Security: Best Buy verkauft keine Kaspersky-Produkte mehr
Sowohl Best Buy als auch Kaspersky bestätigten, die bisherige Geschäftsbeziehung beendet zu haben, Kaspersky betonte jedoch, Best Buy eine solche weiterhin anzubieten. Best Buy geht sogar noch einen Schritt weiter: Kunden können sich vor Ort von Mitarbeitern auch eine eventuell vorher gekaufte Kaspersky-Sicherheitssoftware restlos entfernen lassen.
Die genauen Hintergründe sind aktuell noch nicht komplett bestätigt, StarTribune berichtete unter Berufung auf mit der Sache vertraute Quellen auf von Best Buy befürchtete Beziehungen zwischen Kaspersky und der russischen Regierung.
Bereits Ende August wurde bekannt, dass das FBI US-Unternehmen recht aktiv davor warnt, Produkte des russischen Hersteller einzusetzen. Ob die vermuteten Verbindungen zum russischen Staat tatsächlich der Wahrheit entsprechen, ist aktuell unklar. Auch ein Angebot von Jewgeni Kaspersky, den Quellcode der Software den US-Behörden offenzulegen, konnte die Vorwürfe nicht ausräumen.
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