Geschäftszahlen: Apple meldet mehr Umsatz und leichten Gewinnrückgang
Apple hat es geschafft, mit dem iPhone 7 sein Smartphone-Geschäft wieder zu beleben. So meldet Apple für das erste Geschäftsquartal in seinem Fiskaljahr 2017 einen um 9 Prozent gestiegenen Umsatz auf 78,35 Milliarden US-Dollar. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres Q1/2016 lag der Umsatz noch bei 75,87 Milliarden. Den meisten Umsatz generiert Apple noch immer in den USA. Europa hat China allerdings beim Umsatz wieder überholt. Und auch die Geschäfte von Apple in Japan haben deutlich zugelegt.
Trotz der gestiegenen Umsatzerlöse verzeichnet Apple einen leichten Rückgang beim Gewinn auf 17,89 Milliarden US-Dollar, nach einem Rekordergebnis von 18,36 Milliarden Dollar im Vorjahr. Auch der operative Gewinn von Apple ist um 3,3 Prozent von 24,17 Mrd. auf 23,36 Milliarden US-Dollar zurückgegangen. Hier schlagen vor allem gestiegene Kosten für Verkauf, Forschung und Entwicklung sowie administrative Mehrausgaben zu Buche.
Das iPhone bleibt die Cashcow von Apple. Setzte Apple in Q1/2016 rund 74,8 Millionen iPhone Smartphones mit einem Umsatz von 51,63 Milliarden Dollar ab, so steigerte Apple seine Absatz- und Lieferzahlen für das iPhone in Q1/2017 auf 78,29 Millionen iPhones und Umsatzerlöse in Höhe von 54,38 Milliarden Dollar. Die Verkaufszahlen für das iPad sind hingegen weiter geschrumpft: Im 1. Quartal 2016 konnte Apple 16,12 Millionen iPads ausliefern und damit einen Umsatz von 7,08 Mrd. Dollar generieren. In Q1/2017 konnte Apple nur noch 13,08 Mio. iPads absetzen und damit 5,53 Mrd. erlösen. Die Mac PCs um ein Prozent auf knapp 5,4 Millionen Geräte zu.
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