Samsung Galaxy Z Flip3 Durability-Test mit noch heftigerer Schmutzattacke
Es ist schon etwas schmerzhaft, was Zack Nelson den eigentlich immer wieder als fragil bezeichneten Foldables zumutet. Neben den üblichen Kratz-, Burn- und Bendtests, die im JerryRigEverything YouTube-Channel auch traditionelle Smartphones im Riegelformat durchleben, müssen Falt-Handys im Durability-Test auch Schmutzattacken über sich ergehen lassen, was zumindest beim ersten Galaxy Fold aus 2019 noch für schwere Beschädigungen des Scharniers sorgte.
Doch diese Zeiten sind offenbar endgültig vorbei, obwohl weder Galaxy Z Fold3 noch Galaxy Z Flip3 offiziell staubresistent sind und Samsung auch weiterhin vor Sand und ähnlichen Verschmutzungen warnt. Wir kennen auch die Langzeitfolgen von Verunreinigungen im Foldable-Scharnier nicht, empfehlenswert ist es also weiterhin nicht, sein teures Falt-Handy am Strand oder in der Nähe von Erde und Schmutz zu benutzen. Der Scratch- und Burntest verursacht erwartbare Schäden am Gerät und ähnlich wie beim teureren Galaxy Z Fold 3 sorgen Fingernägel auch hier für Dellen im flexiblen Plastik oberhalb des AMOLED-Displays.
Diese Plastikschicht schmilzt wenn es länger mit Feuer in Berührung kommt, was im Gegensatz zu Verunreinigungen durch Sand und Schmutz aber eher selten im Alltag passiert. Dass die nun auch auf die Rückseite und das Scharnier ausgeweitete Schmutzattacke immer noch nicht zu hörbaren Beschädigungen des Scharniers sorgt, ist durchaus erstaunlich und beruhigend für alle frisch gebackenen Foldable-Besitzer. Das gilt auch für den Bend-Test, den das tapfere Klapphandy überlebt, obwohl es danach nicht mehr ganz plan wirkt. Insgesamt präsentiert sich die nun wasserdichte dritte Foldable-Generation von Samsung als erstaunlich robust.
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