TJD T101: Neuer Gaming-Handheld startet zum Vorzugspreis und mit eher ungewöhnlichem Design und eGPU-Support
Der TJD T101 ist ein neuer Handheld, welcher aktuell noch im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne finanziert wird. Der TJD T101 erfindet dabei den Gaming-Handheld nicht neu, allerdings ist die Optik vergleichsweise ungewöhnlich. So ist der Handheld nur so groß, wie er wirklich sein muss - konkret ist über den Controllern links und rechts vom Display noch Platz. Dabei ist der Bildschirm des TJD T101 mit 10,1 Zoll allerdings auch verhältnismäßig groß. Die Auflösung wird vom Hersteller auf 1.920 x 1.200 Pixel beziffert, die maximale Helligkeit wird mit 500 cd/m² angegeben. Dr sRGB-Farbraum soll zu 130 Prozent wiedergegeben werden können.
Je nach konkreter Modellvariante kommt ein AMD Ryzen 7 7840U oder AMD Ryzen 5 7640U zum Einsatz. Dieser soll sich maximal 30 Watt genehmigen dürften. Als Grafikkarte wird die in die APU integrierte AMD Radeon 780M oder 760M genutzt - oder eine externe Grafikkarte. Der Arbeitsspeicher ist 16 oder 32 Gigabyte groß, eine M.2-SSD im M.2 2280-Format kann montiert und über 4 PCIe 4.0-Lanes angebunden werden. Ein Speicherkartenleser für microSD-Karten ist vorhanden. Es ist zweimal USB 4 vorhanden, dazu kommen auch einmal USB 3.2 Gen 2 als Typ C und die obligatorischen Audioanschlüsse.
Das 345 x 155 x 19,9 Millimeter große und 1.080 Gramm schwere System bringt einen 60 Wh starken Akku mit und lässt sich mit bis zu 100 Watt aufladen. Es sind die für Gaming-Handhelds erwartbaren Eingabegeräte vorhanden, so unter anderem Joysticks, Trigger, Aktionstasten und auch ein Steuerkreuz. Vibrationsmotoren sind ebenso integriert wie ein Fingerabdrucksensor an der Oberseite.
Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne wird aktuell ein Preis von mindestens rund 554 Euro aufgerufen, dann erhalten Kunden das Modell mit dem AMD Ryzen 5 7640U, dem 16 Gigabyte großen RAM und einer SSD mit einer Kapazität von einem Terabyte. Zu diesem Preis kommen noch Versandkosten und Einfuhrabgaben. Die Auslieferung soll erst im November erfolgen - und potenzielle Unterstützer sollten sich über die finanziellen Gefahren von Crowdfunding-Kampagnen im Klaren sein. Als Betriebssystem kommt Windows zum Einsatz.
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