CEA: Aus 4K wird Ultra HD für Displays mit 3.840 x 2.160 Pixeln
Hochauflösende Panels mit einer Auflösung von mindestens 3.840 x 2.160 Pixeln sollen der neue Renner bei Smart-TVs und Computer-Displays werden und Full HD ablösen. Bisher wurden derlei Displays in Anspielung auf die bei Kinofilmen benutzten 4K-Kameras (4.096 x 2.160 Pixel) sowie der Rundung auf 4.000 Pixel ebenfalls als "4K"-Displays oder -Fernseher bezeichnet.
Um die Verbraucher wegen der unterschiedlichen Pixelangaben nicht zu verwirren und um den Unterschied zu Full HD herauszustellen, schlägt die 4K-Arbeitsgruppe der Consumer Electronics Association (CEA) nun eine Änderung der Bezeichnung vor. In Zukunft soll der Full-HD-Nachfolger unter dem Begriff "Ultra HD" dem Verbraucher klar machen, dass entsprechend gelabelte Geräte mit den hochauflösenden Panels der nächsten Generation ausgerüstet sind.
Zudem müssen künftige Ultra-HD-Geräte folgende Mindestvoraussetzungen erfüllen: Mindestens 8 Millionen Bildpunkte und eine native Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln. Das entspricht der vierfachen Auflösung herkömmlicher Full-HD-Panels. Das Seitenverhältnis soll 16:9 betragen. Wichtig: Die Geräte der Generation Ultra HD müssen mindestens einen digitalen Eingang besitzen, der das 4K-Videoformat ohne Hochskalieren beherrscht.
Intel hatte bereits auf dem IDF 2012 in Beijing für das nächsten Jahr Displays mit 4K-Auflösungen und 2160p im Notebook, Desktop und TV angekündigt. Auf der CES 2013, die von 8. bis 11. Januar 2013 in Las Vegas stattfindet, wird es wohl zahlreiche Geräte mit Ultra HD zu sehen geben.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Quelle(n)
Consumer Electronics Association (CEA): http://www.ce.org/News/News-Releases/Press-Releases/2012-Press-Releases/Consumer-Electronics-Industry-Announces-Ultra-High.aspx