Schenker Work 14 Base im Test - Günstiger Office-Laptop mit vielen Anschlüssen & hellem IPS-Display
Mit dem Work 14 Base bietet Schenker ein kompaktes Office-Notebook an, welches neben dem hellen und matten IPS-Display sehr gute Aufrüstmöglichkeiten und eine Vielzahl von Anschlüssen inklusive Ethernet bietet, was heutzutage auch bei Office/Business-Rechnern keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Der Startpries für das Work 14 liegt bei 699 Euro und unser Testgerät mit 16 GB RAM wird für rund 720 Euro angeboten.
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 82 % v7 (old) | 05 / 2024 | SCHENKER Work 14 Base i5-1235U, Iris Xe G7 80EUs | 1.3 kg | 20.2 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
| 85.6 % v7 (old) | 11 / 2023 | Acer Swift Go 14 SFG14-71 i5-1335U, Iris Xe G7 80EUs | 1.3 kg | 14.9 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
| 84.6 % v7 (old) | 10 / 2023 | HP ProBook 445 G10 R5 7530U, Vega 7 | 1.3 kg | 20 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
| 85.3 % v7 (old) | 06 / 2023 | Dell Latitude 3440 i5-1345U, Iris Xe G7 80EUs | 1.5 kg | 19.4 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
| 88.6 % v7 (old) | 08 / 2023 | Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 R5 7530U, Vega 7 | 1.5 kg | 19.83 mm | 14.00" | 1920x1080 |
Gehäuse & Ausstattung
Das Work 14 Base verwendet ein schwarzes Aluminium-Gehäuse und macht auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Allerdings sind die glatten Oberflächen extrem schmutzempfindlich und müssen sehr oft gereinigt werden. Gegen Aufpreis lässt sich das Schenker-Logo auf dem Deckel entfernen. Sobald man den Deckel aufklappt, was dank dem nicht besonders ansehnlichen Kamerabuckel problemlos funktioniert, sieht man zudem sofort das 16:9-Panel mit dem breiten unteren Rand, der zudem aus rauem Kunststoff gefertigt ist. Das wirkt nicht mehr besonders modern. Die Stabilität ist in Ordnung, allerdings kommt es beim Verwinden und vor allem dem Öffnen des Displays (max. Öffnungswinkel 180 Grad) zu leichten Knarzgeräuschen.
Die untere Abdeckung ist mit normalen Kreuzschrauben gesichert und lässt sich problemlos abnehmen. Die Aufrüstmöglichkeiten sind sehr gut, denn es stehen zwei RAM-Slots zur Verfügung und natürlich können auch die SSD und das WLAN-Modul aufgerüstet werden. Hier kommt allerdings schon ein modernes Modul von Intel (AX211) zum Einsatz und auch die Transferraten sind sehr gut.
Bei den Anschlüssen zeigt sich ein weiterer Vorteil des Work 14. Auf USB 4.0 oder Thunderbolt muss man zwar verzichten, doch es gibt ausreichend USB-Anschlüsse und auch USB-C-Dockingstationen lassen sich verwenden, zudem steht auch ein Gigabit-Ethernet-Anschluss zur Verfügung. Die 1080p-Webcam samt mechanischer Blende macht durchschnittliche Aufnahmen.
| SD Card Reader | |
| average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
| SCHENKER Work 14 Base (Angelbird AV Pro V60) | |
| Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 | |
| Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=34, der letzten 2 Jahre) | |
| Acer Swift Go 14 SFG14-71 | |
| maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
| Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 (AV Pro V60) | |
| SCHENKER Work 14 Base (Angelbird AV Pro V60) | |
| Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=30, der letzten 2 Jahre) | |
| Acer Swift Go 14 SFG14-71 (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
| Networking | |
| SCHENKER Work 14 Base | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Acer Swift Go 14 SFG14-71 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| HP ProBook 445 G10 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Dell Latitude 3440 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Eingabegeräte
Die schwarze Chiclet-Tastatur ist beleuchtet und bietet ein angenehmes Tippgefühl, allerdings sind die Tasten etwas schmaler als gewohnt und insgesamt recht klein. Die Pfeiltasten sind noch einmal kleiner, dafür gibt es aber zumindest dedizierte Tasten für Bild-auf/Bild-ab. Das Microsoft-Precision-Touchpad bietet ausreichend Platz für die Bedienung (12,1 x 7,3 cm) und beinhaltet in der oberen linken Ecke noch den Fingerabdruckscanner. Die Gleiteigenschaften sind allerdings nicht perfekt und es gibt immer einen leichten Widerstand. Zudem wirken die Klickgeräusche sehr laut und billig, weshalb wir empfehlen, das Pad für Eingaben nur anzutippen.
Display - Mattes IPS-Panel
Im Work 14 kommt ein mattes IPS-Panel (60 Hz) von AU Optronics mit der Auflösung 1.920 x 1.080 Pixeln zum Einsatz. Es handelt sich damit noch um ein 16:9-Panel, was aber bei den direkten Konkurrenten oftmals auch noch der Fall ist. Der subjektive Bildeindruck leidet etwas unter dem körnigen Bildeindruck, die Inhalte sind aber ausreichend scharf und es kommt auch kein PWM-Flackern zum Einsatz. Lichthöfe sind kein Problem, allerdings sind die Reaktionszeiten sehr langsam und es kommt zu sichtbaren Nachzieheffekten (Ghosting). Im direkten Vergleich bietet das Acer Swift Go mit dem OLED-Panel eine deutlich bessere subjektive Bildqualität, im Gegenzug kommt es aber auch zu konstantem PWM-Flackern.
Der Hersteller gibt eine typische Helligkeit von 300 cd/m² an, was unser Testgerät mit durchschnittlich mehr als 400 cd/m² aber deutlich überbietet. Zudem ist der Schwarzwert mit 0,16 cd/m² sehr gering, was zu einem hohen maximalen Kontrastverhältnis führt. Die werksseitige Kalibrierung ist bereits ordentlich im Alltag gibt es hier keine Probleme. Mit einer Kalibrierung kann man die Darstellung noch etwas verbessern, büßt dafür aber auch etwas an maximaler Helligkeit ein. Der kleine sRGB-Farbraum wird fast vollständig abgedeckt. Im Freien macht das matte Panel einen guten Eindruck und auch bei der Blickwinkelstabilität gibt es keine Probleme.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 402 cd/m²
Kontrast: 2513:1 (Schwarzwert: 0.16 cd/m²)
ΔE Color 2.2 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 1.3
ΔE Greyscale 3 | 0.5-98 Ø5.1
73.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
72.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.18
| SCHENKER Work 14 Base B140HAN06.8, IPS, 1920x1080, 14" | Acer Swift Go 14 SFG14-71 Samsung ATNA40YK11-0, OLED, 2880x1800, 14" | HP ProBook 445 G10 AUO2FA6, IPS, 1920x1080, 14" | Dell Latitude 3440 BOE NE140FH, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 B140HAN06.9, IPS LED, 1920x1080, 14" | |
|---|---|---|---|---|---|
| Display | 22% | -5% | -42% | 0% | |
| Display P3 Coverage | 72.4 | 99.9 38% | 68.4 -6% | 40.4 -44% | 73.2 1% |
| sRGB Coverage | 99.8 | 100 0% | 95.2 -5% | 60.7 -39% | 98.9 -1% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 73.8 | 95.4 29% | 70.6 -4% | 41.8 -43% | 73.9 0% |
| Response Times | 96% | 24% | 28% | 5% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 60 ? | 1.85 ? 97% | 53.4 ? 11% | 35.3 ? 41% | 58.1 ? 3% |
| Response Time Black / White * | 34.7 ? | 2 ? 94% | 21.8 ? 37% | 29.8 ? 14% | 32.7 ? 6% |
| PWM Frequency | 357 ? | ||||
| Bildschirm | -8% | -15% | -67% | -18% | |
| Helligkeit Bildmitte | 402 | 278 -31% | 501 25% | 292.6 -27% | 430 7% |
| Brightness | 404 | 279 -31% | 464 15% | 270 -33% | 409 1% |
| Brightness Distribution | 89 | 96 8% | 87 -2% | 88 -1% | 88 -1% |
| Schwarzwert * | 0.16 | 0.04 75% | 0.26 -63% | 0.19 -19% | 0.31 -94% |
| Kontrast | 2513 | 6950 177% | 1927 -23% | 1540 -39% | 1387 -45% |
| Delta E Colorchecker * | 2.2 | 3.01 -37% | 2.64 -20% | 4.63 -110% | 2.4 -9% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 4.2 | 4.43 -5% | 5.06 -20% | 17.1 -307% | 4.7 -12% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.3 | 4.14 -218% | 1.57 -21% | 2.13 -64% | 1.4 -8% |
| Delta E Graustufen * | 3 | 3.2 -7% | 3.8 -27% | 3.2 -7% | 3 -0% |
| Gamma | 2.18 101% | 2.194 100% | 2.103 105% | 2.34 94% | 2.3 96% |
| CCT | 6801 96% | 6126 106% | 6562 99% | 7184 90% | 6489 100% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 37% /
14% | 1% /
-7% | -27% /
-48% | -4% /
-11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 34.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend |  |
| ↘ 17.7 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 92 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 60 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 27.5 ms steigend |  |
| ↘ 32.5 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 95 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.5 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM nicht festgestellt |  | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Leistung - Work 14 mit Alder Lake
Testbedingungen
Schenker bietet verschiedene Leistungsprofile. Wir haben die nachfolgenden Benchmarks und Messungen im Unterhaltungsmodus durchgeführt, der standardmäßig aktiv ist.
Prozessor - Core i5-1235U
Der Core i5-1235U stammt aus Intels Alder-Lake-Generation und bietet 10 Kerne (2x Performance, 8x Efficiency) und wird im Work 14 mit 25/20 Watt betrieben. Damit sind natürlich keine Leistungswunder zu erwarten, doch die Performance liegt insgesamt auf dem Niveau des Core i5-1345U im Dell Latitude 14. Für einfache Aufgaben im Home-Office oder Büro reicht die CPU-Leistung auf jeden Fall aus und das Notebook fühlt sich auch nicht zu langsam an. Auf eine NPU für KI-Anwendungen muss man hier aber verzichten. Im Akkubetrieb darf der Prozessor maximal 15 Watt verbrauchen, weshalb die Leistung hier 20 % geringer ausfällt. Weitere CPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 6.4: Multi-Core | Single-Core
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
| CPU Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Office | |
| Acer Swift Go 14 SFG14-71 | |
| Dell Latitude 3440 -2! | |
| Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 -2! | |
| HP ProBook 445 G10 | |
| SCHENKER Work 14 Base | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-1235U | |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Office | |
| Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 | |
| HP ProBook 445 G10 | |
| Dell Latitude 3440 | |
| Acer Swift Go 14 SFG14-71 | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-1235U | |
| SCHENKER Work 14 Base | |
System Performance
Im Alltag ist der Leistungseindruck ordentlich, wobei hier natürlich auch die PCIe-SSD hilft. Wir hatten während des Tests keinerlei Probleme mit der Systemstabilität und bei Bedarf kann der Arbeitsspeicher auf bis zu 64 GB erweitert werden.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
WebXPRT 3: Overall
WebXPRT 4: Overall
Mozilla Kraken 1.1: Total
| PCMark 10 / Score | |
| Durchschnitt der Klasse Office (2463 - 7578, n=83, der letzten 2 Jahre) | |
| Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 | |
| HP ProBook 445 G10 | |
| Acer Swift Go 14 SFG14-71 | |
| Dell Latitude 3440 | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-1235U, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (4528 - 5543, n=8) | |
| SCHENKER Work 14 Base | |
* ... kleinere Werte sind besser
| PCMark 10 Score | 4873 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| Durchschnitt der Klasse Office (7158 - 108783, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
| Acer Swift Go 14 SFG14-71 | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-1235U (24653 - 61921, n=8) | |
| SCHENKER Work 14 Base | |
| Dell Latitude 3440 | |
| HP ProBook 445 G10 | |
| Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Test zeigt das Testgerät mit der aktuellen BIOS-Versionen Einschränkungen bei der Nutzung von Echtzeit-Audioanwendungen.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| SCHENKER Work 14 Base | |
| Dell Latitude 3440 | |
| Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 | |
| HP ProBook 445 G10 | |
| Acer Swift Go 14 SFG14-71 | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Das Work 14 bietet einen schnellen PCIe-4.0-Steckplatz für M.2-2280-SSDs. In unserem Testgerät ist die 500-GB-Version der Samsung 980 verbaut, die ordentliche und auch stabile Transferraten bietet. Nach der ersten Inbetriebnahme stehen dem Nutzer 422 GB zur freien Verfügung. Weitere SSD-Benchmarks sind hier gelistet.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die Grafikberechnungen werden von der integrierten Iris Xe Graphics G7 (80 EUs) übernommen. Mit alltäglichen Aufgaben inklusive der Wiedergabe von hochauflösenden Videos kommt die iGPU problemlos zurecht, viel mehr sollte man aber nicht erwarten. Das gilt jedoch auch für die Konkurrenten, die ebenfalls mit der Iris-GPU oder im Fall des HP ProBook 445 mit der alten AMD RX Vega 7 ausgestattet sind.
Anhand unserer Gaming-Benchmarks sieht man zudem sehr deutlich, dass sich das Work 14 Base kaum zum Spielen eignet. Selbst bei älteren bzw. wenig anspruchsvollen Titeln ist man in der Regel auf geringe Details beschränkt.
Bei dauerhafter Belastung bleibt die Grafikleistung nicht vollkommen stabil und fällt um etwa 10 % ab. Im Akkubetrieb gibt es aber keine weitere Leistungsreduzierung. Weitere GPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
| 3DMark 11 Performance | 5431 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 3537 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 1331 Punkte | |
Hilfe | ||
| Blender / v3.3 Classroom HIP/AMD | |
| Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 | |
| HP ProBook 445 G10 | |
| Durchschnitt der Klasse Office (296 - 1133, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
* ... kleinere Werte sind besser
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | |
|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 76.2 | 66.4 | 15.8 | 6.87 |
| The Witcher 3 (2015) | 66 | 43 | 23 | 9.6 |
| Dota 2 Reborn (2015) | 82.5 | 60 | 46.6 | 41.9 |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 30.2 | 17.4 | 12.1 | |
| X-Plane 11.11 (2018) | 30.2 | 23.7 | 21.8 | |
| Far Cry 5 (2018) | 36 | 20 | 19 | 17 |
| Strange Brigade (2018) | 64.6 | 28.3 | 22.4 | 17.6 |
| F1 23 (2023) | 29.3 | 26.7 | 18.3 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Zur Kühlung kommt nur ein einzelner Lüfter zum Einsatz. Im Leerlauf und bei wenig last bleibt er recht ruhig, wenn man das System aber stärker fordert, wird der Lüfter mit 35 dB(A) schon deutlich hörbar und er ist zudem etwas hochfrequent. Im Stresstest wird es dann mit knapp 43 dB(A) störend laut und auch zu laut, wenn man die geringe Leistung bedenkt. Sonstige elektronischen Geräusche gab es bei unserem Testgerät nicht.
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 23.6 / 23.6 / 24.8 dB(A) |
| Last |
| 34.2 / 42.9 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 23.6 dB(A) | ||
| SCHENKER Work 14 Base Iris Xe G7 80EUs, i5-1235U, Samsung SSD 980 500GB (MZ-V8V500BW) | Acer Swift Go 14 SFG14-71 Iris Xe G7 80EUs, i5-1335U, WD PC SN740 SDDQNQD-512G-1014 | HP ProBook 445 G10 Vega 7, R5 7530U, Kioxia BG5 KBG50ZNS512G | Dell Latitude 3440 Iris Xe G7 80EUs, i5-1345U, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ | Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 Vega 7, R5 7530U, Kioxia BG5 KBG5AZNT512G | |
|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | -5% | -1% | -3% | -3% | |
| aus / Umgebung * | 23.6 | 24.9 -6% | 24 -2% | 23.9 -1% | 25.2 -7% |
| Idle min * | 23.6 | 24.9 -6% | 24 -2% | 24.4 -3% | 25.2 -7% |
| Idle avg * | 23.6 | 24.9 -6% | 25 -6% | 24.4 -3% | 25.2 -7% |
| Idle max * | 24.8 | 24.9 -0% | 28 -13% | 24.4 2% | 27.3 -10% |
| Last avg * | 34.2 | 31.9 7% | 33 4% | 37.1 -8% | 32.1 6% |
| Witcher 3 ultra * | 34.2 | 43.2 -26% | 36 -5% | 38.2 -12% | 35.7 -4% |
| Last max * | 42.9 | 43.2 -1% | 36 16% | 40.2 6% | 38.3 11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei den Oberflächentemperaturen bleibt alles im grünen Bereich, denn selbst unter voller Last kann man das Work 14 noch problemlos auf den Oberschenkeln abstellen und es gibt auch keine Probleme mit heißen Fingern beim Tippen. Im Stresstest liegt der Verbrauch des Prozessors für einige Minuten bei 20 Watt, schwankt im weiteren Verlauf aber zwischen 12-20 Watt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 33.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (+0.6 °C).
| SCHENKER Work 14 Base Intel Core i5-1235U, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Acer Swift Go 14 SFG14-71 Intel Core i5-1335U, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | HP ProBook 445 G10 AMD Ryzen 5 7530U, AMD Radeon RX Vega 7 | Dell Latitude 3440 Intel Core i5-1345U, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Lenovo ThinkPad L14 G4 21H6S00900 AMD Ryzen 5 7530U, AMD Radeon RX Vega 7 | |
|---|---|---|---|---|---|
| Hitze | -12% | -15% | -8% | -16% | |
| Last oben max * | 39.2 | 44.8 -14% | 43 -10% | 35.2 10% | 39 1% |
| Last unten max * | 40.4 | 34.8 14% | 51 -26% | 41 -1% | 46.3 -15% |
| Idle oben max * | 25.3 | 30.7 -21% | 27 -7% | 29.8 -18% | 26.3 -4% |
| Idle unten max * | 25.8 | 32.5 -26% | 30 -16% | 32 -24% | 37.5 -45% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die beiden Stereolautsprecher erreichen zwar eine hohe maximale Lautstärke, doch die Qualität ist extrem schwach und es ist definitiv eine große Schwachstelle des Work 14. Günstige Office-laptops sind zwar grundsätzlich nicht für guten Klang berühmt, doch Dell zeigt mit dem Latitude 14 eindrucksvoll, dass es auch anders sein kann. Die restlichen Konkurrenten haben hier ebenfalls einen Vorteil.
SCHENKER Work 14 Base Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 9.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (11.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 78% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 78% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 18% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell Latitude 3440 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Beim Stromverbrauch gibt es keine Überraschungen und das kompakte 45-Watt-Netzteil reicht vollkommen aus.
| Aus / Standby | 0.22 / 0.69 Watt |
| Idle | 3.7 / 6.8 / 7.2 Watt |
| Last |
31.8 / 47.2 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Das Work 14 bietet einen 49-Wh-Akku und erreicht damit in unserem WLAN-Test praxisnahe Akkulaufzeiten von 7:38 Stunden bei 150 cd/m² (entspricht beim Testgerät 38 % der maximalen Helligkeit) bzw. 5:33 Stunden bei voller Helligkeit. Damit muss sich das Testgerät hinter den meisten Konkurrenten einordnen und einen ganzen Arbeitstag ohne Netzteil schafft das Work 14 nicht. Ein vollständiger Ladevorgang bei eingeschaltetem Gerät dauert rund 2,5 Stunden.
Pro
Contra
Fazit - Office-Rechner mit guten Wartungsmöglichkeiten
Das Schenker Work 14 Base ist ein Office-Laptop der Einstiegsklasse und bietet neben einem Aluminium-Gehäuse mit sehr guten Wartungsmöglichkeiten und vielen Anschlüsse. Auf moderne Standards wie USB 4 oder Thunderbolt muss man zwar verzichten, doch dafür gibt es ausreichend USB-Anschlüsse und Gigabit-Ethernet, was mittlerweile auch bei Office-Laptops keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Das Aluminium-Gehäuse wirkt hochwertiger als die Kunststoff-Hüllen der Konkurrenz, doch die Oberflächen sind sehr empfindlich gegenüber Fingerabdrücken und es kommt auch zu leichten Knarzgeräuschen.
Beim Prozessor kommt ein alter Core i5-1235U mit geringen Power Limits zum Einsatz, wobei die Leistung für einfache Aufgaben vollkommen ausreicht. Für den guten subjektiven Leistungseindruck ist aber auch die PCIe-SSD zuständig. Der kleine Lüfter nervt unter Last allerdings mit einem hochfrequenten Geräusch und wird insgesamt auch zu laut. Das matte IPS-Display mit der Full-HD-Auflösung ist mit 400 cd/m² zwar sehr hell.
Das Schenker Work 14 Base ist ein einfacher Office-Rechner mit Alu-Gehäuse, guten Wartungsmöglichkeiten und einem matten IPS-Display. Allerdings muss man sich mit einem körnigen Bildeindruck und einem insgesamt geringen Leistungsniveau arrangieren.
gegen die Konkurrenz tut sich das Work 14 Base schwer, denn diese bieten in der Regel etwas mehr Leistung, längere Akkulaufzeiten und auch bessere Lautsprecher. 16:9-Displays sind in dieser Geräteklasse allerdings (noch) die Norm und grundsätzlich muss man in diesem Segment Abstriche machen, wenn es um die Leistung geht.
Preis und Verfügbarkeit
Das Schenker Work 14 Base kann bei Bestware ab 699 Euro bestellt/konfiguriert werden.
SCHENKER Work 14 Base
- 01.05.2024 v7 (old)
Andreas Osthoff
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.
Preisvergleich
