Security: Kaspersky will Quellcodes vor US-Behörden offenlegen
Das russische Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab hat in den USA einen schweren Stand: Unter Berufung auf ehemalige Geheimdienst-Mitarbeiter in der Firma und den Firmenstandort werfen US-Politiker Kaspersky Labs eine Zusammenarbeit mit dem russischen Geheimdienst vor und fordern, entsprechende Software nicht in militärischen Einrichtungen der USA einzusetzen.
Nun hat der Gründer und CEO Jewgeni Kasperky in einem Blogpost und gegenüber der Associated Press Stellung zu den Vorwürfen bezogen und kritisiert die Äußerungen etwa der demokratischen US-Senatorin Jeanne Shaheen. So gebe es keinen Verbindungen zu Regierungen oder Cyberspionage. Kaspersky bot zudem an, den Quelltext offenzulegen und zu erklären, zudem würde er selbst im Kongress aussagen.
Zudem bestätigte der Unternehmer und Sicherheitsexperte Berichte, nach denen mehrere US-amerikanische Angestellte des Unternehmens vom FBI befragt wurden.
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