Alles wird größer, auch beim vergleichsweise winzigen Klapphandy, das ja auch in den kleinsten Hosentaschen noch Platz finden soll. Im Gegensatz zum größeren Bruder Galaxy Z Fold4 sind beim Nachfolger des Galaxy Z Flip3 - hier bei Amazon verfügbar - keine allzu großen Sprünge, etwa bei den Kameras, zu erwarten, zumindest laut bisherigen Leaks. Doch abseits der etwas größeren Akkus, die in Kombination mit dem gemunkelten Snapdragon 8 Gen 1+ höhere Akkulaufzeiten versprechen, dürfte auch das Außendisplay weiter anwachsen.
Von den mickrigen 1,1 Zoll beim ersten Galaxy Z Flip und dem Galaxy Z Flip 5G über das 1,9 Zoll Coverdisplay beim Galaxy Z Flip3 soll in diesem Jahr erstmals die Zahl Zwei bei der Zollangabe überschritten werden, verspricht nun auch der Digital-Display-Supply-Chain-Analyst Ross Young, der gewöhnlicherweise mit seinen Vorhersagen in Bezug auf Display-Entwicklungen richtig liegt. Noch nicht bekannt ist, ob sich auch das flexible Innendisplay - beim Vorgänger 6,7 Zoll in der Diagonale - in Form und Größe verändern wird, eine Under-Display-Kamera scheint allerdings auch in diesem Jahr nicht geplant zu sein.
Auch die Kameras dürften beim Samsung-Klapphandy des Jahres ein Upgrade erfahren, diesbezüglich sind die Prognosen allerdings deutlich verhaltener als beim Galaxy Z Fold4, das ja neben einer besseren Telefoto-Kamera auch die 108 Megapixel-Kamera des Galaxy S22 Ultra erben soll. Beide Foldables werden, möglicherweise gemeinsam mit einem dritten Rollable, Slideable oder faltbarem Tablet, im August 2022 erwartet, möglicherweise zu wieder etwas niedrigeren Preisen.