Technikbegriffe: Smart TV und HDTV bekannt, aber was ist HDR?
In Deutschland bestens bekannt: Smart TV. Laut einer repräsentativen Studie, bei der 2.000 Haushalte in Deutschland im Mai dieses Jahres im Auftrag der gfu Consumer & Home Electronics befragt wurden, kennen nur 5 Prozent der Befragten den Begriff Smart TV nicht. Und das kommt nicht von ungefähr. Im Jahr 2016 waren laut gfu bereits 64 Prozent aller verkauften Fernsehgeräte smarte Modelle mit Anschluss ans Internet.
Fast ebenso gut bekannt wie Smart TV ist den Deutschen offenbar HDTV. Nur 5,5 Prozent hierzulande sagt der Gattungsbegriff für das hochauflösende Fernsehen nichts. Anders sieht es da bei der nächsten Entwicklungsstufe Ultra HDTV aus, die mit viermal so hoher Auflösung wie HDTV aufwartet. Rund 42 Prozent der in der Studie befragten Bürger kennen diesen Begriff noch nicht. Das Kürzel 4K ist für knapp 32 Prozent der Befragten noch kein bekannter Begriff.
Im Zuge der Abschaltung der terrestrischen Übertragung von TV-Signalen über die Spezifikation DVB-T im März 2017 ist jetzt DVB-T2 HD angesagt. Bis 2019 soll die Umstellung auf DVB-T2 abgeschlossen sein. Fast 20 Prozent der Befragten sagt DVB-T2 HD nichts. Laut gfu waren von der Umstellung allerdings nur knapp 8 Prozent der TV-Haushalte in Deutschland betroffen. Das Kürzel HDR ist hingegen für viele Bundesbürger unbekannt. HDR steht für "High Dynamic Range" und damit einen extrem gesteigerten Kontrast. 48 Prozent der Befragten kennen diesen Begriff nicht.
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