Teardown: Apple iPad Pro lässt sich einfacher reparieren als frühere Modelle
iFixit.com hat das brandneue Apple iPad Pro Tablet in einem Teardown komplett zerlegt und gecheckt, wie es um die Reparierbarkeit des neuen Apple-Tablets mit 12,9-Zoll-Touchscreen bestellt ist. Seit heute ist das iPad Pro ab 900 Euro erhältlich. Andere iPad-Modelle, wie das iPad Mini 4 oder das iPad Air 2, bekleckerten sich bei dem Thema Reparaturfreundlichkeit nicht gerade mit Ruhm.
Das ist aber längst Geschichte. Hat Apple bei seinem neuen iPad Pro mehr Wert auf eine einfache Reparatur gelegt? iFixit.com gibt dem iPad Pro nach dem Teardown in der Endabrechnung einen Repairability Score von 3 aus maximal 10 Punkten. Zusammengefasst gesagt, lässt sich das neue XL-Tablet von Apple damit im Reparaturfall zwar nicht ausgesprochen einfach wieder instand setzen, ist allerdings doch einfacher zu reparieren, als beispielsweise das Surface Pro 4 von Microsoft.
Clever: Der 38,8-Wh-Akku mit einer Kapazität von 10.307 mAh des iPad Pro ist weder direkt eingelötet noch großflächig aufgeklebt, sondern mit Klebepads fixiert, die sich vergleichsweise einfach "abziehen" lassen. Das gilt aber nicht für die übrigen Komponenten, bei denen es Apple mit dem verschwenderischen Einsatz von Klebstoff auch bei seinem Pro-Tablet wieder etwas übertrieben hat.
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