Test Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 Notebook
Das aktuelle Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 bekam ein kleines Leistungs-Upgrade verpasst. Die Broadwell CPU und die Nvidia GeForce 940M des Acer Aspire F15-571G-51G9 wurden in Rente geschickt und durch eine Skylake CPU und eine Nvidia GeForce GTX 950M ersetzt. Mit dieser Ausstattung hat Acer ein gutes Multimedia Notebook zu einem sehr ansprechenden Preis auf den Markt gebracht. Selbst vor anspruchsvollen Spielen braucht sich das Acer mit der Nvidia GeForce GTX 950M nicht zu verstecken. In unserem Testgerät arbeitet ein Intel Core i5-6200U, dem 8 GB DDR4-RAM zur Seite stehen. Auf der 1-TB-HDD ist reichlich Platz, um große Datenmengen zu verarbeiten. Das matte Display verhindert störende Spiegelungen und hat eine 1080p-Auflösung. Das ganze Paket wechselt für 700 Euro den Besitzer. Allerdings sollte dabei beachtet werden, dass sich diese Preisangabe nur auf das Gerät bezieht. Eine Windows Lizenz muss extra erworben werden und ist nicht Bestandteil des Lieferumfanges.
Multimediageräte gibt es reichlich auf dem Markt. Darum grenzen wir die Auswahl unserer Vergleichsgeräte für diesen Test ein. Unser Testgerät muss sich gegen eine breite Auswahl beweisen. Dabei kommt in allen Geräten eine aktuelle CPU sowie eine dedizierte GeForce GPU zum Einsatz. Alle Testgeräte liegen preislich teilweise deutlich über dem Acer Aspire F15. Ob sich unser Testgerät trotzdem durchsetzen kann, werden die Testergebnisse im weiteren Verlauf offenbaren.
Hier eine Übersicht der Vergleichsgeräte:
- Toshiba Satellite P50-C-188 (1.099 Euro)
- Asus N552VX-FY103T (1.000 Euro)
- Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW (1.200 Euro)
- Asus F765UX-T7013T (799 Euro)
- Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF (1.000 Euro)
- MSI GP62 6QE Leopard Pro (1.100 Euro)
- Acer Aspire V5-591G-50NC (800 Euro)
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Details
Gehäuse
Aluminium und Kunststoff überwiegen beim Acer Aspire F15. Farblich kommt das Multimediagerät in schlichtem Schwarz daher. Nur ein silbernes Acer Logo ziert die Rückseite des Displays. Diese Auswahl gefällt und hinterlässt neben dem haptischen auch einen guten optischen Eindruck. Das Alu-Finish, welches auf der Rückseite des Displaydeckels sowie der Oberseite der Base Verwendung findet, sorgt zudem auch für eine gute Festigkeit. Die komplette Base Unit ist druckstabil und verwindungsfest. Nur mit viel Kraftaufwand lässt sich das Gerät leicht verwinden. Auch beim Displaydeckel sorgt das Aluminium für eine gute Steifigkeit. Ein leichtes Verdrehen ist dennoch möglich, allerding nur mit erhöhtem Kraftaufwand. Bei Geräten, die einen kompletten Kunststoffdeckel besitzen, ist das Verdrehen deutlich leichter möglich. Beim punktuellen Druck auf die Rückseite des Deckels lässt sich kaum eine Wellenbildung auf dem Panel erzeugen. Es ist nicht unmöglich, aber durch die stabile Konstruktion deutlich erschwert.
Die Unterseite sowie die Seiten der Base bestehen aus Kunststoff. Die Oberflächen sind angeraut und bieten eine gute Griffigkeit. Auf der Unterseite befindet sich auch eine kleine Wartungsklappe, die leicht entfernt werden kann. Nachteilig ist aber, dass eine Reinigung des Lüfters trotz Entfernen der Wartungsklappe nicht möglich ist. Das Acer Aspire F15 liegt mit einem Gewicht von 2,4 Kilogramm im Durchschnitt. Alle anderen Vergleichsgeräte bringen ähnlich viel auf die Waage.
So gut das Alu-Finish auch sein mag, Fingerabdrücke werden davon jedoch förmlich angezogen und trüben das Erscheinungsbild bei häufiger Nutzung.
Ausstattung
Die Verteilung der vorhandenen Schnittstellen ist nicht optimal. Ein Großteil der Anschlüsse befindet sich auf der linken Seite, wo unter anderem auch die Lüftungsschlitze für die Abluft des Lüfters untergebracht sind. Dadurch verringert sich der Platz deutlich, und die Schnittstellen müssen dichter zusammenrücken. Die beiden USB-3.0-Ports liegen sehr eng neben dem HDMI-Anschluss. Mit breiten Anschlusskabeln oder großen USB-Sticks kann es zu Problemen kommen. Die Menge an Schnittstellen geht für ein Multimedia-Gerät in dieser Preisklasse durchaus in Ordnung. Sogar ein USB Typ-C wird geboten.
Der Speicherkartenleser, welcher an der Vorderseite neben den Status-LEDs platziert wurde, verarbeitet alle gängigen Formate (MMC, SD, SDHC, SDXC). Die Leistung des Kartenlesers haben wir mit unserer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) geprüft. Dabei werden 250 gleiche JPG-Dateien von der Speicherkarte auf die Festplatte kopiert. Der Kartenleser hat bei diesem Test eine durchschnittliche Transferrate von 57,36 MB/s erreicht. Damit liegt das Acer Aspire F15 im Mittelfeld.
Kommunikation
Die externe Kommunikation ohne Kabel übernimmt der Qualcomm Atheros QCA9377 WLAN-Adapter. Das Modul bietet zudem auch Unterstützung für Bluetooth 4.1. Während des Testzeitraumes arbeitete das WLAN-Modul immer zuverlässig und es kam zu keinen unerwünschten Verbindungsabbrüchen. Wer lieber eine Kabelverbindung bevorzugt, der kann auf den Gbit-Ethernet-Anschluss von Realtek zurückgreifen. Dieser arbeitete während des Testzeitraumes auch verlässlich, und große Datenmengen von einem NAS konnten problemlos mit voller Geschwindigkeit übertragen werden.
Sicherheit
Im puncto Sicherheit bietet das Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 den Käufern nur das Standardpaket. Ein Kensington Lock Port und ein Trusted Platform Module 2.0 (TPM) - mehr Sicherheitsfeatures hat das Acer nicht.
Zubehör
Acer geht bei dem Aspire F15 F5-573G-53V1 sehr sparsam mit dem Zubehör um. Das 90-Watt-Netzteil sowie eine Treiber-DVD, eine kurze Bedienanweisung und eine Garantiekarte befinden sich zusammen mit dem Notebook im Karton. Proprietäres Zubehör wird von Acer nicht angeboten.
Betriebssystem
Unser Testgerät hat die Modellbezeichnung Aspire F15 F5-573G-53V1. Dieses beinhaltet kein Betriebssystem. Das hardwaremäßig identisch ausgestattete Modell, welches mit der Bezeichnung Acer Aspire F15-573G-59U6 zu finden ist, hat Windows 10 Home 64bit als Betriebssystem bereits installiert. Die Modellvariante mit der Windows Version ist um 100 Euro teurer und liegt somit zum Testzeitpunkt bei einem Verkaufspreis von 799 Euro.
Wartung
Acer vertreibt das Aspire F15 mit einer kleinen Wartungsklappe. Diese wird mit drei kleinen Schrauben an der Unterseite fixiert. Sind diese entfernt, so kann die Kunststoffabdeckung, die dann nur noch an diversen Haltenasen eingerastet ist, problemlos entfernt werden. Unter der Service-Klappe verbirgt sich eine 2,5-Zoll-Festplatte, RAM und ein M.2-2280-Steckplatz. Der M.2-Steckplatz ist bei unserem Testgerät unbenutzt und kann ohne Weiteres mit einer passenden SSD belegt werden. Negativ hingegen ist, dass trotz dem Entfernen der Wartungsklappe der Zugriff auf den Akku und den Lüfter verwehrt bleibt. Um nach längerer Zeit den kleinen Lüfter von Schmutz zu befreien, muss das Gerät weiter zerlegt werden.
Garantie
Acer gibt dem Kunden beim Kauf des Aspire F15 eine 24-monatige Herstellergarantie (Pick-up and Return) mit. Diverse Shops bieten beim Kauf die Möglichkeit, die Garantie zu erweitern. Beispielsweise bietet Notebooksbilliger.de eine Garantieverlängerung auf 48 Monate zu einem einmaligen Preis von 40 Euro an.
Eingabegeräte
Tastatur
Die einzelnen Tasten des Acer Aspire F15 sind sauber in das Aluminium-Finish der Base eingearbeitet. Alle Tasten sitzen straff an ihrer Position. Nichts klappert oder wackelt. Hervorzuheben ist, dass Acer einen vollwertigen Nummernblock mit integriert. Die Buchstaben-Tasten haben eine ausreichende Größe (15 x 15 Millimeter). Diverse andere Tasten sind allerdings etwas kleiner dimensioniert, unter anderem auch die Pfeiltasten „hoch“ und „runter“. Diese beiden haben so gut wie keinen Spielraum. Es kann dadurch leicht zu Fehleingaben kommen. Beim Schreiben macht die Tastatur einen wertigen Eindruck. Der Hub ist relativ gering. Der Anschlag ist deutlich spürbar. Das Tippgeräusch ist sehr leise, sodass sich selbst manches Office-Gerät daran ein Beispiel nehmen kann. Etwas störend sind die Aufschriften, die durch ihre filigrane Darstellung etwas schwer abzulesen sind. Positiv hingegen ist die weiße Hintergrundbeleuchtung, die das Ablesen bei dunklen Umgebungen erleichtern.
Touchpad
Das Touchpad, welches auch Multitouch-Eingaben erkennt, ist dezent mit einem verchromten Rahmen in das Alu-Finish eingearbeitet. Das Clickpad ist etwas linksbündig-mittig unterhalb der Leer-Taste verbaut. Die Eingabefläche hat eine Größe von 10,3 x 7,9 Zentimeter. Somit ist der Platz gut genutzt und die Fläche ausreichend dimensioniert. Die Eingabeoberfläche ist glatt und lässt den Finger schnell darüber gleiten. Bei verschwitzten Händen kann es zu einer leicht stockenden Eingabe kommen. Dieses Problem haben aber auch andere Hersteller bei einer glatt gestalteten Touchpad-Oberfläche und sollte hier nicht überbewertet werden. Die integrierten Maustasten, welche nicht separat abgetrennt sind, funktionieren gut. Diese sind nicht zu leichtgängig, sodass sie bei zu starkem Druck auf die Gleitfläche nicht ungewollt betätigt werden können. Die Klickgeräusche sind, wie auch schon bei der Tastatur, sehr leise und stören nicht. Dieses rundet den guten Gesamteindruck der Eingabegeräte ab.
Display
Das Acer Aspire F15 wird mit einem matten Full-HD-Display ausgeliefert. Das 15,6-Zoll-TN-Panel kommt von Innolux und hat eine Pixeldichte von 141 dpi, das entspricht einer maximalen Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel. Im Vergleich zu den IPS-Panels hat das TN-Panel unseres Testgerätes deutlich das Nachsehen. Das MSI GP62 2QE ist ebenfalls mit einem Full-HD-TN-Display bestückt und zeigt ein ähnliches Ergebnis. Das Asus F756UX-T7013T hingegen zeigt allerdings, dass TN-Panlels gegenüber IPS-Panels nicht immer das Nachsehen haben müssen. Beim Acer Aspire F15 erschwert die durchschnittliche Displayhelligkeit von 219 cd/m² die Nutzung in einer hellen Umgebung. Positiv dagegen ist die matte Displayoberfläche, welche störende Spiegelungen nahezu ganz unterdrückt. Die Ausleuchtung des Innolux-Panels ist mit nur 80 % eher unterer Durchschnitt.
Der Einsatz eines Full-HD-Displays ist absolut die richtige Wahl. Die Leistung der dedizierten GPU reicht, um anspruchsvolle Anwendungen auch in der nativen Auflösung widerzugeben. Aber insgesamt betrachtet kann sich das TN-Panel gegen die hochwertigen IPS-Panels nicht durchsetzen. Dafür ist die preisliche Gestaltung des Acer aber deutlich attraktiver als bei der Konkurrenz.
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Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 234 cd/m²
Kontrast: 488:1 (Schwarzwert: 0.48 cd/m²)
ΔE Color 11.8 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 13.3 | 0.5-98 Ø5.2
7429% sRGB (Calman 2D)
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
74% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
82.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
84.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.47
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 TN WLED, 1920x1080 | Asus F756UX-T7013T TN LED, 1920x1080 | Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF IPS-Panel, 1920x1080 | Toshiba Satellite P50-C-188 IPS, 1920x1080 | Asus N552VX-FY103T AH-IPS, 1920x1080 | Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW IPS, 1920x1080 | MSI GP62-2QEi781FD TN, 1920x1080 | Acer Aspire V5-591G-50NC TN, 1366x768 | |
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Display | -17% | -14% | -21% | -18% | -49% | -34% | -52% | |
Display P3 Coverage | 84.2 | 63.9 -24% | 68 -19% | 65.4 -22% | 67.9 -19% | 38.55 -54% | 50.8 -40% | 37.29 -56% |
sRGB Coverage | 99.7 | 93.7 -6% | 94.6 -5% | 84.5 -15% | 87.7 -12% | 57.6 -42% | 73.6 -26% | 53.5 -46% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 82.7 | 64.6 -22% | 68.6 -17% | 61.8 -25% | 64 -23% | 39.86 -52% | 52.4 -37% | 38.79 -53% |
Response Times | 5% | 24% | -3% | -4% | -30% | |||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44 ? | 42 ? 5% | 36 ? 18% | 39 ? 11% | 42 ? 5% | 40.8 ? 7% | ||
Response Time Black / White * | 23 ? | 21 ? 9% | 16 ? 30% | 27 ? -17% | 26 ? -13% | 24 ? -4% | ||
PWM Frequency | 1000 ? | 1000 ? 0% | 58.1 -94% | |||||
Bildschirm | 42% | 37% | 37% | 36% | 16% | -11% | -31% | |
Helligkeit Bildmitte | 234 | 268 15% | 277 18% | 349 49% | 336 44% | 258.6 11% | 274.8 17% | 233.2 0% |
Brightness | 219 | 255 16% | 261 19% | 316 44% | 304 39% | 242 11% | 265 21% | 219 0% |
Brightness Distribution | 80 | 83 4% | 88 10% | 85 6% | 85 6% | 88 10% | 74 -7% | 83 4% |
Schwarzwert * | 0.48 | 0.17 65% | 0.26 46% | 0.34 29% | 0.34 29% | 0.277 42% | 0.69 -44% | 1 -108% |
Kontrast | 488 | 1576 223% | 1065 118% | 1026 110% | 988 102% | 934 91% | 398 -18% | 233 -52% |
Delta E Colorchecker * | 11.8 | 7.18 39% | 3.49 70% | 5.55 53% | 5.26 55% | 8.1 31% | 11.78 -0% | |
Colorchecker dE 2000 max. * | 20.69 | 11.67 44% | 9.39 55% | 10.49 49% | ||||
Delta E Graustufen * | 13.3 | 7.97 40% | 3.27 75% | 4.77 64% | 4.26 68% | 7.23 46% | 13.81 -4% | |
Gamma | 2.47 89% | 2.34 94% | 2.35 94% | 2.51 88% | 2.35 94% | 1.99 111% | 2.19 100% | |
CCT | 17098 38% | 8541 76% | 6801 96% | 6970 93% | 6758 96% | 6567 99% | 15314 42% | |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 74 | 59 -20% | 61.5 -17% | 55 -26% | 57 -23% | 36.5 -51% | 47.8 -35% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 94 -6% | 94.6 -5% | 84 -16% | 88 -12% | 57.2 -43% | 73.5 -26% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 10% /
24% | 16% /
24% | 4% /
20% | 5% /
20% | -21% /
-6% | -23% /
-17% | -42% /
-39% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das matte TN-Panel von Innolux liefert eine recht gute Bildqualität. Der Schwarzwert (0,4 cd/m²) und das Kontrastverhältnis (488:1) sind eher typisch für TN-Panels. Die Vergleichstabelle spiegelt dieses eindeutig wider. Und trotz dieser Werte wirkt das Bild recht ansehnlich, sodass Multimedia-Anwendungen wie Filme oder auch Spiele, gut dargestellt werden können. Bei der Farb- und Graustufenwiedergabe schwächelt das Acer Aspire F15, welches in hohen DeltaE-2000-Werten resultiert. Eine Kalibrierung schafft Abhilfe, sodass auch der Blaustich minimiert werden kann. Eine gute Figur macht das Acer Aspire F15 bei der Farbraumabdeckung. Der sRGB-Farbraum wird sogar zu 100 % und der Adobe-RGB-Farbraum wird zu 74 % wiedergegeben. Alternative Displayvarianten hat Acer für das Aspire F15 nicht im Angebot.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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23 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 47 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 71 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 1000 Hz | ≤ 80 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 1000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 80 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 1000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Beim Außeneinsatz kann das matte Innolux Panel den Nachteil der geringen Leuchtkraft etwas kompensieren. Somit ist es prinzipiell auch für den Gebrauch im Freien durchaus geeignet. Die geringe Displayhelligkeit verlangt nach einem schattigen Platz im Freien, denn bei Sonneneinstrahlung ist auch mit dem matten Display kaum ein Arbeiten mehr möglich. Das Toshiba Satellite P50-C-188 liefert eine 44 % höhere Displayhelligkeit und ist somit deutlich besser für hellere Umgebungen geeignet. Gerade bei den Blickwinkeln sorgen TN-Panels für durchschnittliche Ergebnisse. Die TN-typische Farb- und Kontrastverfälschung tritt nur bei einer sehr flachen Einstellung auf. Gegen die hochwertigen, blickwinkelstabilen IPS-Panels kann sich das Acer Aspire F15 nicht vollends durchsetzen.
Leistung
Das Acer Aspire F15 ist ein Multimedia-Gerät, welches durchaus auch ausreichend Leistungsreserven hat, um das eine oder andere Spiel flüssig darzustellen. Das 15,6-Zoll-Gerät bietet eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und kann auch als guter Allrounder für den Office-Betrieb genutzt werden. Als zentrale Recheneinheit dient bei unserem Testgerät ein Intel Core i5-6200U. Der 8-GB-DDR4-RAM arbeitet im Dual-Channel-Modus und reicht, um auch anspruchsvolle Anwendungen gut verarbeiten zu können. Kein fest verlöteter RAM befindet sich im Acer Aspire F15 F5-573G-53V1. Somit können beide 4-GB-Module ausgetauscht werden, wenn mehr Arbeitsspeicher erforderlich sein sollte. Als Systemspeicher arbeitet in unserem Test-Sample eine herkömmliche 1-TB-Festplatte von Western-Digital. Ein freier M.2-Steckplatz ist unter der Wartungsklappe vorhanden. Somit kann das Acer Aspire F15 problemlos mit einer schnellen M.2-2280-SSD erweitert werden.
Zum gegenwärtigen Testzeitpunkt gibt es bei Notebooksbilliger.de auch Geräte mit einem Intel-Core-i7-6500U-Prozessor sowie diverse andere Speicherkombinationen bestehend aus SSD und HDD. Beim Thema GPU werden auch zwei verschieden Versionen angeboten. Zum einen die von uns getestete Variante mit der Nvidia GeForce GTX 950M, zum anderen werden auch Geräte mit einer Nvidia GeForce 940MX vertrieben.
Prozessor
Das zentrale Rechenwerk, der Intel Core i5-6200U, ist ein ULV-Prozessor. Die Leistung des kleinen Zweikerners ist ausreichend und macht selbst bei aufwendigen Anwendungen nicht schlapp. Der Prozessor vereint zwei physikalische Rechenkerne auf einem Die, die mit Hilfe der Hyper-Threading-Technologie 4 Threads gleichzeitig verarbeiten können. Der sparsame Skylake Ableger besitzt eine TDP von nur 15 Watt, was den Akkulaufzeiten zu Gute kommt. Der Grundtakt des Prozessors liegt bei 2,3 GHz. Diese kann mittels Turbofunktion bis auf 2,8 GHz (1 Kern) bzw. 2,7 GHz (2 Kerne) erhöht werden. Die Leistungsausbeute des Intel Core i5-6200U ist gut, wie die Cinebench-Benchmark-Ergebnisse zeigen. Der direkte Vergleich mit dem Toshiba Satellite P50-C-188, welches auch von einem Intel Core i5-6200U Prozessor angetrieben wird, zeigt ein leichtes Leistungsplus von rund 4 % für das Acer Aspire F15. Gegen die Leistungsentfaltung der starken Intel Core i7-6700HQ CPUs muss sich der kleine Intel Core i5-6200U deutlich geschlagen geben. Gerade bei den Multi-CPU-Benchmarks können sich die nativen Vierkerner eindrucksvoll absetzen. Abschließend können wir sagen, dass die Leistung des Intel Core i5-6200U bei unserem Testgerät gut abgerufen werden kann.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
Acer Aspire V5-591G-50NC | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
Acer Aspire V5-591G-50NC |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Toshiba Satellite P50-C-188 | |
Asus N552VX-FY103T |
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Toshiba Satellite P50-C-188 | |
Asus N552VX-FY103T |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Toshiba Satellite P50-C-188 | |
Asus N552VX-FY103T |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die gute Leistungsentfaltung des Intel Core i5-6200U bei unserem Testgerät spiegelt sich auch bei den Benchmark-Ergebnissen des PCMark 8 wider. Wie auch schon beim Cinebench R15 Benchmark hat auch hier das Toshiba Satellite P50-C-188 das Nachsehen. Unser Testgerät kann sich im Schnitt mit rund 11 % absetzen. Aber im Gesamtvergleich muss sich auch das Acer Aspire F15 der starken Konkurrenz geschlagen geben. Das Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW ist beim PCMark 8 das Maß aller Dinge und kann sich an die Spitze setzen. Auf Grund der schwächeren CPU reicht es für unser Test-Sample nur für den vorletzten Platz. Das ist aber keineswegs ein schlechtes Ergebnis, denn die Konkurrenz hat teilweise deutlich stärkere Prozessoren.
Subjektiv betrachtet würde eine schnelle SSD für ein deutlich runder laufendes System sorgen. Die verbaute Festplatte sorgt im alltäglichen Gebrauch für die eine oder andere Gedächtnispause. Vor allem der Systemstart würde von dem Einsatz einer Solid State Disk profitieren. Positiv hingegen ist die RAM-Bestückung. 8 GB DDR4-RAM reichen für die meisten Anwendungen deutlich aus.
PCMark 7 Score | 3021 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3390 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3872 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3970 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Datenspeicher dient eine herkömmliche Festplatte. Bei unserem Testgerät kommt ein Modell aus dem Hause Western Digital zum Einsatz. Diese rotiert mit 7.200 Umdrehungen pro Minute. Mit dem Programm CrystalDiskMark messen wir die Performance des Datenträgers: 108,1 MB/s beim Lesen und 105,6 MB/S beim Schreiben, das sind die Messergebnisse der sequenziellen Datenraten. Diese Werte spiegeln die Leistung eines Datenträgers mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 7.200 Umdrehungen pro Minute wider. Das Acer Aspire F15 bietet die Möglichkeit, eine SSD im M.2-2280-Format nachzurüsten. Eine Kombination aus SSD und HDD wäre wünschenswert gewesen. Dadurch würde die subjektive Geschwindigkeit des Gesamtsystems deutlich verbessert.
Grafikkarte
In dem von uns getesteten Acer Aspire F15 befindet sich eine Kombination aus Intel HD Graphics 520 und Nvidia GeForce GTX 950M. Die integrierte Intel HD Graphics 520 sorgt für die 2D-Darstellungen im Desktop-Betrieb. Diese bietet Hardware Support für DirectX 12 und entlastet die CPU beim Dekodieren moderner Videos, die den H.265-/HEVC-Codec nutzen. Werden aufwendige 3D-Anwendungen ausgeführt, so wird automatisch auf die dedizierte Nvidia GeForce GTX 950M umgeschaltet. Der Nutzer bekommt davon nichts mit, das passiert im Hintergrund automatisch. Die Nvidia GeForce GTX 950M bietet DirectX-11-Unterstützung und basiert auf der Maxwell Architektur. Der hier verbauten Grafikkarte stehen 4 GB GDDR5-RAM zur Seite. Andere Modelle bieten teilweise nur DDR3-RAM. Beim direkten Vergleich sollte hierauf unbedingt geachtet werden, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Die Taktraten der Nvidia GeForce GTX 950M bei unserem Testgerät liegen bei 915–928 MHz. Der GDDR5-RAM von Micron taktet mit 1.253 MHz. Die Taktraten der GPU sind allerdings nicht das Maximum, was die Nvidia GeForce GTX 950M zu leisten im Stande ist. Aber Acer beschneidet diese wahrscheinlich auf Grund der Wärmeabfuhr. Bei den Ergebnissen des 3DMark Benchmarks liegt das Acer Aspire F15 gleichauf mit dem Toshiba Satellite P50-C-188. Das Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW kann sich mit Hilfe der Nvidia GeForce GTX 960M deutlich absetzen und zeigt, dass ein ordentlicher Leistungssprung zwischen den beiden Grafikarten liegt.
3DMark | |
1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Toshiba Satellite P50-C-188 | |
Asus N552VX-FY103T | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
Acer Aspire V5-591G-50NC | |
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Asus F756UX-T7013T | |
Toshiba Satellite P50-C-188 | |
Asus N552VX-FY103T | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
Acer Aspire V5-591G-50NC | |
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Asus F756UX-T7013T | |
Toshiba Satellite P50-C-188 | |
Asus N552VX-FY103T | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
Acer Aspire V5-591G-50NC |
3DMark 11 | |
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Asus F756UX-T7013T | |
Toshiba Satellite P50-C-188 | |
Asus N552VX-FY103T | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
Acer Aspire V5-591G-50NC | |
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Asus F756UX-T7013T | |
Toshiba Satellite P50-C-188 | |
Asus N552VX-FY103T | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
Acer Aspire V5-591G-50NC |
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Toshiba Satellite P50-C-188 | |
MSI GP62-2QEi781FD |
3DMark 03 Standard | 43262 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 19685 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 16216 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 13386 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 4154 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 41669 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 8942 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3181 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 1609 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Obwohl das Acer Aspire F15 als Multimedia-Gerät konzipiert ist, lassen sich auf Grund der Nvidia GeForce GTX 950M auch einige Spiele flüssig wiedergeben. Die Leistung der GPU reicht, um viele Spiele aus dem Jahr 2015 sogar in der nativen Displayauflösung mit hohem Preset flüssig darzustellen. Für aktuelle Titel wie Far Cry Primal oder Rise of the Tomb Raider reicht die Leistung nur bedingt. Im Vergleich zu den von uns gewählten Vergleichsgeräten kann das Acer Aspire F15 einen Vorsprung von rund 20 % auf das Toshiba Satellite P50-C-188 für sich verbuchen. Dabei sei aber zu erwähnen, dass das Toshiba Satellite P50-C-188 eine Nvidia GeForce GTX 950M hat, die mit DDR3-Speicher zurechtkommen muss. Leistungstechnisch liegt unser Test-Sample bei den Spiele-Benchmarks etwa gleichauf mit dem Asus N552VX-FY103T. Das Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW kann sich dank der Nvidia GeForce GTX 960M deutlich vor unserem Testgerät platzieren. Für ein Gerät in dieser Preisklasse ist die hier an den Tag gelegte Leistung gut. Das Acer kann teilweise mit der Konkurrenz, die deutlich teurer ist, teilweise mithalten. Wer allerdings auf grafische Details verzichten kann und eine HD-Auflösung wählt, kann mit dem Acer Aspire F15 auch neueste Spiele durchaus flüssig spielen.
Im Windows Betrieb übernimmt dann die CPU-integrierte Grafikeinheit, Intel HD Graphics 520, die Arbeit. Das spart zum einen Strom und verlängert die Akkulaufzeiten, zum anderen wird durch die geringere Wärmeentwicklung das Gerät weniger laut. Die Umschaltung zwischen den beiden verläuft problemlos im Hintergrund, ohne dass der Anwender etwas mitbekommt.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Hitman: Absolution (2012) | 57.7 | 55.7 | 52.3 | 36.3 |
BioShock Infinite (2013) | 146.1 | 93.3 | 85.3 | 35.7 |
Battlefield 4 (2013) | 110.8 | 81.4 | 63.1 | 28.5 |
Thief (2014) | 49.4 | 36.8 | 32.8 | 19.5 |
GRID: Autosport (2014) | 153.2 | 93.4 | 68.1 | 36.6 |
F1 2014 (2014) | 116 | 95 | 87 | 68 |
GTA V (2015) | 84.7 | 79.6 | 33.6 | 19.8 |
Batman: Arkham Knight (2015) | 55 | 48 | 26 | 26 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 58.4 | 35.8 | 21.1 | 17.6 |
Far Cry Primal (2016) | 56 | 26 | 23 | 17 |
BioShock Infinite | |
1280x720 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Asus F756UX-T7013T | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Asus F756UX-T7013T | |
Asus N552VX-FY103T | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
Acer Aspire V5-591G-50NC | |
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Asus F756UX-T7013T | |
Asus N552VX-FY103T | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
Acer Aspire V5-591G-50NC | |
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Asus F756UX-T7013T | |
Asus N552VX-FY103T | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI GP62-2QEi781FD |
Battlefield 4 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF |
Rise of the Tomb Raider | |
1024x768 Lowest Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Toshiba Satellite P50-C-188 | |
1366x768 Medium Preset AF:2x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Toshiba Satellite P50-C-188 | |
Asus N552VX-FY103T | |
1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Toshiba Satellite P50-C-188 | |
Asus N552VX-FY103T | |
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Toshiba Satellite P50-C-188 |
Batman: Arkham Knight | |
1280x720 Low / Off AF:Trilinear (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
1366x768 Normal / Off AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
Acer Aspire V5-591G-50NC | |
1920x1080 High / On (Interactive Smoke & Paper Debris Off) AA:SM AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
1920x1080 High / On AA:SM AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW |
Emissionen
Geräuschemissionen
Beim Acer Aspire F15 ist der kleine Lüfter auch im Idle-Betrieb präsent. Die Geräuschkulisse hält sich aber im Rahmen und wirkt nicht störend. Die HDD ist neben dem Lüfter auch hörbar, was aber bei anderen Geräten mit herkömmlicher HDD nicht anders ist. Für Abhilfe würde an dieser Stelle der Einsatz einer SSD sorgen. Den Höchstwert erreichen wir bei der zeitgleichen Nutzung der Programme Prime95 und Furmark. Der Geräuschpegel steigt dabei bis auf 38,7 dB(A). Das ist deutlich hörbar, aber nur bei sehr hoher Auslastung der Fall. Im Durchschnitt liegt der Lärmpegel unter Last bei 35,2 dB(A). Die Vergleichstabelle zeigt, dass die Vergleichsgeräte teilweise deutlich lauter zu Werke gehen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.4 / 33.5 / 33.5 dB(A) |
HDD |
| 33.2 dB(A) |
DVD |
| 35.8 / dB(A) |
Last |
| 35.2 / 38.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 31.2 dB(A) |
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 Intel Core i5-6200U, GeForce GTX 950M | Asus F756UX-T7013T Intel Core i5-6200U, GeForce GTX 950M | Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF Intel Core i5-6300HQ, GeForce 945M | Toshiba Satellite P50-C-188 Intel Core i5-6200U, GeForce GTX 950M | Asus N552VX-FY103T Intel Core i7-6700HQ, GeForce GTX 950M | Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW Intel Core i7-6700HQ, GeForce GTX 960M | MSI GP62-2QEi781FD Intel Core i7-5700HQ, GeForce GTX 950M | Acer Aspire V5-591G-50NC Intel Core i5-6300HQ, GeForce GTX 950M | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -5% | 6% | -7% | -3% | -5% | -13% | -0% | |
aus / Umgebung * | 31.2 | 31.2 -0% | 31.3 -0% | 31.3 -0% | ||||
Idle min * | 32.4 | 32.4 -0% | 30.1 7% | 33.8 -4% | 33.1 -2% | 30.4 6% | 33.3 -3% | 30 7% |
Idle avg * | 33.5 | 32.6 3% | 30.1 10% | 34 -1% | 33.2 1% | 30.5 9% | 33.4 -0% | 30.8 8% |
Idle max * | 33.5 | 32.6 3% | 30.9 8% | 34 -1% | 33.2 1% | 33.3 1% | 37 -10% | 30.8 8% |
Last avg * | 35.2 | 42 -19% | 33.6 5% | 43 -22% | 37.7 -7% | 41.4 -18% | 40.7 -16% | 39.1 -11% |
Last max * | 38.7 | 45.2 -17% | 38.6 -0% | 43 -11% | 43.4 -12% | 47 -21% | 52.5 -36% | 43.8 -13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Gehäusetemperatur des Acer Aspire F15 bleibt im Idle-Betrieb bei allen Messpunkten unter der 30-°C-Marke. Bei unserem Stresstest, bei dem die beiden Programme Prime95 und Furmark für mindestens eine Stunde parallel laufen, zeigen die Messergebnisse ein ganz anderes Bild: Wir messen eine maximale Gehäusetemperatur von 65,4 °C. Dieser Hotspot befindet sich auf der Unterseite im Bereich des Lüfterauslasses. Die CPU-Temperatur steigt dabei auf sehr hohe 98 °C an - ein Wert, der die Taktfrequenz negativ beeinflusst. Dieses ist stellt ein Extremszenario dar, welches in der Praxis kaum anzutreffen ist. Bei dieser Extrembelastung kann die CPU die maximale Taktfrequenz nicht dauerhaft halten. Der CPU-Takt wurde auf Grund von Thermal Throttling auf 2,2 GHz gesenkt. Die Nvidia GeForce GTX 950M erwärmte sich im Laufe des Stresstests auf 92 °C. Sie arbeitete ohne Takteinbrüche durchgängig mit 915 MHz. Im direkten Anschluss des Stresstests lassen wir den Benchmark 3DMark 11 erneut durchlaufen und verzeichnen ein Ergebnis von 4.043 Punkten. Das ist im Vergleich zum Kaltstart ein minimal schlechteres Ergebnis und ist auf Grund der normalen Streuung zu vernachlässigen. Somit ergibt sich trotz der hohen Temperaturen kein nennenswertes Leistungsdefizit. Um die Temperaturen auch unter einer praxisnahen Umgebung zu simulieren, haben wir den Benchmark Unigine Heaven mehrmals hintereinander durchlaufen lassen. Dabei erwärmte sich die CPU auf maximal 94 °C und die GPU auf 85 °C. Damit verzeichnen wir auch beim Spielen hohe Temperaturen unter Last. Thermales Throttling wurde dabei nicht festgestellt. Allerdings ist die Grenze mit 6 °C zum Throttling sehr gering, sodass dieses bei einer warmen Umgebungstemperatur durchaus auch beim Spielen auftreten kann.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 65.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 42 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-13.2 °C).
Lautsprecher
Acer spendiert dem Aspire F15 zwei kleine Stereo-Lautsprecher, die sich im vorderen Bereich auf der Unterseite befinden. Die Qualität ist eher durchschnittlich. Bei der Wiedergabe überwiegen Höhen und Mitten. Auf Bässe wird teilweise gänzlich verzichtet. Die maximale Lautstärke geht für das Multimediagerät in Ordnung. Ein Verzerren oder Knarzen gibt es aber bei maximaler Lautstärke nicht. Für einen kurzen Spielspaß zwischendurch reichen diese Ausgabegeräte. Wer allerdings des Öfteren das Notebook nutzt, um Multimediainhalte oder auch Spiele wiederzugeben, dem empfehlen wir, ein Headset oder ein anderes externes Soundsystem zu verwenden. Mit dem HD Audio Manager lassen sich vordefinierte Soundprofile auswählen, um die Soundausgabe auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Ohne Last im Leerlauf messen wir einen Energieverbrauch von 12,1 Watt. Beim Stresstest steigt der Verbrauch des Gesamtsystems auf bis zu 70 Watt an. Das ist etwa 10 Watt mehr als beim Toshiba Satellite P50-C-188. Alle anderen Vergleichsgeräte benötigen unter Last teilweise deutlich mehr Energie, was auf eine stärkere CPU zurückzuführen ist. Ist das Acer Aspire F15 ausgeschaltet und mit dem Netzteil verbunden, können wir noch einen Verbrauch von 0,25 Watt messen - ein recht guter Wert im Vergleich zur Konkurrenz.
Das Netzteil hat eine maximale Ausgangsleistung von 90 Watt. Das reicht aus, um selbst unter Volllast den Akku noch zu laden.
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 GeForce GTX 950M, 6200U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | Asus F756UX-T7013T GeForce GTX 950M, 6200U, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680 | Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF GeForce 945M, 6300HQ, Toshiba MQ02ABD100H | Toshiba Satellite P50-C-188 GeForce GTX 950M, 6200U, Toshiba MQ01ABD100 | Asus N552VX-FY103T GeForce GTX 950M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H | Acer Aspire V5-591G-50NC GeForce GTX 950M, 6300HQ, Samsung SSD 850 EVO 250GB | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 9% | 0% | 16% | -9% | -12% | |
Idle min * | 8.3 | 5.8 30% | 6.4 23% | 5.6 33% | 7 16% | 6 28% |
Idle avg * | 12.1 | 11.2 7% | 10.9 10% | 10.9 10% | 10.9 10% | 11.5 5% |
Idle max * | 15.4 | 11.9 23% | 14.1 8% | 10.6 31% | 12.9 16% | 14 9% |
Last avg * | 56 | 54 4% | 67.1 -20% | 61 -9% | 72 -29% | 83.8 -50% |
Last max * | 70 | 84 -20% | 84.9 -21% | 60 14% | 109 -56% | 106.6 -52% |
* ... kleinere Werte sind besser
Aus / Standby | 0.25 / 1.3 Watt |
Idle | 8.3 / 12.1 / 15.4 Watt |
Last |
56 / 70 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Acer verbaut bei dem Aspire F15 einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 62 Wh. Damit hat das Acer die größte Akkukapazität. Gerade die stromsparenden ULV-Prozessoren sorgen für gute Akkulaufzeiten. Keines der Vergleichsgeräte kann das Acer hier von Platz Eins verdrängen. Unter Last reicht eine Akkuladung für 2:32 h aus. Bei unserem praxisnahen WLAN-Test werden verschiedene Webseiten im 30-Sekunken-Takt aufgerufen. Das Energieprofil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Helligkeit des Displays wird auf ca. 150 cd/m² eingestellt. Das bedeutet bei unserem Testgerät eine Verringerung der Displayhelligkeit um 4 Stufen. Nach 6:26 h sind die Akkureserven soweit erschöpft, dass das Acer Aspire F15 wieder an das Stromnetz muss. Mit diesen guten Akkulaufzeiten lassen sich problemlos zwei lange Filme im Akkubetrieb wiedergeben.
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1 62 Wh | Asus F756UX-T7013T 38 Wh | Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF 52 Wh | Toshiba Satellite P50-C-188 45 Wh | Asus N552VX-FY103T 44 Wh | Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW 60 Wh | MSI GP62-2QEi781FD 42 Wh | Acer Aspire V5-591G-50NC 56 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -40% | -23% | -24% | -44% | -19% | -71% | -16% | |
Idle | 667 | 491 -26% | 614 -8% | 535 -20% | 357 -46% | 617 -7% | 131 -80% | 561 -16% |
H.264 | 335 | 236 -30% | 305 -9% | |||||
WLAN | 386 | 217 -44% | 273 -29% | 303 -22% | 268 -31% | 353 -9% | 96 -75% | |
Last | 152 | 75 -51% | 113 -26% | 87 -43% | 68 -55% | 88 -42% | 66 -57% | |
WLAN (alt) | 291 |
Fazit
Pro
Contra
Das Acer Aspire F15 F5-573G-53V ist ein ausdauerndes 15-Zoll-Multimedia-Notebook mit Gaming-Ansätzen. Das Gerät gibt es zu einem sehr attraktiven Preis von deutlich unter 1.000 Euro. Die Kombination aus einem ULV-Skylake-Prozessor und einer Nvidia GeForce GTX 950M als dedizierte GPU überzeugt und reicht, um auch aktuelle Spiele flüssig wiederzugeben. Bei nicht benötigter GPU-Leistung übernimmt die Intel HD Graphics 520 die Arbeit und sorgt somit zusätzlich für gute Akkulaufzeiten. Die Eingabegeräte sind uns positiv in Erinnerung geblieben und eignen sich auch für einen Office-Einsatz.
Acer hat in Sachen Preis/Leistung mit dem Aspire F15 ein sehr interessantes Gerät am Start. Allerdings könnten die hohen Temperaturen unter Last Käufer abschrecken.
Das Display hat mit seiner hohen Farbraumabdeckung auf sich aufmerksam gemacht. Qualitativ kommt es aber an ein hochwertiges IPS-Panel nicht heran. Durch den Einsatz der herkömmlichen Festplatte wird die subjektive Leistung etwas getrübt. Eine SSD würde für ein deutlich runder laufendes System sorgen. Trotzdem liegt die Systemleistung auf einem insgesamt guten Niveau. In puncto Temperaturentwicklung sollte Acer allerdings nachbessern, denn Hardware-Komponenten, die fast 100 °C erreichen, sollten definitiv nicht die Regel sein. Selbst beim Gehäuse messen wir Hotspots mit knapp über 65 °C, was eindeutig zu viel ist.
Acer Aspire F15 F5-573G-53V1
- 09.12.2016 v6 (old)
Sebastian Bade