Samsung überrascht: Dünnere Galaxy Z Fold "Ultra" Special Edition soll doch nicht auf den S-Pen verzichten

Je näher wir an den erwarteten Launchtermin des Galaxy Z Fold6 Slim aka Galaxy Z Fold6 Ultra kommen, desto mehr überraschen die vielen Upgrades, die Samsung seiner "Special Edition" offenbar mit auf den Weg geben wird - leider vermutlich nur in China und Südkorea. Vergangene Woche wurden nicht nur erste konkrete Maßangaben für das deutlich dünnere und größere Samsung-Foldable geleakt, auch in Sachen Kameras dürfte sich Samsung endlich bewegen - im Gegensatz zum Galaxy Z Fold 6 (hier bei Amazon erhältlich) dürfte es substantielle Upgrades bei den Kamera-Specs geben.

Ganz offensichtlich wird das laut Leaker als "Special Edition" vermarktete, zweite Hosentaschentablet des Jahres also deutlich interessanter als das solide aber eventuell etwas zu konservative globale Galaxy Z Fold6, bisher gingen allerdings alle Beobachter davon aus, dass Samsung für die deutlich reduzierte Dicke auf zumindest ein Feature verzichten muss: Stiftbedienung. Viele Medienberichte, Leaker und Analysten haben uns in der Vergangenheit erklärt, dass Samsung die 0,6 mm dicke Digitizer-Schicht weglassen wird, die bei bisherigen Galaxy Z Fold Modellen genutzt wurde, um die S-Pen Funktionalität zu ermöglichen.

Laut aktuellem Hinweis des gewöhnlich sehr zuverlässigen Leakers Ice Universe (siehe unten) wird aber auch die Galaxy Z Fold Special Edition mit dem S-Pen bedienbar sein, der DSCC-Analyst Ross Young schließt das zumindest nicht mehr aus. Samsung scheint mit dieser Spezialedition seines Vorzeigefoldables also recht viele neue Wege zu gehen, die bisher immer als unmöglich galten - nicht allerdings in China. Auch das mit 9,2 mm noch viel dünnere Honor Magic V3 bietet Stiftbedienung, sogar auf beiden Displays. Bleibt abzuwarten, ob sich dieser Leak bewahrheitet und ob es potentiell Einschränkungen bei den S-Pen-Features gibt.