Smartphone: Steuerzentrale für das Smart Home
Das Thema Smart Home wird auch in Deutschland immer populärer. Auf der diesjährigen IFA 2016 werden zahlreiche Hersteller, neben vernetzten Klein- und Großgeräten für den Haushalt, auch Innovationen bei der Haustechnik präsentieren. Die Steuerung von Heizung oder Rollläden einfach mit einem Wisch auf dem Smartphone bedienen - das wird sich auch in Deutschland sehr rasch durchsetzen.
Dieser Meinung ist jedenfalls der Digitalverband Bitkom und stützt sich dabei auf eine repräsentative Befragung von Bitkom Research. Laut der Umfrage können sich in Deutschland bereits rund 28 Prozent der Smartphone-Nutzer vorstellen, Haushaltsgeräte und Haustechnik überwiegend mit dem Smartphone zu steuern. Männliche Smartphone-Nutzer sind mit 32 Prozent deutlich aufgeschlossener gegenüber mobilen Smart-Home-Anwendungen als weibliche mit 24 Prozent.
In einigen Jahren wird es ganz normal sein, schon von unterwegs die Heizung daheim über das Smartphone anzustellen oder zu checken, ob noch Butter im Kühlschrank ist, so der Bitkom. Das Interesse für Smart-Home-Lösungen ist bei den 30- bis 49-Jährigen mit 34 Prozent am höchsten. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind 29 Prozent offen für mobile Anwendungen im Bereich Smart Home. Bei den 50- bis 64-Jährigen sind es 20 Prozent und bei den Smartphone-Nutzern ab 65 Jahren immerhin noch 17 Prozent.
Für viele Menschen ist das Smartphone schon heute eine große Erleichterung im Alltag. Das erklärten in der Umfrage gut zwei Drittel der Smartphone-Nutzer (67 Prozent). 61 Prozent der Befragten können sich ein Leben ohne Smartphone gar nicht mehr vorstellen.
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