Smartphones: Nur die Smartphone-Hersteller aus China steigern Umsatz
Mit dem IT-Research und Beratungsunternehmen Gartner präsentiert ein weiteres renommiertes Marktforschungsunternehmen eine Einschätzung für den weltweiten Smartphone-Markt im 3. Quartal 2016.
Wie schon IDC und TrendForce sieht jetzt auch Gartner die Hersteller aus China vorne: Samsung erlitt nicht zuletzt wegen dem Galaxy Note 7 Desaster den stärksten Umsatzeinbruch für Smartphones, während chinesische Smartphone-Hersteller unter den weltweiten Top 5 ihren Umsatz im dritten Quartal 2016 steigern konnten.
Gemäß Gartner wuchsen die weltweiten Smartphone-Verkaufszahlen im Jahresvergleich um 5,4 Prozent, von rund 354 Millionen auf über 373 Millionen Einheiten. Die drei chinesischen Hersteller Huawei, Oppo und BBK Communication Equipment (BBK) verzeichneten zusammen 21 Prozent der Smartphone-Verkäufe, die im dritten Quartal 2016 weltweit an Endverbraucher getätigt wurden.
Dazu Anshul Gupta, Research Director bei Gartner:
"China führte das Wachstum im Smartphone-Markt im dritten Quartal 2016 an. Der Smartphone-Umsatz in China wuchs um 12,4 Prozent, wobei Oppo und BBK Communication Equipment die Absatzmöglichkeiten am erfolgreichsten genutzt haben. Im Falle von Oppo kamen 81 Prozent der Smartphone-Verkäufe aus China, während BKK 89 Prozent seines Smartphone-Umsatzes in China verzeichnete. Diese beiden Hersteller konnten auch sehr stark in Ländern wie Indien, Indonesien, Malaysia, Thailand und Russland wachsen."