Wearables: Bis 2021 rund 154 Million Enterprise Devices
ABI Research prognostiziert in seinen jüngsten Analysen des Wearables-Markts, dass sich besonders der Bereich der sogenannten "Enterprise Wearables", also smarte Geräte und Kleidung, die vor allem im beruflichen Umfeld zum Einsatz kommen, enorm entwickeln wird. Während die Analysten für das Jahr 2016 nur einen Anteil von 17 Prozent für dieses Enterprise-Segment sehen, soll dieser Bereich bis 2021 schon rund 35 Prozent erreichen.
Dazu Stephanie Lawrence, Research Analyst bei ABI Research:
"Wearables werden sich im beruflichen Umfeld immer mehr etablieren, da sie Personal sofort direkten Zugang zu wichtigen Informationen, wie zum Beispiel auf Patientenakten auf einem "Smart Glass Display", geben können. Dieser "Hands-free"-Ansatz spart Zeit und die Mitarbeiter werden effizienter, was letztlich dem Unternehmen Geld spart."
Immer mehr Betriebe im Bereich Bildung, Einzelhandel, Fertigung, Lagerhaltung und Transport sowie Stellen und Einrichtungen im Gesundheitswesen und der Regierung setzen Wearables bei den Arbeitsabläufen ein. ABI Research prognostiziert, dass vor allem die Bereiche Lagerhaltung, Fertigung und Außendienst in nächster Zeit noch deutlich mehr Wearables nachfragen werden.
Unternehmen wie Accenture, APX Labs, Atheer, Epson, Microsoft, PTC, SAP und Vuzix haben sich bereits mit Produkten wie Smart Glasses, Head-Mounted Displays (HMD) und Augmented Reality (AR) basiertem Eyewear in Stellung gebracht, so ABI Reasearch. Neben smarten Uhren, smarter Kleidung und anderen immer "intelligenteren und vernetzten" Geräten wird es für die Unternehmen auch immer wichtiger die richten Apps für die unterschiedlichen Anwendungsszenarien zu finden, um von einem Einsatz der Wearables profitieren zu können, resümiert ABI Research.
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