So hat Samsungs erstes faltbares Smartphone aus 2015 ausgesehen
Schon 2015 schafften es Patente und Gerüchte zu einem faltbaren Samsung-Handy in die Medien, damals tauchte in dem Zusammenhang immer wieder auch der Name "Project Valley" auf. Rückwirkend liefern neu aufgetauchte Bilder eines Prototypen mit der Modellnummer SM-G929F nun den Beweis: Damals bestand das faltbare Samsung-Handy noch nicht aus flexiblen OLED-Displays. Stattdessen haben die Südkoreaner an einem Dual-Display-Design gearbeitet, das dem im Vorjahr veröffentlichten Axon M des chinesischen Konzerns ZTE verdammt ähnlich sieht.
Ein für heutige Verhältnisse ziemlich dickes Chassis im Galaxy S6-Look, damals noch ohne Edge-Design, liefert das Hauptdisplay, inklusive klassischen Home-Button und Navigationstasten sowie Ohrhörer und Sensoren oberhalb des Displays. Dazu kommt ein aufklappbares Zweitdisplay von gleicher Größe, die Ränder rund um das Display sind natürlich deutlich dicker als heutzutage üblich, was aber nicht verwundert, der "Randlos-Trend" lag damals noch in ferner Zukunft.
Offensichtlich hat Samsung das Modell SM-G929F nie auf den Markt gebracht, die Gründe hierfür sind nicht bekannt. Möglicherweise sah Samsung damals kaum Gewinnpotential, die Massenproduktion war also zu teuer. Auch 2019, wenn faltbare Phone-Designs von Samsung, Huawei und Co. nun tatsächlich erwartet werden, dürften sie aufgrund der hohen Preise wohl kaum massentauglich sein, dürften aber immerhin für jene interessant werden, die zusätzlich auch noch ein Tablet benötigen.
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