Starfield im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
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Details
Test-Notebooks
Mit diesen Notebooks führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Alle weiteren Testsysteme (Tower-PCs, Mini-PCs, ...) sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Starfield heimst bei der Presse ziemlich hohe Wertungen ein. Wenn man den Grundtenor der bisherigen User-Wertungen nimmt, lautet das Fazit eher „solide bis gut, aber nicht überragend“. Unser Benchmark-Artikel widmet sich primär der technischen Seite des Games.
Als Grundlage nutzt Bethesda die hauseigene Creation Engine 2, welche auf DirectX 12 basiert. Zu den Stärken der Engine gehört unter anderem eine üppige Weitsicht (wobei Details in der Distanz gerne verschwinden und somit zu wünschen übrig lassen) und knackige Texturen. Auf den höheren Qualitätsstufen wirken Objektoberflächen meist ziemlich scharf.
Schwächen gibt es Bethesda-typisch bei den Animationen, der Wegfindung, der KI und der Mimik. Dass das Spiel beim Übergang zwischen verschiedenen Zonen oft laden muss, ist ebenfalls etwas nervig bzw. schade, allerdings geht die Dauer der Ladezeiten in Ordnung. Der „Building Shaders“-Prozess beim ersten Start benötigt auch nicht allzu viel Zeit. Deutlich länger werden Spieler mit dem reinen Download beschäftigt sein. Um die 86 GB sind im Jahr 2023 jedoch keine allzu große Überraschung mehr und angesichts der Größe der Welt noch akzeptabel. Auf der Festplatte nimmt Starfield derzeit knapp 116 GB in Anspruch, was ebenfalls einen überdurchschnittlichen Wert darstellt.
Das Grafikmenü fällt weder mickrig noch besonders umfangreich aus. Im Display-Reiter des Optionsmenüs befinden sich rund 10 Qualitätsregler, welche global per Preset geändert werden können. Leider aktivieren die Presets automatisch Dynamic Resolution und Upscaling (Starfield unterstützt nur FSR 2 und kein DLSS). Beide Optionen wurden für die Benchmarks jeweils deaktiviert (gleiches gilt wie üblich für VSync).
Warum ein klassischer FullScreen-Modus fehlt, können wir auch nicht ganz nachvollziehen. Man hat nur die Wahl zwischen Borderless Fullscreen in der nativen bzw. der bei Windows eingestellten Auflösung oder dem Fenstermodus. Als angenehm entpuppt sich hingegen die Tatsache, dass Setting-Änderungen keinen Neustart erfordern. Auf Vergleichsbilder zu den einzelnen Settings verzichtet Bethesda, weshalb sich Spieler mit kurzen Texterläuterungen zufriedengeben müssen.
Benchmark
Für unsere Benchmark-Sequenz verwenden wir direkt die Startwelt Vectera (Mond von Anselon), deren Außenbereich man nach einem kurzen Tutorial in einer Mine betritt. Mit dem Tool CapFrameX wird dabei für knapp 20 Sekunden der Marsch auf einer festgelegten Strecke aufgezeichnet. Für ein adäquates Spielerlebnis sollten in der Sequenz mindestens 40 FPS herausspringen. Entsprechend sind unsere GPU-Empfehlungen gehalten, welche jetzt folgen.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Selbst kräftigere iGPUS wie die Radeon 680M tun sich mit Starfield sichtlich schwer. Letztgenanntes Modell packt nur 1.280 x 720 Pixel und minimale Details einigermaßen flüssig. Bei Full-HD-Displays sollte es mindestens ein Mittelklasse-Chip sein. Aktuelle Midrange-Vertreter auf dem Level der Radeon RX 6800S oder GeForce RTX 4050 kommen in 1.920 x 1.080 dann auch mit hohen Settings zurecht. Für das Preset Ultra raten wir zu einer GeForce RTX 4060 oder besser.
Starfield | |
1920x1080 Low Preset 1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset 1920x1080 Ultra Preset | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 6800S, R9 6900HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon 680M, R9 6900HS |
QHD (2.560 x 1.440)
Auf QHD-Displays kommt man kaum um einen High-End-Beschleuniger herum. 2.560 x 1.440 Pixel und maximale Details laufen erst ab einer GeForce RTX 3080 Ti ordentlich.
Starfield | |
2560x1440 Ultra Preset | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX |
UHD (3.840 x 2.160)
Richtig zur Sache geht es mal wieder im 4K-Bereich. Eine Mischung aus 3.840 x 2.160 Pixeln und dem Ultra-Preset verlangt sogar Nvidias derzeitigem Notebook-Spitzenreiter, der GeForce RTX 4090, alles ab.
Starfield | |
3840x2160 Ultra Preset | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX |
Hinweis
Da Gaming-Tests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits eingeschränkt werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden nachträglich eingebaut.
Übersicht
Alle Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
---|---|---|---|
XMG Neo 17 E23 | Nvidia GeForce RTX 4090 @175 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Schenker Key 17 Pro E23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Focus 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4050 @140 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Asus ROG Strix Scar 17 | Nvidia GeForce RTX 3080 Ti @150 W TGP (16 GB GDDR6) | Intel Core i9-12900H | 2 x 16 GB DDR5 |
Acer Predator Helios 300 | Nvidia GeForce RTX 3070 Ti @150 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-12700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus ROG Zephyrus G14 | AMD Radeon RX 6800S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 680M | AMD Ryzen 9 6900HS | 2 x 16 GB DDR5 |
Tower-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Custom I / Asus ROG Strix Z790-F / G.Skill Trident Z5 RGB | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XT (20 GB GDDR6) |
Intel Core i9-13900K | 2 x 24 GB DDR5 |
Custom II | Palit GeForce RTX 4090 GameRock OC (24 GB GDDR6X) Nvidia GeForce RTX 3090 FE (24 GB GDDR6X) Nvidia GeForce RTX 3060 Ti (8 GB GDDR6X) Nvidia Titan RTX (24 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2070 Super (8 GB GDDR6)Nvidia GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6) KFA2 GeForce GTX 1660 Super (6 GB GDDR6) PNY GeForce GTX 1660 (6 GB GDDR5) KFA2 GeForce GTX 1650 Super (4 GB GDDR6) AMD Radeon RX 6950 XT (16 GB DDR6) AMD Radeon RX 6800 (16 GB DDR6) AMD Radeon RX 6700 XT (12 GB DDR6) AMD Radeon RX 6650 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 6600 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5600 XT (6 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5500 XT (8 GB GDDR6) |
AMD Ryzen 9 7950X | 2 x 16 GB DDR5 |
Mini-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Minisforum NUCXi7 | Nvidia GeForce RTX 3070 @125 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 8 GB DDR4 |
Minisforum HX99G | AMD Radeon RX 6600M @100 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 6900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Minisforum UM790 Pro | AMD Radeon 780M | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 32 GB DDR5 |
4K Monitore | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Gigabyte M32U | Windows 11 | ForceWare 537.34 | Adrenalin 23.9.2 |