Samsung Galaxy Ring besteht aus Plastik, ist nur mit ausgewählten Smartphones kompatibel
Der Samsung Galaxy Ring wurde im Rahmen des Mobile World Congress erstmals der Presse demonstriert. Samsung hat uns beim MWC auf Nachfrage bestätigt, dass der Galaxy Ring aus Plastik besteht. Das ist auf den ersten Blick ein Nachteil gegenüber dem Marktführer Oura, dessen Gehäuse aus robustem Titan besteht, hat allerdings zwei bedeutende Vorteile.
Einerseits ist der Galaxy Ring wesentlich leichter – je nach Größe wiegt der smarte Ring zwischen 2,3 und 2,9 Gramm, während der Oura Smart Ring zwischen 4 und 6 Gramm wiegt. Andererseits dürften dadurch die Produktionskosten niedriger ausfallen, wodurch der Galaxy Ring günstiger als der Oura Ring werden könnte, der je nach Variante und Gehäuse-Finish zwischen 329 Euro und 599 Euro kostet. Unterdessen hat Samsung gegenüber Cnet bestätigt, dass der Galaxy Ring nicht mit dem Apple iPhone kompatibel sein wird.
Der Technologiegigant aus Südkorea arbeitet derzeit zwar daran, den Galaxy Ring auch mit Android-Smartphones anderer Hersteller kompatibel zu machen, letztendlich hofft Samsung aber, dass der Ring Kunden überzeugt, auch auf ein Galaxy-Smartphone umzusteigen. Das könnte als Hinweis darauf interpretiert werden, dass ausgewählte Features ausschließlich in Verbindung mit einem Galaxy-Smartphone zur Verfügung stehen, ähnlich wie dies auch bei der Galaxy Watch6 (ca. 260 Euro auf Amazon) der Fall ist.
Laut der Informationen von ET News plant Samsung für den Launch ein Produktionsvolumen zwischen 400.000 und 500.000 Einheiten, weitere Entscheidungen zur Fertigung sollen erst getroffen werden, wenn klar ist, wie hoch die Nachfrage nach dem Galaxy Ring ausfällt. Derzeit deuten Gerüchte darauf, dass der Galaxy Ring im Sommer auf den Markt kommt, zusammen mit dem Galaxy Z Fold6 und dem Galaxy Z Flip6.
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