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Report: eSports ist eine Multi-Milliarden-Dollar-Industrie

eSports bleibt trotz Corona ein Publikumsmagnet. Ein spannender Report zeigt den Status quo.
eSports bleibt trotz Corona ein Publikumsmagnet. Ein spannender Report zeigt den Status quo.
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich eSports von einer Untergrundkultur zu einer etablierten Sportart mit enormer Wirtschaftskraft entwickelt. Der digitale Sport hat im letzten Jahr nicht nur fast 1 Milliarde US-Dollar Umsatz generiert, sondern auch mehr als 400 Millionen Zuschauer begeistert - Tendenz steigend. Ein spannender eSports-Report zeigt den Status quo.

Auch am digitalen Sport ist die Corona-Pandemie nicht spurlos vorbei gegangen. Wie eine Deloitte-Studie zum eSports zeigte, sind zwar die Zuschauerzahlen gestiegen, aber die Umsätze nicht. Trotzdem ist die eSports-Branche mittlerweile eine Multi-Milliarden-Dollar-Industrie. Auspreiser.de hat einen spannenden Report zum eSports verfasst, der nicht nur zeigt, was eSports so attraktiv macht, sondern auch einen Einblick vermittelt, wer die erfolgreichsten Sportler sind und wie es um die Frauen im eSports steht.

Unter anderem kommt der eSports-Report zu dem Ergebnis, dass eSports inzwischen tatsächlich ein weltweites Phänomen ist, da die Zuschauerzahlen und finanziellen Einnahmen im digitalen Sport weiter enorm wachsen. Die USA bliebt weiter das Land mit dem höchsten Preisgeldern (fast 160 Millionen US-Dollar), gefolgt von China (124 Mio. Dollar) und Südkorea (98 Mio.). Deutschland liegt mit 28,3 Millionen Dollar aktuell auf Platz 9 im Länderranking mit den höchsten Preisgeldern im eSports.

Der Report von Auspreiser.de zeigt, dass eSports eine Multi-Milliarden-Dollar-Industrie ist.
Der Report von Auspreiser.de zeigt, dass eSports eine Multi-Milliarden-Dollar-Industrie ist.

Mittlerweile haben rund 16 Prozent der Deutschen sich schon einmal ein eSports-Turnier angeschaut, außerdem gibt es mittlerweile eine Vielzahl an deutschen Profispielern, Vereinen und privaten Sponsoren. Allerdings zeigt der Report, dass hierzulande im Vergleich zur internationalen Spitze die nötige Infrastruktur fehlt, um wettbewerbsfähig zu sein.

Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Themenblock Frauen im eSports. Obwohl Frauen etwa 30 % des Publikums ausmachen und sogar 47 % der deutschen Gamer weiblich sind, sind sie im eSport allgemein durch fehlende Maßnahmen und Förderungen stark unterrepräsentiert (5 % sind in einer Funktion tätig). Und auch in der Gamer-Community haben Frauen es nicht leicht. Laut einer britischen Studie wurden 63 % der weiblichen Gamer schon mindestens einmal online beschimpft.

Traumberuf "Profi-Zocker": Jeder vierte der 25- bis 34-Jährigen zählt Pro-Gamer zu seinen Traumberufen und dieser Beruf kann mittlerweile weit mehr als den Lebensunterhalt finanzieren. Jedoch sind die Chancen ein Profi-Gamer zu werden mit 0,00008 % mehr als gering.

Das Twitch-Gambit: "Twitch" ist DIE Streaming Plattform im eSports schlechthin. Aktuell ist dort vor allem Schach beliebt, denn durch die erfolgreiche Netflix-Serie "The Queens Gambit" schossen die Zuschauerzahlen in die Höhe.

Chart: Auspreiser.de | Im eSports ist Deutschland nicht in der Weltspitze (Preisgelder).
Chart: Auspreiser.de | Im eSports ist Deutschland nicht in der Weltspitze (Preisgelder).
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Autor: Ronald Matta, 17.05.2021 (Update:  7.12.2021)