Test Acer Aspire R13 R7-372T Convertible
Mit dem Aspire R13 R7-372T testen wir bereits die dritte Inkarnation von Acers 13,3-Zoll-Convertible. Nach den Haswell- und Broadwell Modellen liegt uns nun ein Skylake Modell vor. Außer der neuen Prozessorgeneration hat der Rechner kaum Neuerungen zu bieten. Lediglich eine neue Schnittstelle ist hinzugekommen. Ob das Aspire die guten Eindrücke seiner Vorgänger bestätigen kann, verrät unser Testbericht. Zu den Konkurrenten des Aspire zählen Geräte wie das HP Spectre x360 13 und das Lenovo Yoga 900. Aber auch reguläre 13,3-Zoll-Notebooks wie das Asus Zenbook UX303 gehören zur Konkurrenz.
Da das Aspire baugleich mit seinen Vorgängern ist, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Aspire R13 R7-371T-779K entnommen werden.
Ausstattung
Das Aspire ist baugleich mit seinen Vorgängern. Eine kleine Neuerung findet sich aber bei den Schnittstellen: Zwischen den USB-Anschlüssen und dem HDMI-Ausgang hat Acer einen Thunderbolt-3-Steckplatz eingesetzt. Hierbei handelt es sich um eine universelle Schnittstelle, an die diverse Geräte wie beispielsweise Monitore, externe Festplatten oder universelle Dockingstationen angeschlossen werden können. Der Thunderbolt Anschluss dient auch gleichzeitig als USB-3.1-Anschluss. Es kommt hier die gleiche Buchse zum Einsatz.
Der Speicherkartenleser des Aspire gehört zu den langsamen Vertretern seiner Art. Beim Kopieren großer Datenblöcke erreicht er eine maximale Transferrate von 24,9 MB/s. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von nur 13,6 MB/s absolviert. Wir überprüfen Speicherkartenleser immer mit unsere Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Hinweis: Frühere Modelle des Aspire wurden mit einem Stylus Pen ausgeliefert. Unserem Testgerät liegt - entgegen den Informationen vieler Online-Shops - kein Stift bei.
Display
Das Aspire ist mit einem reflektierenden 13,3-Zoll-Touch-Screendisplay ausgestattet, das über eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten verfügt. Helligkeit (331,4 cd/m²) und insbesondere der Kontrast (1541:1) des Bildschirms wissen zu gefallen. Damit bietet der Bildschirm noch etwas bessere Werte als das im Broadwell Aspire verbaute Modell. Positiv: Das Display zeigt zu keinem Zeitpunkt PWM-Flimmern. Das Aspire ist alternativ auch mit einem höher auflösenden Bildschirm (2.560 x 1.440 Bildpunkte) zu bekommen.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 339 cd/m²
Kontrast: 1541:1 (Schwarzwert: 0.22 cd/m²)
ΔE Color 5.72 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.74 | 0.5-98 Ø5.2
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.18
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 5,72. Damit liegt der Zielbereich (DeltaE kleiner 3) nicht allzu weit entfernt. Über einen Blaustich verfügt das Display nicht. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann der Bildschirm nicht darstellen. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 59 Prozent (AdobeRGB) bzw. 92 Prozent (sRGB).
Das Aspire ist mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel ausgestattet. Somit kann der Bildschirm aus jeder Position heraus abgelesen werden. Das Gerät kann im Freien genutzt werden. Allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen. Dann verhindert der reflektierende Bildschirm das Vorhaben.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
48 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13 ms steigend | |
↘ 35 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Acer Aspire R13 R7-372T IPS, 1920x1080 | Acer Aspire R7-371T-52EL IPS, 1920x1080 | Acer Aspire R13 R7-371T-779K IPS, 2560x1440 | HP Spectre x360 13-4104ng IPS, 2560x1440 | Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK IPS, 3200x1800 | Asus Zenbook UX303UB-R4100T IPS, 1920x1080 | Asus Zenbook UX305CA-EHM1 IPS, 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | 4% | -1% | 4% | 1% | |||
Display P3 Coverage | 63.2 | 66.8 6% | 63.2 0% | 66.9 6% | 64.5 2% | ||
sRGB Coverage | 92.3 | 92.8 1% | 88.7 -4% | 92.3 0% | 90.4 -2% | ||
AdobeRGB 1998 Coverage | 64.3 | 67.3 5% | 64.9 1% | 67.6 5% | 65.5 2% | ||
Response Times | 39% | 17% | -39% | 14% | |||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 48 ? | 24 ? 50% | 38.8 ? 19% | 68 ? -42% | 37.6 ? 22% | ||
Response Time Black / White * | 26 ? | 19 ? 27% | 22.4 ? 14% | 35 ? -35% | 24.8 ? 5% | ||
PWM Frequency | 1316 | 178 ? | 201.6 ? | ||||
Bildschirm | -4% | 1% | -6% | -30% | -3% | -11% | |
Helligkeit Bildmitte | 339 | 321 -5% | 316 -7% | 324 -4% | 319.8 -6% | 385 14% | 324.3 -4% |
Brightness | 331 | 322 -3% | 305 -8% | 324 -2% | 302 -9% | 394 19% | 314 -5% |
Brightness Distribution | 90 | 83 -8% | 90 0% | 90 0% | 88 -2% | 89 -1% | 93 3% |
Schwarzwert * | 0.22 | 0.32 -45% | 0.23 -5% | 0.34 -55% | 0.835 -280% | 0.41 -86% | 0.289 -31% |
Kontrast | 1541 | 1003 -35% | 1374 -11% | 953 -38% | 383 -75% | 939 -39% | 1122 -27% |
Delta E Colorchecker * | 5.72 | 4.79 16% | 4.21 26% | 4.36 24% | 2.68 53% | 3.84 33% | 6.03 -5% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.45 | ||||||
Delta E Graustufen * | 5.74 | 2.67 53% | 5.16 10% | 4.62 20% | 2.35 59% | 3.79 34% | 7.89 -37% |
Gamma | 2.18 101% | 2.52 87% | 2.58 85% | 2.18 101% | 2.09 105% | 2.23 99% | 2.08 106% |
CCT | 7393 88% | 6835 95% | 6934 94% | 6857 95% | 6975 93% | 6499 100% | 6490 100% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59 | 60 2% | 57 -3% | 60 2% | 65.46 11% | ||
Color Space (Percent of sRGB) | 92 | 93 1% | 88 -4% | 92 0% | 90.36 -2% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -4% /
-4% | 1% /
1% | 12% /
3% | -5% /
-17% | -13% /
-6% | 1% /
-5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistung
Acer vereinigt mit dem Aspire R13 Notebook und Tablet. Der Rechner bietet genügend Rechenleistung für den Alltag und kann zudem in eingeschränktem Maße Spiele darstellen. Unser Testgerät ist für etwa 1.100 Euro zu bekommen. Für das WQHD-Modell müssen etwa 1.400 Euro auf den Tisch gelegt werden.
Prozessor
Das Aspire ist mit einem Intel Core i5-6200U (Skylake) Zweikernprozessor ausgestattet. Dieses Mittelklasse-Modell sollte den Anforderungen der meisten Anwender genügen. Die CPU benötigt nicht übermäßig viel Energie. Ihre TDP liegt bei 15 Watt. Die Basisgeschwindigkeit des Prozessors beträgt 2,3 GHz. Per Turbo ist eine Steigerung des Takts auf 2,7 GHz (beide Kerne) bzw. 2,8 GHz (nur ein Kern) möglich. Der Turbo kommt im Netz- und im Akkubetrieb zum Einsatz. Das zuletzt von uns getestete Aspire-R13-Modell ist mit dem direkten Broadwell Vorgänger der hier verbauten CPU ausgestattet, dem Core i5-5200U Prozessor. Der neue Skylake Prozessor kann seinen Vorgänger in den von uns durchgeführten CPU-Tests um 10 bis 15 Prozent überflügeln. Dies ist auf die Verbesserungen der Skylake Architektur und den etwas höheren Arbeitsgeschwindigkeiten zurückzuführen.
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire R13 R7-372T | |
Acer Aspire R7-371T-52EL | |
HP Spectre x360 13-4104ng | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T | |
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire R13 R7-372T | |
Acer Aspire R7-371T-52EL | |
HP Spectre x360 13-4104ng | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire R13 R7-372T | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire R13 R7-372T | |
Acer Aspire R7-371T-52EL | |
Acer Aspire R13 R7-371T-779K | |
HP Spectre x360 13-4104ng | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T |
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire R13 R7-372T | |
Acer Aspire R7-371T-52EL | |
Acer Aspire R13 R7-371T-779K | |
HP Spectre x360 13-4104ng | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T |
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire R13 R7-372T | |
Acer Aspire R7-371T-52EL | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Ein kräftiger Prozessor und zwei schnelle Solid State Disks sorgen für ein flink arbeitendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen sehr gut aus. Den Vorsprung gegenüber seinem Vorgänger hat das Aspire primär der stärkeren CPU-GPU-Kombination zu verdanken. Die in einem RAID-0-Verbund arbeitenden SSDs bringen im Alltag kaum Vorteile. Diese machen sich erst bei Ladevorgängen richtig bemerkbar. Die Systemleistung des Aspire kann nicht weiter gesteigert werden. Acer hat alles ausgereizt.
PCMark 7 Score | 5130 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3198 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3886 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4091 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Das Aspire ist mit zwei Solid State Disks der Firma Hynix ausgestattet, die jeweils eine Kapazität von 128 GB bieten. Es handelt sich hierbei um Modelle im M.2-Format. Die beiden SSDs bilden einen RAID-0-Verbund. Hierbei werden die beiden SSDs sozusagen zu einer SSD zusammengefasst. Die zu speichernden Daten werden aufgeteilt und jeweils zur Hälfte auf die beiden SSDs geschrieben. Dadurch erhöhen sich die Lese- und Schreibraten deutlich. Der Nutzer muss sich hier um nichts kümmern. Für das System handelt es sich bei dem RAID-0-Verbund um eine 256 GB fassende SSD. Dem Nutzer stehen etwa 218 GB zur freien Nutzung bereit. Die Lesegeschwindigkeiten des Verbunds fallen sehr gut aus. Auch die Schreibraten wissen zu gefallen. Allerdings werden diese Raten auch von vielen Solo-SSDs erreicht.
Grafikkarte
Der GPU des Aspire stammt ebenfalls von Intel. Der HD Graphics 520 Grafikkern unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 950 MHz. Durch den im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher wird die GPU besser ausgereizt und liefert dadurch bessere Resultate als Modelle, die nur auf einen im Single-Channel-Modus laufenden Speicher zugreifen können. Die 3D-Mark-Ergebnisse reichen an die Resultate dedizierter Grafikkerne der unteren Mittelklasse heran. Der im Broadwell Aspire verbaute HD Graphics 5500 Grafikkern wird sehr klar geschlagen.
Eine Neuerung der Skylake GPUs ist der integrierte H.265-Decoder. Bei dem H.265-Format handelt es sich um den Nachfolger des bekannten H.264-Formats. Es ermöglicht kleinere Videodateien bei gleicher Bildqualität. Der Decoder entlastet die CPU bei der Wiedergabe entsprechend kodierter Videos. Die Wiedergabe unseres Testvideos (4k, 60 fps, H.265) bewältigt das Aspire mit einer CPU-Auslastung unterhalb von 10 Prozent.
3DMark 06 Standard Score | 9062 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1512 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 53850 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5792 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 810 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire R13 R7-372T | |
HP Spectre x360 13-4104ng | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T |
Gaming Performance
Der Leistungsanstieg der Skylake Grafikkerne fällt gegenüber ihren Broadwell Vorgängern so groß aus, dass entsprechend ausgestattete Notebooks durchaus als eingeschränkt spielefähig bezeichnet werden können. Sehr viele Spiele laufen flüssig auf dem Acer Rechner - bei niedrigen Auflösungen und mit geringen bis mittleren Qualitätseinstellungen. Hier macht sich zudem wieder der im Dual-Channel-Modus laufende Arbeitsspeicher bezahlt. Für leistungshungrige Titel wie Fallout 4 und CoD: Black Ops 3 reicht die Rechenkraft des Grafikkerns nicht aus. In diesen Spielen sind keine spielbaren Frame-Raten zu erreichen. Für ein Mehr an Spieleleistung muss zu Rechnern mit dedizierten Grafikkernen gegriffen werden. Im 13,3-Zoll-Bereich bietet sich beispielsweise das Asus Zenbook UX303 an. Dieses Subnotebook ist mit einem GeForce 940M Kern bestückt.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 72.2 | 38.3 | 23.7 | 10.8 |
Dirt Rally (2015) | 113.2 | 25 | 15 | 12.5 |
Star Wars Battlefront (2015) | 29.9 | 16.1 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Im Leerlauf gibt das Aspire keinen Ton von sich. Die Lüfter stehen in der Regel still. Erst unter Last müssen sie aufdrehen. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 39,4 dB. Dies ist auf die Drosselung der CPU zurückzuführen. Würde sie mit voller Kraft arbeiten, müssten die Lüfter stärker aufdrehen. Andere Geräusche wie ein elektronisches Pfeifen oder Fiepen gibt unser Testgerät nicht von sich.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.5 / 31.5 / 31.7 dB(A) |
Last |
| 39.7 / 39.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1 Arta (aus 15 cm gemessen) |
Acer Aspire R13 R7-372T 6200U, HD Graphics 520 | Acer Aspire R7-371T-52EL 5200U, HD Graphics 5500 | Acer Aspire R13 R7-371T-779K 4510U, HD Graphics 4400 | HP Spectre x360 13-4104ng 6200U, HD Graphics 520 | Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK 6500U, HD Graphics 520 | Asus Zenbook UX303UB-R4100T 6500U, GeForce 940M | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 5% | 3% | 4% | 7% | 3% | |
Idle min * | 31.5 | 29.6 6% | 30.9 2% | 29.6 6% | 29.7 6% | 31.5 -0% |
Idle avg * | 31.5 | 31 2% | 30.9 2% | 29.6 6% | 29.8 5% | 31.5 -0% |
Idle max * | 31.7 | 31.8 -0% | 32 -1% | 34.6 -9% | 30 5% | 31.5 1% |
Last avg * | 39.7 | 36.5 8% | 37.6 5% | 34.7 13% | 32 19% | 35.9 10% |
Last max * | 39.4 | 36.7 7% | 37.6 5% | 37.9 4% | 38.5 2% | 38.2 3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Aspire im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. Für etwa eine Minute arbeitet der Prozessor mit 2,7 GHz. Dann wird er auf 1,5 GHz gedrosselt und verbleibt bei dieser Geschwindigkeit. Der Grafikkern geht mit 900 bis 950 MHz zu Werke. Übermäßig stark erwärmt sich das Aspire nicht. Lediglich an zwei Messpunkten wird die 40-Grad-Celsius-Marke überschritten. Alles in allem erwärmt sich das Gerät einen Tick stärker als das Broadwell Aspire.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.1 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (+0.9 °C).
Acer Aspire R13 R7-372T 6200U, HD Graphics 520 | Acer Aspire R7-371T-52EL 5200U, HD Graphics 5500 | Acer Aspire R13 R7-371T-779K 4510U, HD Graphics 4400 | HP Spectre x360 13-4104ng 6200U, HD Graphics 520 | Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK 6500U, HD Graphics 520 | Asus Zenbook UX303UB-R4100T 6500U, GeForce 940M | Asus Zenbook UX305CA-EHM1 6Y30, HD Graphics 515 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -2% | -12% | 4% | 9% | -9% | 17% | |
Last oben max * | 45.2 | 43.7 3% | 46 -2% | 39.6 12% | 37.4 17% | 56.6 -25% | 34.6 23% |
Last unten max * | 41 | 47.5 -16% | 51.8 -26% | 39.7 3% | 36.4 11% | 54.3 -32% | 35.2 14% |
Idle oben max * | 26.9 | 23.8 12% | 28.5 -6% | 25 7% | 26.6 1% | 24 11% | 22.6 16% |
Idle unten max * | 27.6 | 29.2 -6% | 31.1 -13% | 29.8 -8% | 25.6 7% | 24.2 12% | 23.4 15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf bewegt sich der Energiebedarf des Aspire unterhalb von 10 Watt. Werte dieser Größenordnung gehen in Ordnung, reißen aber niemanden vom Hocker. Während unseres Stresstests steigt der Leistungsbedarf auf 37 Watt. Damit fällt er nur etwas höher aus als unter mittlerer Auslastung. Der Grund: Die CPU wird während des Stresstests gedrosselt. Über den gesamten Lastbereich hinweg benötigt das Aspire etwas mehr Energie als der Broadwell Vorgänger. Die Nennleistung des Netzteils liegt bei 45 Watt.
Aus / Standby | 0.43 / 0.54 Watt |
Idle | 5.1 / 7.2 / 9 Watt |
Last |
34.2 / 37 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Aspire R13 R7-372T 6200U, HD Graphics 520 | Acer Aspire R7-371T-52EL 5200U, HD Graphics 5500 | Acer Aspire R13 R7-371T-779K 4510U, HD Graphics 4400 | HP Spectre x360 13-4104ng 6200U, HD Graphics 520 | Asus Zenbook UX303UB-R4100T 6500U, GeForce 940M | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 27% | 9% | 12% | -9% | |
Idle min * | 5.1 | 3.5 31% | 4.8 6% | 3.9 24% | 3.2 37% |
Idle avg * | 7.2 | 5.6 22% | 8.2 -14% | 7.4 -3% | 7.6 -6% |
Idle max * | 9 | 5.8 36% | 8.3 8% | 9.2 -2% | 8 11% |
Last avg * | 34.2 | 26.2 23% | 27 21% | 28.1 18% | 47 -37% |
Last max * | 37 | 29.1 21% | 28.3 24% | 27.6 25% | 55 -49% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Aspire zeigt sich als ein sehr ausdauerndes Gerät. Mit einer Akkuladung bringt es der Rechner in unserem Videotest auf eine Laufzeit von 6:41 h. Das reicht aus, um mehrere Spielfilme oder zig Folgen der Lieblingsserie anzuschauen. Wir testen die Videowiedergabedauer, indem wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Funkmodule sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² reguliert. In unserem praxisnahen WLAN-Test erreicht das Aspire eine Laufzeit von 7:21 h. Damit liegt es gleichauf mit seinem Broadwell Vorgänger. Mit diesem Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt.
Acer Aspire R13 R7-372T 50 Wh | Acer Aspire R7-371T-52EL 48 Wh | Acer Aspire R13 R7-371T-779K 61 Wh | HP Spectre x360 13-4104ng 56 Wh | Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK 66 Wh | Asus Zenbook UX303UB-R4100T 50 Wh | Asus Zenbook UX305CA-EHM1 45 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -1% | 13% | 7% | 10% | 41% | ||
Idle | 740 | 520 -30% | 844 14% | 997 35% | 1052 42% | ||
H.264 | 401 | 372 -7% | 413 3% | ||||
WLAN | 441 | 500 13% | 403 -9% | 410 -7% | 382 -13% | ||
Last | 110 | 148 35% | 128 16% | 118 7% | 215 95% | ||
WLAN (alt) | 449 | 396 |
Fazit
Pro
Contra
Das Acer Aspire R13 R7-372T zeigt dank der neuen Skylake Innereien einen Leistungsanstieg gegenüber dem Vorgänger. Der verbaute Prozessor bietet genügend Leistung für den Alltag. Der integrierte Grafikkern in Kombination mit dem im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher macht aus dem Convertible ein eingeschränkt spielefähiges Gerät. Der Rechner erwärmt sich kaum und arbeitet meistens leise. Ein aus zwei SSDs bestehender RAID-0-Verbund sorgt für ein flink laufendes System und sehr kurze Ladezeiten.
Acer betreibt mit dem neuen Aspire-R13-Modell in erster Linie Modellpflege. Dieses Vorhaben wird erfolgreich umgesetzt.
Das schon gute Display des Broadwell Aspire wird von dem im Skylake Aspire verbauten Modell noch einmal getoppt. Es bietet etwas mehr Helligkeit und einen deutlich größeren Kontrast. In beiden Fällen handelt es sich um blickwinkelstabile IPS-Displays. Das Gesamtpaket wird durch gute Eingabegeräte und lange Akkulaufzeiten abgerundet. Durch die neu hinzugekommene Thunderbolt-3-Schnittstelle stehen Besitzern des Convertibles zudem viele Erweiterungsmöglichkeiten offen.
Acer Aspire R13 R7-372T
- 18.04.2016 v5.1 (old)
Sascha Mölck