Samsung Galaxy Z Flip 3 5G: Kein Dreck im Scharnier, aber Staub auf dem Schirm
Bei der ersten Präsentation des Samsung Galaxy Z Fold zeigte der Hersteller ein faltbares Smartphone mit einem Scharnier in der Mitte. Während der Vorabtests fiel damals aber auf, dass sich an dieser Stelle gerne und schnell Schmutz im Gelenk ansammelt, welcher nicht nur die Mechanik behindert sondern auch irgendwann unter dem Display landet.
Nach einer Überarbeitung durch Samsung war dieses Problem behoben und die Technik der faltbaren Smartphones ist nun nicht nur im Galaxy Z Fold3 5G sondern auch im Galaxy Z Flip3 5G vorangeschritten. Im Test zu letzterem gefiel uns nicht nur der zuverlässig funktionierende Klappmechanismus, sondern auch die System- und Kameraleistung konnten sich sehen lassen.
Auf eine fehlende Möglichkeit zur Erweiterung des internen Speichers können wir durchaus verzichten und auch über USB 2.0 sowie die nicht ganz so herausragende Akkulaufzeit schauen wir gerne hinweg.
Schmutzige Displayränder
Was aber stark auffiel ist Staub, der sich zwar nicht im Inneren des Smartphones breit machte, aber fein säuberlich im Bereich zwischen dem Displayrand und der aufgeklebten Schutzfolie ansammelte. Diese darf laut Samsung ausdrücklich nicht entfernt werden und vertieft daher eine Rille, in die sich Schmutz hineinlegen kann.
Eine Reinigung ist hier am besten mit einem Wattestäbchen möglich, einfaches Drüberwischen mit einem Staubtuch reicht aber leider nicht. Insgesamt ist dies aber der einzige wirkliche Kritikpunkt, der uns im Alltag stören würde.
Abseits davon ist das Samsung Galaxy Z Flip3 5G ein sehr gutes Smartphone. Was es im Detail zu leisten vermag, zeigen wir in unserem Testbericht.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Samsung Galaxy Z Flip3 5G