Samsung Galaxy S10 5G: Flaggschiff mit 6,7 Zoll-Display und Quad-Cam
Von wegen langweilig - das heutige Unpacked-Event hatte trotz aller Leaks vorab doch einiges zu bieten. Da wäre natürlich einmal das erstmals im Detail gezeigte faltbare Samsung-Handy Galaxy Fold aber auch das Galaxy S10-Trio, hier in der Übersicht, wird eine zwar bereits vermutete aber letztlich doch überraschende vierte Mega-Variante erhalten und diese hat es in sich.
6,7 Zoll Dynamic AMOLED-Display
Natürlich steht das Galaxy S10 5G ganz im Zeichen des schnellen Datenfunkstandards. Abgesehen vom zusätzlich integrierten 5G-Modem trumpft Samsung aber auch beim Rest der Hardware noch einmal ordentlich auf. So bietet das 5G-Modell ein nochmals etwas größeres 6,66 Zoll Dynamic AMOLED-Display, die Auflösung ist allerdings die gleiche wie bei Galaxy S10 und Galaxy S10+. Wer genau nachzählt, wird erkennen, dass Samsung sowohl bei der rückwärtigen, als auch bei der Selfie-Cam jeweils eine zusätzliche Kamera integriert hat.
Quad-Cam hinten, Triple-Cam vorne
Somit hat das Galaxy S10 5G hinten eine Quad-Cam und vorne eine Triple-Cam, die jeweils hinzugekommenen Sensoren sind 3D-TOF-Kameras, die für das dreidimensionale Erfassen von Objekten im Raum gedacht sind, sowohl vorne als auch hinten. Hierbei hat Samsung natürlich primär Augmented Reality-Anwendungen im Auge. Im Inneren werkelt wie beim herkömmlichen Galaxy S10-Trio der Exynos 9820-SoC mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher, interessanterweise gibt es hier aber weder Micro-SD-Slot zur Speichererweiterung noch Varianten mit 512 GB oder 1 TB Speicher wie beim Galaxy S10+.
Größter Akku der Galaxy S-Serie
Dafür hat Samsung den bisher größten Akku der Galaxy S-Reihe integriert, der 4.500 mAh fassen wird und entweder kabellos oder mittels Super Fast Charging mit bis zu 25 Watt laden kann. Alle anderen Features und Hardware-Details entsprechen den regulären 4G-Varianten. Samsung wird das Galaxy S10 5G im Laufe des Frühjahrs in Zusammenarbeit mit jenen Mobilfunkprovidern anbieten, die bereits 5G-Netze betreiben. In Europa sollen das mittelfristig der britische Netzbetreiber EE sowie die Deutsche Telekom und die Swisscom sein. Einen Preis hat Samsung noch nicht verraten.
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