Samsung 360 Round: 360-Grad-Kamera mit 17 Linsen für 3D-VR
Während viele Hersteller für ihre 360-Grad-Kameras kugelrunde und niedliche Gehäuse verwenden, lässt Samsung seine neue 360 Round wie eine fliegende Untertasse oder einen smarten Saugroboter aussehen. 16 Kameralinsen sind seitlich an der Samsung 360 Round in 8 Paaren verteilt. Oben ist ein einzelnes Auge angebracht. Macht insgesamt 17. Hinter den Linsen verbirgt sich jeweils ein kleines Kameramodul.
Laut Samsung verfügt jeder dieser 1/2,8"-Kamerasensoren über 2 MP und eine Objetivlinse mit f/1.8. Audioseitig stehen der Samsung 360 Round 6 interne Mikrofone und 2 externe Mikrofon-Ports zur Verfügung. Aufnehmen kann die Samsung 360 Round 3D-VR mit folgenden Auflösungen:
- Livestreaming 3D: 4.096 x 2.048 mit 30 fps pro Auge
- Livestreaming 2D: 4.096 x 2.048 mit 30 fps
- Aufnahme 3D: 4.096 x 2.048 mit 30 fps pro Auge
- Aufnahme 2D: 4.096 x 2.048 mit 30 fps
- Format: MP4 (H.265/ H.264), 3D: 4K x 2K pro Auge, 2D: 4K x 2K
Außerdem ist die 205 x 205 x 76,8 Millimeter messende und fast 2 Kilogramm schwere Samsung 360 Round gemäß IP 65 staub- und wassergeschützt und braucht als Stromversorgung ein Netzteil (19 V, 2,1 A). Als Speicher hat Samsung seiner professionellen 360-Grad-Kamera 10 GB LPDDR3 und 40 GB eMMC spendiert. Zusätzlich lassen sich optional erhältliche externe UHS-II-SD-Karten mit bis zu 256 GB oder SSDs mit bis zu 2 TB nutzen.
Mit dem PC verbunden wird das 360-Grad-Kamera-Monster über einen LAN- sowie USB-Typ-C-Port. Der PC für das Post Processing sollte laut Samsung mindestens über 16 GB DDR4-RAM, eine Intel Core i7-6700K und eine Nvidia GeForce GTX 1080 verfügen. Für Preview und Live Broadcast sollte es dann schon mindestens ein Intel Core i7-6950X inklusive 32 GB DDR4 und eine GeForce GTX 1080 Ti im Doppelpack sein. Angaben zu möglichen Konfigurationen mit Komponenten von AMD machte Samsung nicht.
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