Samsung Galaxy S10: Weniger Vorbestellungen, Umsatzeinbruch droht
Mit den neuen Flaggschiffen der Galaxy S-Klasse gibt sich Samsung alle Mühe, die brandfrischen Smartphones Galaxy S10, Galaxy S10+ und Galaxy S10e der Kundschaft schmackhaft zu machen. Als wichtiger Indikator, wie die jeweils neuen Premium-Handys der Galaxy S-Familie bei den Kunden ankommen, gelten seit jeher die Vorverkaufszahlen für die S-Klasse-Handys auf dem Heimatmarkt Südkorea des Elektronikriesen.
Wie The Korea Herald heute berichtet, ist in Korea der Vorverkauf für das Galaxy S10 vergleichsweise schwach angelaufen. Die Zahl der bei den lokalen Mobilfunkbetreibern in Südkorea vorregistrierten Samsung Galaxy S10-Modelle von koreanischen Nutzern lag am ersten Tag des Pre-sales bei lediglich rund 140.000 Handys, wie Branchendaten laut der Nachrichtenagentur am heutigen Dienstag zeigen.
Die Zahl der Erstregistrierungen für das Galaxy S10 und Schwestermodelle sei geringer als für das Vorgängermodell Galaxy S9, für das am ersten Tag 180.000 Einheiten gemeldet wurden. Zum Vergleich: Für das Galaxy Note 9, das im August 2018 auf den Markt gebracht wurde, beliefen sich die Vorbestellungen zum Marktstart auf 200.000 Einheiten.
Marktbeobachter gehen davon aus, dass viele Verbraucher in Korea zunächst abwarten, bis Samsung seine gesamte Modellpalette inklusive dem Galaxy S10 5G anbieten wird. Laut dem Bericht plant Samsung, das 5G-Handy Galaxy S10 5G Ende März in Südkorea auf den Markt zu bringen, das Galaxy Fold soll voraussichtlich Mitte Mai zur Verfügung stehen.
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