Premium-Leistung zum Premium-Preis: Asus ExpertBook im Test ohne Schwächen
Irritationen treten auf, wenn man vor dem Asus ExpertBook B9 OLED (2023) bereits andere, auf minimales Gewicht getrimmte Laptops in der Hand hatte. Kein Vergleich zur teils zerbrechlich wirkenden Konkurrenz von LG und Samsung. Asus setzt auf eine Magnesium-Lithium-Legierung, wodurch das Gehäuse fest, kaum biegbar, mit hochwertiger Haptik und trotzdem erstaunlich leicht bleibt. Genau so stellt man sich ein Business-Notebook vor, aber schlicht nicht so leicht.
Gleichzeitig wird eine hohe Rechenleistung geboten. Der von uns getestete Intel Core i7-1355U erreicht seine typische Maximalleistung, übertrifft andere, ähnlich große Notebooks mit gleichem Prozessor in den Benchmarks spürbar. Und trotzdem arbeiten die beiden Lüfter fast immer leise. Wirklich laut werden sie nie.
Ausstattung überragt
Zudem können alle wichtigen Eckpunkte überzeugen. Im Akkutest beim Surfen und Video abspielen bleibt das ExpertBook mehr als 10 h dabei. Tastatur wie Touchpad sind präzise, fest und angenehm in der Handhabung. Sogar Webcam und Lautsprecher fallen nicht ab, überzeugen dagegen mit großem Funktionsumfang beziehungsweise detailliertem Klang.
Hinzu kommen eine ganze Reihe von Sicherheitsmerkmalen. Das beginnt beim Kensington-Lock. Es gibt die Möglichkeit der Authentifikation per Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder auch via NFC im Touchpad.
Ein OLED-Display darf natürlich nicht fehlen. Es ist erwartbar kontrastreich, stellt Farben präzise dar und ist mit 2.880 mal 1.800 Pixel fast schon zu hoch aufgelöst.
Kein Wunder also, dass nicht nur die Leistung, die Ausstattung und somit unsere Bewertung der Konkurrenz enteilen. Auch der Preis toppt die Mitbewerber deutlich.
Alle Messwerte, Benchmarks und Eindrücke gibt es im Test zum Asus ExpertBook B9 (2023).
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