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Security: FBI warnt Privatunternehmen vor Kaspersky

Security: FBI warnt Privatunternehmen vor Kaspersky
Security: FBI warnt Privatunternehmen vor Kaspersky
Der Streit zwischen Kaspersky und dem amerikanischen FBI spitzt sich zu: Der Geheimdienst fordert Privatunternehmen Berichten zufolge offensiv auf, entsprechende Software nicht mehr zu benutzen.

Einem Bericht von Cyberscoop nach versucht das FBI, private Unternehmen von der Nutzung von verschiedensten Produkten aus dem Hause Kaspersky abzubringen, da diese eine unannehmbare Bedrohung für die Sicherheit der Vereinigten Staaten darstellen sollen.

Dazu spricht der Geheimdienst dem Bericht zufolge Unternehmen direkt an und brieft diese, wobei insbesondere strukturrelevante Einrichtungen wie Energieunternehmen schnellstmöglich auf Kaspersky-Produkte verzichten sollen und auch amerikanische Technologie-Unternehmen, die Kooperationen mit dem russischen Softwarehersteller unterhalten, sollen diese einstellen. 

Kaspersky selbst verurteilte die Vorgehensweise des FBI, wobei die Briefing des Geheimdienstes in einigen Fällen aber bereits zu einer Abkehr der Privatunternehmen von Kaspersky geführt haben sollen - die großen Technologieunternehmen haben sich dem Bericht nach allerdings weniger stark beeindrucken lassen.

Kaspersky wird von amerikanischer Seite bereits seit längerer Zeit vorgeworfen, unlautere Verbindungen zum russischen Staat zu unterhalten - auch ein Angebot des Softwareherstellers, den Quellcode offenzulegen, räumte die Vorbehalte nicht aus. 

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Autor: Silvio Werner, 21.08.2017 (Update: 15.05.2018)