Samsung Pay: Fast 17 Millionen Verlust im Jahr 2015
Aller Anfang ist schwer und im Vergleich zu Apple und Apple Pay steht Samsung mit seinem eigenen Bezahlsystem für Smartphones namens Samsung Pay noch ziemlich am Anfang. Samsung hatte LoopPay im Jahr 2015 für fast 230 Millionen US-Dollar übernommen und bietet Zahlung über seinen Payment-Service derzeit in den USA und Südkorea an. Noch macht Samsung mit seinem Smartphone-Payment-System allerdings Verlust.
Während Apple-CEO Tim Cook bei der Bekanntgabe der Geschäftsergebnisse im Januar diesen Jahres davon sprach, dass Apple-Kunden schon mehrere Milliarden US-Dollar über Apple Pay ausgegeben haben, liest sich die Bestandsaufnahme bei Samsung und Samsung Pay im Vergleich dazu recht bescheiden. Demnach wickelte Samsung Pay insgesamt Mobile-Payments in Höhe von 4,12 Millionen US-Dollar ab. Der Nettoverlust belief sich auf 16,8 Millionen Dollar. Als Schulden sowie Reinvermögen wurden 23,6 respektive 10,5 Millionen US-Dollar ausgewiesen.
Samsung will mit Samsung Pay weiter schnell expandieren. Nach eBay Korea steht auch China für das Zahlungssystem von Samsung auf der Roadmap. Dort soll Samsung Pay nun im März 2016 auf den Markt eingeführt werden. In Europa will Samsung mit Samsung Pay im 1. Quartal 2016 nicht nur - wie schon früher durchgesickert war - lediglich in Großbritannien durchstarten, sondern auch in Spanien. Samsung Pay wird derzeit von den Galaxy-Geräten der Serien S6, S6 active, S6 edge, S6 edge+, Note 5 und den Neuvorstellungen Galaxy S7 und S7 edge unterstützt.
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