwärmt sich die Unterseite auf bis zu 42°C. Dies ist zwar schon relativ warm, jedoch kann das MacBook noch am Schoß benutzt werden. Im Hochsommer wird dies jedoch sicherlich sehr unangenehm. Der einzelne Lüfter kann, im besonderen unter Windows, jedoch deutlich Lärm machen.

Lautstärkediagramm

Idle
28.5 / 30.5 / 31 dB(A)
HDD
31 dB(A)
DVD
33.4 / dB(A)
Last
40 / 44.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light    (aus 15 cm gemessen)
Max. Last
 37 °C37.4 °C28.2 °C 
 34.7 °C30.3 °C28.7 °C 
 28.8 °C29.1 °C28.7 °C 
Maximal: 37.4 °C
Durchschnitt: 31.4 °C
32.5 °C41.6 °C42.1 °C
29.8 °C39.9 °C39.2 °C
32.4 °C28.3 °C28.4 °C
Maximal: 42.1 °C
Durchschnitt: 34.9 °C
Raumtemperatur 23 °C
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.1 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-0.8 °C).

Audio

Die nach hinten auf das Display strahlenden kleinen Stereolautsprecher spielen ausreichend laut. Leider leidet der Klang etwas durch die indirekte Abstrahlung, obwohl dieser dadurch direkt zum Benutzer umgeleitet wird. Tiefen lassen die kleinen Quäker komplett vermissen. Zum Radiohören sind die Speaker noch brauchbar, jedoch sollte man sich nicht audiophil nennen.

Der optisch / analoge Audioausgang lieferte im Test ein sauberes und rauschfreies Signal (analog) und lieferte keinen Grund zur Klage.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Akkulaufzeit

Das weisse MacBook aus 2009 bleibt nun das letzte Apple Notebook (eigentlich mobile Gerät) mit einem wechselbaren Akku. Dadurch kommt das weiße Subnotebook jedoch auch nicht in den Genuss der neuen Akkutechnologie mit höherer Lebenserwartung und Laufzeit. Trotzdem erhöhte sich die von Apple angegebene Laufzeit von 4,5 auf 5 Stunden. Im Test lief das Notebook zwischen 3h 11 min (min) und 6h 21 min (max). Beim WLAN Surfen hielt unser Testgerät mehr als 3 Stunden durch - durchaus brauchbar.

Die Ladezustandsanzeige des Akkus befindet sich weiterhin an der Unterseite. Dies ist ein nützliches Feature, jedoch ist die Anordnung bei den neuen Pro Modellen deutlich praktischer (linke Seite neben den Anschlüssen).

Der Akku in unserem Testgerät stammte von SMP mit der Seriennummer SMP-ASMB016-3a96-1265 und lieferte eine volle Ladekapazität von 5169 mAh. Lithium-Ionen 55Wh laut Aufschrift - ohne Mercury.

Das vollständige Aufladen des Akkus dauerte im Test mit teilweiser Benutzung des Laptops rund vier Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 21min
Surfen über WLAN
3h 11min
Last (volle Helligkeit)
1h 27min

Stromverbrauch

Wie bei allen Apple Notebooks ist der Stromverbrauch in Windows tendenziell höher als unter MacOs X. Als Optimist könnte man das den guten Optimierungen von Mac Os X zuschreiben, sonst der etwas lieblosen Windows Treiberimplementierung.

Wie auch immer, mit knapp 8-10 Watt Minimalverbrauch unter MacOs X bleibt die Stromrechnung niedrig. Auffallend, unser TrueRMS Messgerät (VC940) misst praktisch den selben Stromverbrauch im Standby und ausgeschalteten Zustand (0,3 versus 0,2-0,3 Watt). Also zahlt sich Ausschalten zwecks Stromsparen nur dann aus, wenn man auch das Netzteil aussteckt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 9.8 / 14.4 / 16.1 Watt
Last midlight 34.2 / 40.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        

Apple & Windows

Wie üblich kann man Windows parallel zu Mac Os X mittels dem Boot Camp Assistentenauch auf dem weissen MacBook installieren. Einzige Hürde: Man muss die Festplatte im Vista Installationsprogramm erst formatieren (unter "Erweitert") um das Betriebssystem aufspielen zu können. Das Auswerfen der Windows CD funktioniert nach der Installation auch noch nicht per Tastendruck, da die Tastaturtreiber noch fehlen. Dies kann man jedoch im Windows Explorer erledigen. In der Anwendung nervten etwas die schwachen Trackpadtreiber (Scrollen kaum möglich mit 2 Fingern) und die verringerten Akkulaufzeiten.

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das kleine weiße MacBook aus 06/2009 ist als Gesamtpaket ein liebenswertes Sub- / Multimedia-Notebook mit sehr guten Eingabegeräten, guter Akkulaufzeit und einer deutlich verbesserten Performance (im Vergleich zur Generation mit Intel Grafik). Dadurch müssen nur Spieler und Performance User mit hohen Anforderungen einen Bogen um das Gerät machen.

Die größte Schwachstelle des Laptops ist der spiegelnde Bildschirm, welcher nur mittelmäßige Eigenschaften bietet.

Für 200 Euro Aufpreis erhält man das minimal schnellere Aluminium MacBook Pro. Es ist etwas leichter, hat eine längere Akkulaufzeit und ein besseres Display, allerdings mit eventuell etwas stärkeren Reflexionen.

Ob sich der Aufpreis auszahlt, kann man allgemein nicht eindeutig festlegen. und muss wohl User-spezifisch entschieden werden. Auf alle Fälle ist auch das weiße MacBook ein gelungener Mobilcomputer, jedoch sollte man sich mit dem gelungenen Mac Os X (wie bei allen Laptops von Apple) anfreunden können.

Apple MacBook Notebooks Mitte 2009
Apple MacBook Notebooks Mitte 2009
MacBook White
MacBook White versus MacBook 2.0 Alu
MacBook White versus MacBook 2.0 Alu
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Apple MacBook White
Im Test: Apple MacBook White

Datenblatt

Apple MacBook White 2009-05 (MacBook White Serie)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce 9400M (G) / ION (LE), Kerntakt: 450 MHz, Shared Memory mGPU, 177.53
RAM
2048 MB 
, DDR2 800MHz
Bildschirm
13.30 Zoll 16:10, 1280 x 800 Pixel, APP9C5F, spiegelnd: ja
Mainboard
Nvidia MCP79MX (9400M G)
Massenspeicher
Fujitsu MHZ2160BH FFS G1, 160 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 Firewire, 1 DVI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Intel HD Audio, MiniDVI, Firewire 400,
Netzwerk
nVidia nForce 10/100/1000 (10/100/1000MBit/s), Broadcom 802.11a/b/g/n (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 2.1 EDR
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 27.5 x 325 x 227
Akku
55 Wh Lithium-Ion, 5170mAh, SMP-ASMB016-3a96-1265
Betriebssystem
Apple Mac Os X 10.5
Sonstiges
Netzteil + Verlängerungskabel, Microfasertuch, Mac Os X, iLife 2009, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.22 kg, Netzteil: 238 g
Preis
949 Euro

 

in schnörkelloses Design.
Das weiße MacBook erfreut immer noch ...
Die Performance ist dank 2.1 GHz Core 2 Duo ...
Das spiegelnde Display ist keine Stärke des MacBooks.
und 9400M Grafik für Einsteiger voll ausreichend.
Die Performance ist dank 2.1 GHz Core 2 Duo ...
Die Oberflächentemperaturen bleiben bei gemäßigtem Einsatz ausreichend kühl, unter längerer Volllast erhitzt sich die Unterseite auf bis zu 42°C.
und 9400M Grafik für Einsteiger voll ausreichend.
Der Lüfter bleibt Mac-typisch meist sehr leise, nur bei Volllast (und besonders unter Windows) dreht die kleine Turbine mächtig auf.
Die Oberflächentemperaturen bleiben bei gemäßigtem Einsatz ausreichend kühl, unter längerer Volllast erhitzt sich die Unterseite auf bis zu 42°C.
Die Akkulaufzeit bewegt mit 1,5 - 6,5h auf gutem Niveau. Beim gemäßigten Surfen kommt man locker auf über 3h.
Der Lüfter bleibt Mac-typisch meist sehr leise, nur bei Volllast (und besonders unter Windows) dreht die kleine Turbine mächtig auf.
Die nach hinten abstrahlenden Lautsprecher werden durch das Display reflektiert und sind für anspruchslose Aufgaben durchaus ok.
Die Akkulaufzeit bewegt mit 1,5 - 6,5h auf gutem Niveau. Beim gemäßigten Surfen kommt man locker auf über 3h.
Im Vergleich mit dem Unibody MacBook (Pro) zieht das Plastikgehäuse haptisch eindeutig den Kürzeren.
Die nach hinten abstrahlenden Lautsprecher werden durch das Display reflektiert und sind für anspruchslose Aufgaben durchaus ok.
Die Spiegelungen des Displays sind jedoch etwas geringer da keine Glasplatte vormontiert ist.
Im Vergleich mit dem Unibody MacBook (Pro) zieht das Plastikgehäuse haptisch eindeutig den Kürzeren.
Das spiegelnde Display ist keine Stärke des MacBooks.
Die Eingabegeräte gefielen im Test sehr gut, wenn auch die Gleiteigenschaften der neuen Trackpads aus Glas nochmals besser sind.
Die Eingabegeräte gefielen im Test sehr gut, wenn auch die Gleiteigenschaften der neuen Trackpads aus Glas nochmals besser sind.
Der MagSafe Stecker ist eines der Highlights der Apple Notebooks.
Die Hochglanzoberflächen sind jedoch sehr kratzempfindlich.
... durch sein schnörkelloses Design.
Das versenkte Scharnier sieht gut aus, lässt sich jedoch nicht weit genug neigen.
Die Hochglanzoberflächen sind jedoch sehr kratzempfindlich.
Dank 13.3" Display ist das MacBook angenehm kompakt.
Das versenkte Scharnier sieht gut aus, lässt sich jedoch nicht weit genug neigen.
Einziger Verarbeitungsmangel: nicht perfekt eingepasster Akku.
Dank 13.3" Display ist das MacBook angenehm kompakt.
Die Schnittstellen sind für ein Subnotebook ausreichend, aber nicht üppig.
Einziger Verarbeitungsmangel: nicht perfekt eingepasster Akku.
Auch die Webcam ist im Display integriert.
Die Schnittstellen sind für ein Subnotebook ausreichend, aber nicht üppig.
Der IRDA Port ist lediglich für die MacRemote Fernbedienung vorgesehen.
Auch die Webcam ist im Display integriert.
Der MagSafe Stecker ist eines der Highlights der Apple Notebooks.
Der IRDA Port ist lediglich für die MacRemote Fernbedienung vorgesehen.
Die Spiegelungen des Displays sind jedoch etwas geringer da keine Glasplatte vormontiert ist.

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Preisvergleich

Pro

+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Eingabegeräte
+ Schlichtes, ansprechendes Design

Contra

- Trackpad Windows Treiber

Shortcut

Was uns gefällt

Die hervorragenden Eingabegeräte machen das Arbeiten mit dem MacBook zum Vergnügen.

Was wir vermissen

Einen deutlich besseren Bildschirm - am besten matt.

Was uns verblüfft

Dass das weiße MacBook trotz seines Alters bezüglich des Designs immer noch toll da steht.

Die Konkurrenz

Ganz klar das 13.3" Macbook Pro aus Aluminium. Sonst nur Windows Notebooks, aber diese sind für einen Mac Nutzer wohl keine wirklichen Alternativen ;).

Bewertung

Apple MacBook White 2009-05 - 26.06.2009
Klaus Hinum

Gehäuse
90%
Tastatur
90%
Pointing Device
90%
Konnektivität
82%
Gewicht
83%
Akkulaufzeit
82%
Display
65%
Leistung Spiele
68%
Leistung Anwendungen
83%
Temperatur
85%
Lautstärke
95%
Auf- / Abwertung
88%
Durchschnitt
83%
85%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Klaus Hinum (Update: 23.03.2016)