Smartphones: So viele Handys kaufen die Deutschen
Die Consumer-Electronics-Branche in Deutschland hat die drei Quartale bis September 2016 mit einem Umsatzrückgang von 2,8 Prozent abgeschlossen. Der Umsatz betrug im Zeitraum Januar bis September 2016 knapp 18,1 Milliarden Euro. Die klassische Unterhaltungselektronik generierte einen Umsatz von 6,1 Milliarden Euro. Das ist im Vergleich zu Q1 bis Q3/2015 ein Minus von 4,8 Prozent.
Im Produktsegment der privat genutzten Telekommunikation kommt das Wachstum laut CEMIX in den ersten drei Quartalen 2016 von den Sparten Wearables (Umsatz 277 Mio. Euro; + 120 %) und Telefone (Umsatz 206 Mio. Euro; + 20 %). Der Umsatz mit Smartphones ist mit knapp 6,7 Milliarden Euro nahezu stabil im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Stückzahl ist bei Smartphones um 4,3 Prozent rückläufig auf 16,6 Millionen Stück, der Durchschnittspreis entwickelte sich mit einer Steigerung um 4,7 Prozent positiv.
Der Absatz von Smartphones in Deutschland ist im dritten Quartal 2016 allerdings leicht zurückgegangen. Zwischen Juli und September 2016 kauften die Verbraucher laut CEMIX rund 5,7 Millionen (- 1,9 Prozent) der mobilen Alleskönner. Bei klassischen Mobiltelefonen hält der Negativ-Trend der letzten Jahre unverändert an. Im vergangenen Quartal wurden hierzulande 419.000 Geräte verkauft, das entspricht einem Rückgang von rund 24 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.