TerraMow Test: Mähroboter ohne Begrenzungskabel legt seine Karte komplett eigenständig an
Mit dem TerraMow war im Juni diesen Jahres ein neuer Mähroboter ohne Begrenzungskabel bei Kickstarter ins Crowdfunding gestartet und konnte dort umgerechnet über 700.000 Euro einsammeln. Für den September hat der Hersteller den offiziellen Verkaufsstart in Deutschland und vielen weiteren Ländern geplant.
Wir hatten bereits vorab die Gelegenheit, das größere der beiden Modelle einem ausführlichen Praxis-Test zu unterziehen. Unsere Erkenntnisse und Testergebnisse fassen wir in unserem TerraMow S1200 Testbericht zusammen. Ist der Neuankömmling auf dem Mähroboter-Markt eine gute Wahl?
Ausstattung: AI Vision statt RTK oder Begrenzungsdraht
Beginnen wir ganz klassisch mit der Ausstattung des TerraMow. Zur Wahl steht der drahtlose Mähroboter in zwei Ausführungen. Der TerraMow S800 ist für Rasenflächen bis 800 qm ausgelegt, während der bei uns im Test befindliche TerraMow S1200 für bis zu 1.200 qm gedacht ist. Die Modelle unterscheiden sich aber kaum, außer dass laut Hersteller beim größeren die Genauigkeit des GPS-Moduls zum Diebstahlschutz höher ist. Sogar der Akku fällt mit knapp 100 Wh gleich aus.
Der TerraMow ist ein moderner Mähroboter ohne Begrenzungskabel. Er setzt aber nicht, wie viele andere Wettbewerber wie der große Mammotion Luba 2 AWD oder der Navimow i105E/108E (ab ca. 1.000 Euro z. B. bei Galaxus) auf GPS und RTK und damit eine eigene Antenne im Garten. Auch Laser / LiDAR, wie z. B. beim Dreame A1 (ca. 1.600 Euro bei Amazon) oder dem Hookii Neomow X, ist nicht an Bord. Stattdessen setzt er komplett auf AI Terra Vision.
Hierfür hat der TerraMow Kameras für die visuelle 3D-Erkennung samt KI-Technologien verbaut. So verfügt er über eine semantische Wahrnehmung und kann seine Umgebung und 3D-Objekte in Echtzeit erkennen. Die Navigation erfolgt via Visual SLAM samt Bewegungssensoren.
Die Sensoren sitzen weit oben in dem in Weiß gehaltenen Mähroboter und verleihen ihm eine hohe Bauform und ein recht ungewöhnliches Design. An der Front und den Seiten ist eine durchgezogene Gummi-Stoßstange verbaut, die den Roboter schützt, aber nicht berührungsempfindlich ist.
Die Schnittbreite der rotierenden Messerscheibe auf der Unterseite beträgt gut 20 cm. Die Schnitthöhe lässt sich elektronisch über die App in Schritten von 5 mm zwischen 25 und 75 mm einstellen.
Auf ein Display verzichtet der Hersteller, stattet den Mähroboter stattdessen mit fünf leuchtenden Balken für den Akkustatus aus. Dazu gibt es auf der Oberseite vier Tasten für die Bedienung sowie den üblichen Notstop-Button in leuchtendem Rot. Dahinter sitzen noch der Regensensor und ein sehr praktischer Tragegriff, mit dem sich der knapp 13 kg wiegende Mähroboter leichter von A nach B tragen lässt.
Zum Schluss dieses Abschnitts noch ein Überblick über den Lieferumfang. Neben dem TerraMow S1200 Mähroboter selbst liegen die Ladestation samt Erdschrauben zur Befestigung und Dach (das dank D-Ring-Schrauben werkzeuglos angeschraubt werden kann), das Netzteil samt Verlängerungskabel, neun Ersatzklingen samt Schrauben sowie ein Markierungs-Set für No-Go-Zonen mit elf Heringen und vier Mehrzonen-Pfadweiser bei. Speziell auf die letzten beiden Dinge gehen wir weiter unten noch genauer ein. Zudem umfasst der Lieferumfang unseres Testgerätes eine Schnellstartanleitung und eine ausführliche Anleitung jeweils in englischer Sprache.
Einrichten: Drahtloser Mähroboter erstellt seine eigene Karte
Der Aufwand des Einrichtens hält sich beim TerraMow S1200 dank nicht erforderlichem Begrenzungskabel sehr in Grenzen, wie wir im Praxistest beeindruckt feststellen durften. Vorraussetzung ist eine relativ einfache Gartenform ohne Sperrzonen. Dann wird es etwas komplizierter.
Nachdem der Roboter samt Zubehör ausgepackt wurde, muss zunächst ein passender Ort entsprechend der Vorgaben in der Anleitung für die Ladestation gefunden werden.
Ist diese installiert und mit Strom versehen, folgt der übliche Verbindungsaufbau mit der App. Der Vorgang hat im Test des TerraMow S1200 ordentlich funktioniert und erfordert ein übliches Kundenkonto. Die App führt in deutscher Sprache durch die Einrichtung und die Verbindung zum heimischen WLAN (Bluetooth ist ebenfalls an Bord), wie die nachfolgenden Screenshots zeigen. Wichtig: Nicht vergessen, den Schalter auf der Unterseite einschalten, worauf die App aber auch hinweist.
Der TerraMow muss nicht, wie es bei vielen anderen Mährobotern ohne Begrenzungsdraht der Fall ist, wie ein ferngesteuertes Auto einmal um die Mähfläche pilotiert werden. Stattdessen erstellt er seine virtuelle Karte komplett eigenständig. Er fährt also die Rasenfläche automatisch ab, erkennt hierbei den Übergang vom Gras zur Umgebung und erledigt hierbei die Kartierung. Das hat in der Praxis für einer gut 200 Quadratmeter großen Rasenfläche rund eine Stunde gedauert. Bei einer zweiten und wesentlich kleineren Testfläche ging es bedeutend schneller und dauerte nur wenige Minuten.
Die virtuelle KI-Kartenerstellung hat im Praxis-Test grundlegend gut geklappt. Der Roboter hat über die Kameras und Sensoren die Rasenfläche sowie fast alle Hindernisse wie Beete und Co zuverlässig erkannt. Einzig bei einer kleinen und alleine in der Grünfläche stehenden Pflanze hat er sich schwergetan. Prinzipiell ist also alles gut und die automatische Kartierung ist komfortabel und beeindruckend, auch wenn sie bei großen Flächen etwas Zeit braucht.
Vorraussetzung ist allerdings, dass es keine Sperrzonen gibt. Denn alle No-Go-Zonen, in die der Roboter bei der Kartierungsfahrt nicht fahren soll, müssen zuvor temporär mit einem im Lieferumfang befindlichen Absperrband und Heringen gekennzeichnet werden. Das kann je nach Grundstück und Gartenanlage schon mal etwas aufwendiger sein und ist vor allem bei windigen Bedingungen ein nerviges Unterfangen. Hier wäre es praktisch, wenn der Hersteller alternativ eine manuelle Kartenerstellung ermöglichen würde, um den Grundriss vorzugeben. Das könnte bei manchen Grundstücken einfacher sein als das vorherige Absperren der Nichtzutrittszonen. (Update: Wie uns der Hersteller informiert hat, ist es mittlerweile auch möglich, die automatische Kartierung zu unterbrechen und über die App virtuelle Sperrzonen in den jeweiligen Bereichen einzurichten.)
Im Nachhinein können über die App auch virtuelle Sperrzonen und Grenzen festgelegt werden, wie man es beispielsweise von smarten Saugrobotern im Innenbereich kennt. Im Test hat der TerraMow S1200 eine Sperrzone mitten auf einer Rasenfläche zuverlässig ausgespart, allerdings einen kleinen (unnötigen) Sicherheitsabstand gelassen.
Auch mehrere voneinander getrennte Mähflächen sind möglich. Diese können über die virtuelle Kartierung in der App ebenfalls angelegt und erfasst werden. Hierfür wird in diesem Fall dann der Mähroboter manuell über zwei virtuelle Joysticks auf dem Display zu einem Startpunkt gelenkt. Anschließend wird die zu fahrende Route zur nächsten Zone abgefahren, bevor dort dann ein Endpunkt gesetzt und die Kartierung gestartet wird. Bei größeren Distanzen und komplizierten Pfaden helfen quaderförmige Pfadweiser mit aufgedruckten QR-Codes als Orientierungshilfen, was etwas störend ist. Zudem ist auch ein Multi-Basis-Betrieb mit mehreren Ladestationen auf weit verstreuten Rasenflächen möglich.
Navigation und Hinderniserkennung: Einmal tadellos, einmal mit etwas Kritik
Zwei Testflächen hat der TerraMow S1200 insgesamt zufriedenstellend gemäht und die Rasenfläche nahezu vollständig abgedeckt. Hierbei ist er auch vor relativ engen Passagen bis ca. 1 m Breite nicht zurückgeschreckt. Die Navigation in Bahnen wirkte im Test teils etwas chaotisch und nicht so effizient, wie wir es schon bei anderen Mährobotern im Test gesehen haben.
Teils ist er von einem Bereich zum anderen gesprungen, statt die Fläche systematisch abzuarbeiten. Zudem ist er am Ende über die Rasenfläche geirrt, um laut virtueller Map noch nicht gemähte Stückchen nachzuarbeiten. Dies treibt die Mähzeit in die Höhe.
Letztendlich entscheidend ist aber, dass er alle Bereiche mäht, was der TerraMow im Praxis-Test erfolgreich bewerkstelligt hat. Zumal sich die kleineren Probleme sicherlich auch noch per Software-Updates verbessern lässt. Im Laufe des Tests hat der Hersteller diverse Updates veröffentlicht, arbeitet also fleißig an der Optimierung.
Die Geländegängigkeit ist durchschnittlich und vom Hersteller mit 24 Grad / 45 Prozent angegeben. Die leichten Steigungen auf den Testflächen hat der Rasenmäher-Roboter problemlos gemeistert, ist aber nicht so eine "Bergziege" wie beispielsweise der Luba 2 AWD.
Bereits bei der automatischen Kartierung hatte der TerraMow unter Beweis gestellt, wie gut seine Hinderniserkennung funktioniert. Auch beim Mähen selbst zeigt sie ihr Können ohne Fehl und Tadel. Die üblichen Test-Hindernisse wie eine realistisch aussehende Igelfigur, einen kleinen Ball und einen großen Fußball samt kleinen Toren sowie die üblichen Gegebenheiten wie Pflanzen und Co im Garten hat der TerraMow im Test erfolgreich erkannt. Entweder umfährt er diese in einem meist sehr engen Radius, ohne hierbei die Hindernisse zu berühren, oder er dreht um und setzt sein Mähen in Bahnen in die entgegengesetzte Richtung fort.
Auch sich bewegende Hindernisse wie einen anderen, sich zeitgleich im Test befindlichen Mähroboter hat der TerraMow in Echtzeit zumeist problemlos erkannt und seine Fahrt dann angepasst. Hier gibt es keinen Grund für Kritik, das verbaute System zur Hinderniserkennung im TerraMow S1200 hat im Test hervorragend funktioniert.
Etwas anders siet dies beim Randmähen. Hier fährt er zwar die Rasenkante ziemlich genau ab. Es bleibt hierbei aber nicht nur der übliche Grasrand stehen, da die Mähscheibe knapp 10 cm vom Geräterand entfernt verbaut ist. Sondern durch die rein visuelle Erkennung meidet bzw. umfährt er auch Randbereiche, in denen zum Beispiel Pflanzen von angrenzenden Beeten in die Rasenfläche hineinragen.
So bleibt beim TerraMow mehr manuelle Nacharbeit übrig, als es sein müsste. Hier bieten andere Hersteller mit RTK-basierter Navigation einen Vorteil, wenn die Hinderniserkennung beim Randmähen deaktiviert werden kann, wie es beispielsweise beim Luba 2 AWD von Mammotion der Fall ist.
Akku und Lautstärke: TerraMow S1200 mäht zweieinhalb Stunden am Stück
Mit einer Akkuladung seines laut Hersteller 4.5 Ah großen Akkus hat der TerraMow S1200 auf unserer großen Testfläche rund 2,5 Stunden am Stück gearbeitet. In dieser Zeit hat er rund 190 Quadratmeter gemäht, womit er im Test etwas unter den vom Hersteller angegebenen 100 bis 150 Quadratmeter pro Stunde bleibt. Das dürfte zum Teil an der etwas chaotischen Navigation liegen.
In unserem Mähroboter-Test ist der TerraMow S1200 mit einem Akkustand von 15 Prozent zur Station zurückgefahren. Nach rund 1,5 Stunden Ladezeit hat er seine Arbeit mit 80 Prozent neuem Füllstand wieder aufgenommen. Dies wiederholt er so lange, bis die komplette Karte abgearbeitet ist.
Der Ladevorgang von 15 auf 100 Prozent geht in rund zwei Stunden über die Bühne. In dieser Zeit fließen laut unser Messung knapp 100 Wh mit einem Ladetempo von bis zu 60 W. Der Standby-Verbrauch bei eingeschaltetem, aber vollständig geladenem Roboter liegt bei unter 2,5 W.
Gehen wir von einem 400 Quadratmeter großen Garten, der dreimal die Woche automatisch gemäht wird, aus, belaufen sich die monatlichen Energiekosten für den TerraMow S1200 hochgerechnet auf rund 4 kWh, was bei einem angenommenen Strompreis von 30 Cent rund 1,20 Euro ergibt. Die Betriebskosten halten sich also in Grenzen. Hier kommen noch die Verschleißkosten für die Messer hinzu. Neun Stück liegen zusätzlich im Lieferumfang bei. Was die Nachbeschaffung beim Hersteller kostet, ist zum Zeitpunkt unseres Tests noch nicht bekannt.
Die Betriebsgeräusche variieren wie bei jedem anderen Mähroboter auch hier abhängig von der Mähaktivität und somit der Grashöhe und -dichte. Fährt er regelmäßig und hat somit nur wenig zu mähen, liegt der Lautstärkepegel laut unseren Messungen (aus 1 m Entfernung) bei gut 50 dB. Das ist sehr leise, womit sich der Mähroboter akustisch angenehm im Hintergrund hält.
Steuerung und App: Die üblichen Optionen und Live-Mitfahrt
Neben den vier Tasten (Power, Start, Home und OK) am Mähroboter selbst kommt für die Steuerung vor allem die TerraMow App für Android und iOS zum Einsatz. Über sie kann aus den drei Modi Standard, Punkt (für separate Rasenflächen ohne Ladestation) und der oben bereits erwähnte Multi-Basis gewählt werden. Üblicherweise dürfte der Standardmodus genutzt werden.
Über den Play-Button wird der Mähroboter an die Arbeit geschickt, mit der Pause-Taste wird pausiert. Die Haus-Schaltfläche schickt ihn wieder zur Ladestation, wenn der Mähvorgang abgebrochen werden soll. Während des Mähvorgangs zeigt die App nicht nur den Akkustand sowie die Zeit und die gemähten Quadratmeter, sondern auch den Fortschritt auf der virtuellen Karte an. Diese kann auf Wunsch noch bearbeitet werden und zum Beispiel mit virtuellen Sperrzonen und Grenzen sowie Mähbereichen versehen werden.
Die Schnitthöhe wird ebenfalls über die App eingestellt und dann vom Roboter elektrisch angepasst. Zur Wahl stehen Werte zwischen 25 und 75 mm mit Abstufungen von je 5 mm. Dazu ist die Vorgabe der Mährichtung, die übliche Programmierung von Zeitplänen, die Fernsteuerung des Roboters sowie das Einsehen der Mähprotokolle über die App möglich.
Unter "Einstellungen" verbergen sich zudem verschiedene Optionen zur Anpassung. Hier können unter anderem die Lautstärke der Sprachausgabe, die auch auf Deutsch mit einer angenehmen Stimme informiert, angepasst sowie verschiedene Optionen wie Regenerkennung, Kindersicherung und Einstellungen rund um die virtuelle Karte ein- und ausgeschaltet werden. Dazu gibt es einen Diebstahlschutz, der in zwei Stufen aktiviert werden kann, die Möglichkeit zur Firmware-Aktualisierung (wenn verfügbar) und eine Übersicht über den Wartungszustand.
Zudem lässt sich der Bereich "Terra Labor" unter den Einstellungen finden. Hier gibt es noch nicht serienreife Vorabfunktionen. Zum Testzeitpunkt waren dies eine einstellbare Schnittdistanz zum Rand, die Einstellung der Mähwegbreite und Mähgeschwindigkeit sowie Gefahrenzonen-Erkennung und Überlimit-Hangdetektion. Vermutlich werden diese Funktionen nach der Testphase "richtig" in die App einziehen.
Ganz nett ist zudem die Möglichkeit der Live-Videomitfahrt über die Kamera, wie wir es z. B. auch von den Mammotion-Modellen oder dem Ecovacs Goat G1 kennen. Voraussetzung ist eine funktionierende WLAN-Verbindung.
Pro
+ eigenständige Kartierung per AI Terra Vision
+ sehr zuverlässige Hinderniserkennung
+ sehr leiser Betrieb
+ geringer Stromverbrauch
+ keine Baken oder GPS-RTK-Antenne erforderlich
+ Diebstahlschutz
+ Live-Video
Contra
– teils etwas chaotische Navigation
– Pflanzen stören Randmähen
– manuelle Absperrung bei Einrichtung
– nur für bis zu 1.200 Quadratmeter verfügbar
TerraMow Test-Fazit: Mähroboter ohne Begrenzungsdraht macht vieles, aber nicht alles gut
Insgesamt hat der TerraMow S1200 in unserem Praxis-Test einen guten Eindruck hinterlassen und seine Sache im Großen und Ganzen zuverlässig erledigt.
Beeindruckend (und ggf. etwas nervig zugleich) ist der Einrichtungsvorgang. Der ist dank des Verzichts auf einen Begrenzungsdraht und der komplett eigenständigen Kartierung prinzipiell praktisch und einfach erledigt. Sollen hierbei allerdings Bereiche gesperrt werden, müssen diese zuvor einmalig per Absperrband markiert werden.
Die Hinderniserkennung mit dem verbauten AI Vision arbeitet vorbildlich. Die Navigation ist zwar manchmal etwas chaotisch, insgesamt aber flächendeckend. Kritik gibt es durch die Navigationsart vor allem bei bewachsenen Randbereichen. Zu Bedenken ist, dass es sich bei unserem Testgerät möglicherweise noch nicht um das finale Serienmodell handelt, dass dann offiziell in den Handel kommt. Hier könnte es gegebenenfalls noch Optimierungen seitens des Herstellers geben.
Wen die Kritikpunkte stören oder wer nicht auf den Verkaufsstart des TerraMow warten möchte, findet mit dem Navimow i105E/108E (ab ca. 1.000 Euro z. B. bei Galaxus) eine gute Alternative für kleinere Gärten bis 800 Quadratmeter, die noch etwas günstiger ist. Auch der Ecovacs Goat G1 (ab 1.099 Euro bei Amazon) hat im Test einen guten Eindruck hinterlassen, benötigt allerdings Funkbaken.
Preis und Verfügbarkeit
Der TerraMow war zunächst in einer Kickstarter-Kampagne ins Crowdfunding gestartet. Gemäß Herstellerangaben soll der Verkaufsstart in Europa im September 2024 erfolgen. Laut der uns vorliegenden Informationen wird der TerraMow S800 dann für 1.199 Euro verkauft, während die unverbindliche Preisempfehlung für den von uns getesteten, aber weitestgehend baugleichen TerraMow S1200 bei 1.399 Euro liegen soll.
Transparenz
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