Teardown: Samsung Galaxy S6
Das Samsung Galaxy S6 ist die, mit viel neuer Technik vollgepackte, Next-Gen-Evolution des Galaxy S5. Allerdings nicht hinsichtlich der Reparaturfreundlichkeit. Laut iFixit.com lässt sich das neue Top-Smartphone schwieriger reparieren, als der Vorgänger. Das S5 bekam im Repairability Score immerhin 5 Punkte von maximal 10. Das S6 Edge war schon vergangene Woche dran und enttäuschte in der DIY-Reparatur mit einem Score von 3 Punkten.
Seit dem Galaxy S4 lassen sich die nachfolgenden Galaxy-S-Generationen von Samsung in Do-it-yourself-Methode immer schwieriger in Eigenregie instandsetzen. Die beiden neuen Smartphone-Flaggschiffe führen diesen Trend fort. Auch das Galaxy S6 stellte die Selbstreparaturprofis von iFixit beim Zerlegen vor einige Herausforderungen. Vor allem der intensive Einsatz von Klebstoff im Inneren des Smartphones erschwert die Reparatur.
Wie schon beim S6 Edge, lässt sich auch bei Samsungs S6, das Backcover erst nach Erwärmen des Klebstoffs mit einem Saugnapf abheben. Im Falle eines Defekts des 2550-mAh-Akkus, kommt der Anwender nach dem Öffnen des Phones nicht so einfach an die Batterie heran. Wie beim S6 Edge, wird auch beim Galaxy S6 ein Schraubendreher benötigt, um zunächst den Mittelrahmenträger zu entfernen. Unter dem Strich vergeben die Bastler insgesamt 4 von 10 Punkten für die Reparierbarkeit des Smartphones. Immerhin ein Punkt mehr als das Galaxy S6 Edge.
Wie sich die beiden High-End-Smartphones bei uns im Test geschlagen haben, erfahren sie in unseren ausführlichen Testberichten zu Samsungs Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge.