IFA 2016 | TecWatch auf 3.000 Quadratmetern
Forscher, Gründer, Roboter und Virtual Reality: Die IFA TecWatch ist in der 3.000 qm großen Messehalle 11.1 der Dreh- und Angelpunkt für neue Standards und Lösungen. Präsentiert werden unter anderem Konzepte und Antworten für zukunftssichere Energieeffizienz, Komfort im vernetzten Haus, Sicherheit von Daten und Eigentum, Apps und Wearables für Fitness und Gesundheit, Produkte aus dem 3D-Drucker oder Ideen für nachhaltige Mobilität.
In der IFA TecWatch präsentieren mehr als 70 Start-Ups und 100 Unternehmen, Forschungsinstitute, Universitäten und Verbände richtungweisende Innovation und neuste Produklösungen aus allen Bereichen der Consumer- und der Home Electronics zentral an einem Ort. Das TecWatch-Forum im Zentrum der Halle ergänzt die Ausstellungsbeiträge um ein hochwertiges Begleitprogramm aus Vorträgen, Paneldiskussionen und Präsentationen.
Neben jungen Unternehmensgründern und Exponaten, Vorträgen, Pitch-Wettbewerben und Präsentationen zeigt die IFA TecWatch zum Thema "Virtuelle Realität", wie man 360-Grad-Bilder mit dem wohl größten 3D-Scanner aller Zeiten erstellt. Zum Thema "Smartes Wohnen" zeigt das E-Haus des Verbands ZVEH eine Referenzinstallation für das vernetzte Leben. Die nächste Stufe des Broadcasting demonstriert DVB-T2 HD.
Aber auch für den guten Ton haben die Technikvisionäre wegweisende Ideen. 3D-Audio hat sich bereits im Heimkino, als virtueller Kopfhörer-Sound und sogar schon im Auto etabliert. Die neue Tonkodierung MPEG-H bietet weitere interessante Möglichkeiten: In einen einzigen Audio-Datenstrom kann der MPEG-H-Codec mehrere Audio-Objekte verpacken, etwa unterschiedliche Sprachvarianten, zwischen denen man dann mit der Fernbedienung interaktiv wählen kann.
LEDs sparen als innovativen Lichtquellen nicht nur Energie, sondern lassen sich auch perfekt in digitale Steuerungssysteme einbinden. Eine der raffiniertesten Anwendungen ist in der TecWatch-Halle 11.1 zu sehen: Eine kompakte Elektronikkomponente, die man wie eine Glühbirne in eine Fassung schraubt, dient entweder als Lampe oder als Videoprojektor, der Youtube-Clips oder Netflix-Videos an die Wand werfen kann.
Zudem sind in der TecWatch-Halle pfiffige Haushalts-Roboter, clevere Lösungen für digitales Bezahlen aus dem e-Payment-Bereich und sogar eine "Privatbrauerei" für die eigene Küche daheim zu sehen. In der Smart-Home-Küche der Zukunft darf sie nicht fehlen. Die App-gesteuerte Privatbrauerei produziert aus Hopfen, Malz und Wasser individuelle Durstlöscher. Und solange der Vorrat reicht, dürfen TecWatch-Besucher ab 18 Jahren sogar ein Schlückchen probieren.