Quartalszahlen: Apple steigert Umsatz und Gewinn, iPhone-Verkäufe gut
Im Vorfeld des 10-jährigen Jubiläums des Apple iPhone Smartphones wurden die Quartalszahlen von Apple für das dritte Finanzquartal 2017 (Q3/FY17) mit besonderer Spannung erwartet: Wie haben sich die Verkäufe von iPhone und Co. in Erwartung der neuen Modelle im Vergleich zum Vorjahresquartal entwickelt? Apple hat jetzt die Antwort darauf gegeben: Die Geschäfte mit iPhone, Mac und den Services laufen gut und auch das iPad fand wieder mehr Käufer.
In Zahlen ausgedrückt steigerte Apple im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2017 den Umsatz um 7,2 Prozent von 42,358 Milliarden US-Dollar auf 45,408 Mrd. Dollar. Der operative Gewinn wuchs um 6,6 Prozent von 10,105 Mrd. auf 10,768 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn kletterte um 11,8 Prozent von 7,796 Milliarden auf 8,717 Mrd. Dollar.
Nach Ländern und Regionen konnte Apple in den USA die Erlöse von 17,963 Milliarden US-Dollar auf 20,376 Mrd. nach oben schrauben. Das entspricht einer Zunahme um 13,4 Prozent. In Europa steigerte Apple den Umsatz um 10,7 Prozent: von 9,643 auf 10,675 Milliarden Dollar. Auch in Japan legten die Erlöse zu. Von 3,529 auf 3,624 Mrd. Dollar. In China machte Apple hingegen weniger Umsatz. Dort gingen die Erlöse von 8,848 auf 8,004 Mrd. Dollar zurück (-9,5 %).
Bei den Geräten und Services kann Apple in allen Bereichen positive Zahlen verkünden. So steigerte Apple die abgesetzten Stückzahlen für das iPhone Smartphone um 1,5 Prozent von 40,399 auf 41,026 Millionen Einheiten. Die Erlöse wuchsen von 24,048 Mrd. auf 24,846 Milliarden Dollar. Von seinem zuvor rückläufigen Tablet iPad konnte Apple in Q3/FY17 mehr Geräte verkaufen. Die Stückzahlen stiegen hier von 9,950 auf 11,424 Mio. Geräte, bei den Macs von 4,252 auf 4,292 Mio.
Ein deutliches Plus verzeichnete Apple bei seinen Services wie Apps, Apple Music, Apple Care, Apple Pay, iTunes mit Spielen, Musik und anderen Verkäufen. Hier wies Apple für die aktuelle Bilanz Erlöse in Höhe von 7,266 Mrd. Dollar aus. Im Vergleich zu den 5,976 Milliarden in FQ3/2016 stellt das eine prozentuale Zunahme um fast 25,6 Prozent dar.