Samsung Galaxy Z Fold 6 Special Edition dank UFG erstmals mit deutlich reduzierter Falte
Es sieht ganz danach aus, als dürfte uns Samsung in 2024 sein Bestes in Sachen Foldables vorenthalten und erstmal nur Südkorea und China mit der Special Edition zum Galaxy Z Fold 6 (hier bei Amazon erhältlich) beliefern. Ursprünglich als Galaxy Z Fold 6 Ultra oder Galaxy Z Fold 6 Slim bezeichnet, wird das nun vermutlich unter der Bezeichnung "Special Edition" Ende Oktober startende, faltbare Tablet durchaus ein spannender Rundum-Neustart für die Galaxy Z Fold Reihe.
Während beim regulären Galaxy Z Fold 6 primär das Format und der Chipsatz neu sind, dürfte die Special Edition nicht nur größere Displays und ein deutlich verschlanktes Gehäuse bringen, auch die ultradünne Glasschicht über dem AMOLED-Display dürfte Samsung ändern, wie der DSCC-Analyst Ross Young als Antwort auf einen X-Post von Ice Universe in den Raum warf. Der postete kürzlich, dass es Samsung offenbar erstmals in seinen Foldables gelungen ist, die störende Faltenbildung in der Mitte des flexiblen AMOLED-Panels stark zu reduzieren.
UFG von UTI statt FTG UTG
Aber was verbirgt sich nun hinter UFG genau? Während die Abkürzung UTG für "Ultra-Thin-Glas" den meisten technisch interessierten Lesen ein Begriff sein dürfte, sind "UFG", "FTG" und "UTI" vermutlich deutlich weniger bekannt. Bis dato hat Samsung laut Insidern wie @Jukanlosreve in seinen Foldables auf FTG gesetzt, ein von Samsung produziertes ultradünnes Glas. UFG stammt dagegen vom südkoreanischen Hersteller UTI und soll sich durch eine niedrigere Faltenbildung auszeichnen, offenbar weil an der Faltstelle der Glasanteil reduziert und teils durch Polymere ersetzt wurde. Gerüchteweise wird auch Apple in seinen künftigen Foldables auf UFG setzen. Möglich ist natürlich, dass europäische Samsung-Fans diese Technologie dann 2025 beim Galaxy Z Fold 7 und Galaxy Z Flip 7 ebenfalls erhalten werden.
Quelle(n)
Ice Universe, Ross Young, UTI Korea via @Jukanlosreve (2, 3)