Studie: So lange behalten Nutzer ihr Apple iPhone
Führende Marktforscher wie IDC prognostizieren, dass Apple von seinem Smartphone iPhone in diesem Jahr erstmals in der Firmengeschichte weniger Geräte verkaufen wird als im Vorjahr. Im 1. Quartal 2016 war der Absatz der iPhone Smartphone-Modelle von Apple bereits eingebrochen. Und zwar um 16 Prozent.
Apple-Chef Tim Cook räumte ein, dass im Vergleich zu früheren Modellen, zuletzt deutlich weniger Kunden auf die neueste Gerätegeneration mit iPhone 6s und iPhone 6s Plus umschwenkten. Eine Studie der Marktanalysten von Cirp scheint zu bestätigen, dass Nutzer ihr Apple iPhone zunehmend immer länger behalten und in Folge eine Neuanschaffung auf die aktuellste iPhone-Generation erst deutlich später tätigen. In den letzten 3 Jahren hat die Nutzungszeit von älteren iPhones bei Käufern, die sich ein neues iPhone-Modell zulegten, stetig zugenommen, so Cirp.
Ende Juni 2013 waren 66 Prozent der bereits genutzten iPhones entweder jünger als 1 Jahr oder zwischen 1 und 2 Jahre alt. Ende März 2016 waren dies nur noch 51 Prozent. Dafür ist der Anteil bei den iPhone Smartphone-Modellen gestiegen, die älter als 3 Jahre sind. Cirp spricht hier von einem Anstieg von 5 Prozent im Juni 2013 auf jetzt 12 Prozent im März 2016. Gemäß Mike Levin, CIRP-Partner und Mitgründer, hat die Nutzungsdauer für ältere iPhones in der vergangenen 3 Jahren insgesamt durchschnittlich um rund 3 Monate zugelegt.
Josh Lowitz, Partner und Mitgründer von CIRP, nennt zwei wesentliche Gründe dafür, warum sich Apple-Kunden immer mehr Zeit für ein iPhone-Upgrade lassen. Zum einen haben sich laut Lowitz die Zyklen mit echten Innovationen bei Apples iPhone verlangsamt, zum anderen haben die Mobilfunkanbieter ihre bisherigen 2-Jahres-Verträge verändert und bieten nun Prämien oder Vergünstigungen für Kunden an, die ihr iPhone länger als 2 Jahre behalten.
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