Quartalszahlen: Lenovo macht mehr Umsatz, aber auch Verlust
Lenovo weist in den Quartalszahlen für das dritte Quartal im laufenden Fiskaljahr (FY 2017/2018), das zum 31. Dezember 2017 endetet, einen Umsatzanstieg von 12,169 Milliarden US-Dollar auf 12,939 Mrd. Dollar aus. Gleichzeitig sorgte aber eine Einmalbelastung in Höhe von 400 Millionen US-Dollar im Zuge der US-Steuerreform für einen Nettoverlust von 289 Millionen Dollar.
Bei den Geschäftszahlen für die abgelaufenen neun Monate im aktuellen Fiskaljahr 2017/2018 steigerte Lenovo den Umsatz von 33,456 Mrd. auf 34,712 Milliarden Dollar. Im Gegenzug schrumpfte der operative Gewinn von Lenovo von 598 Millionen auf 286 Mio. Dollar. Unter dem Strich muss Lenovo einen bislang aufgelaufenen Nettoverlust von 222 Millionen US-Dollar verbuchen. Ein Jahr zuvor konnte Lenovo hier noch einen Nettogewinn von 428 Mio. Dollar ausweisen.
Während das PC-Geschäft (PCSD) von Lenovo mehr Umsatz bei leicht gesunkenen Erträgen in die Kassen von Lenovo spülte, sorgten die Geschäftsbereiche Data-Center (DCG) und das Geschäft mit Smartphones (MBG) im dritten Quartal des FY 2017/2018 in der Bilanz von Lenovo für Verluste. Gut liefen die Geschäfte für Lenovo nur in China. Dort erwirtschaftete Lenovo Erträge in Höhe von 204 Millionen US-Dollar, in den Absatzregionen Asien-Pazifik (-60 Mio. US-$) und EMEA (-11 Mio. US-$) hingegen Verluste.
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