Rundum verbessert: Motorola hat beim Edge 30 Pro seine Hausaufgaben gemacht
Als Tester müssen wir viel an Smartphones herummäkeln. Umso mehr freut es uns, wenn sich ein Hersteller unsere Kritik scheinbar zu Herzen nimmt und beim Nachfolger Dinge verbessert. So geschehen beim Motorola Edge 30 Pro, dem Flaggschiff des amerikanisch-chinesischen Herstellers.
Während wir beim Vorgänger, dem Edge 20 Pro, noch das fehlende kabellose Laden und den Monosound kritisieren mussten, gibt es nun Qi und Stereospeaker mit richtig wuchtigem Sound. Wieder mit dabei: Ein AMOLED-Screen mit 144 Hz, der einigermaßen hell wird und in Sachen Farbdarstellung überzeugen kann.
Auch die tolle Ready-for-Software zum Anschluss an einen PC oder zur alleinigen Nutzung des Smartphones als PC-Ersatz ist wieder an Bord. Neu sind ein Support für einen Stylus und ein topmoderner Snapdragon 8 Gen. 1 als Prozessor.
Flottes WiFi 6E, 5G, ein USB-C-Port mit Display-Port-Unterstützung, eine exakte Ortung und die gute Sprachqualität lassen Motorolas Edge 30 Pro in unserem Test im guten Licht erscheinen.
Beim Kamerasystem hat sich Motorola wieder komplett umentschieden: Gab es beim Vorgänger eine hochauflösende Hauptkamera ohne OIS und dafür eine stabilisierte Periskop-Zoom-Kamera mit niedrigerer Auflösung, so gibt es diesmal zwei 50-Megapixel-Kameras: Die Hauptkamera und eine Weitwinkellinse. Statt des Periskop-Zooms sollen die Nutzer lieber den Digitalzoom nutzen, das ist allerdings eher ein mäßiger Ersatz.
Einige Kleinigkeiten müssen wir aber auch beim Motorola Edge 30 Pro kritisieren. Wenn Sie wissen möchten welche und unsere detaillierten Testergebnisse einsehen möchten, dann empfehlen wir unseren ausführlichen Test zum Motorola Edge 30 Pro.
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