Samsung: PCIe SSDs für Ultrabooks
Ultrabooks und Co. werden immer flacher. Massenspeicher ebenfalls. Samsung hat heute die Massenproduktion seiner Mini-SSDs mit PCI-Express (PCIe) im M.2-Formfaktor angekündigt. M.2, vormals als Next Generation Form Factor (NGFF) bekannt, kommt mit einer Bauhöhe von 2,75 Millimetern (Single Sided) bei einer Breite von 22 Millimetern und unterschiedlichen Längen von 42, 60, 80 oder 110 Millimetern aus.
Die neue Serie der PCIe basierten SSDs von Samsung hört auf den Namen XP941. Samsungs PCIe-SSDs werden den OEM-Partnern der Koreaner mit Kapazitäten von 128, 256 und 512 GByte angeboten. Preise für die Samsung XP941 nennt der südkoreanische Electronikmulti bisher allerdings nicht. Auch bei den technischen Daten seiner neuen SSD-Serie hält sich Samsung bisher sehr bedeckt.
Samsungs XP941 soll nach Herstellerangabe mit einer sequentiellen Leserate von 1.400 Megabytes pro Sekunde über das PCIe 2.0 Interface (SATA Express Protokoll) aufwarten. Wie Samsung angibt, überträgt die SSD beispielsweise Datenhappen von 500 GByte oder 100 HD-Filme mit einer Größe von jeweils 5 GByte in nur 6 Minuten. Für 10 HD-Movies mit 5 GByte braucht die PCI-SSD gerade einmal 36 Sekunden. Das sei 7-mal schneller als bei einer HDD und 2,5-mal flotter als bei einer SATA-SSD, so Samsung.
Die XP941 kommt im M.2-Formfaktor von 80 x 22 Millimetern und wiegt nur 6 Gramm (!). Bevorzugt wird die superflache und extrem platzsparende XP941 daher in Ultrathins und Ultrabooks zum Einsatz kommen.
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