Das reguläre Galaxy Note 4 ist hierzulande mit dem Qualcomm Snapdragon 805 ausgestattet. Der Nachfolger des Quad-Core-Chips ist der Snapdragon 810. Der Octa-Core-Chip unterstützt 64 Bit. Zu ihm gehört die Grafikeinheit Adreno 430. Sie soll um 30 Prozent schneller rechnen als die Adreno 420 im Snapdragon 805. Nur der Grafikchip im Tegra K1 ist noch schneller unterwegs. Dank des 20-Nanometer-Fertigungsprozesses sollte der Snapdragon 810 energieeffizienter sein als der Vorgänger. Zudem kann das neue Galaxy Note 4 über LTE theoretisch eine Downloadgeschwindigkeit von bis zu 450 MB/s erreichen. Das reguläre Modell schafft nur 150 MB/s. Die übrigens technischen Daten entsprechen dem herkömmlichen Galaxy Note 4.
Das Galaxy Note 4 hat ein 5,7 Zoll großes Super-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln, 3 GB RAM und 32 GB internen Speicher. Die Hauptkamera löst mit 16 Megapixeln auf und die Webcam mit 3,7 Megapixeln. Mit einer Wertung von 90 Prozent konnte uns das Phablet im Test überzeugen. Uns störte allerdings das Throttling der GPU, das mit dem Snapdragon 810 hoffentlich der Vergangenheit angehören wird. Der Mangel von USB 3.0 im Vergleich zum Vorgänger ist unverständlich. Zudem hätte das Note 4 wie schon das Galaxy S5 (siehe Test) ruhig wasserdicht sein dürfen. Das Display ist derweil herausragend und eine Klasse für sich. Auch ansonsten kann man dem Note 4 nicht viel mehr anlasten.
Bislang ist noch unbekannt, ob das Galaxy Note 4 LTE-A auch außerhalb Südkoreas erscheinen wird.