Pixel 7a: Googles Mittelklasse kann trotz Preissteigerung im Test überzeugen
Das Google Pixel 7a ist das Mittelklasse-Smartphone von Google. Es verfügt über einen leistungsstarken Prozessor, neue Features wie kabelloses Laden und einen nominell verbesserten USB-Anschluss. Das helle OLED-Display hat eine Bildwiederholrate von 90 Hz und das Gehäuse besteht aus recyceltem Aluminium. Das Smartphone bietet 8 GB RAM und 128 GB internen Speicher. Es läuft auf Android 13 und erhält nicht nur regelmäßige Updates, sondern auch für bis zu fünf Jahre.
Die Kameras des Pixel 7a liefern gute Fotos und Videos, obwohl der Zoom und der Ultraweitwinkel etwas schwächer sind. Die Akkulaufzeit ist gut und das Telefon unterstützt 5G sowie Wi-Fi 6E. Der Lieferumfang ist jedoch spärlich, und das Display zeigt ein ausgeprägtes OLED-Flackern bei minimaler Helligkeit. Insgesamt ist das Pixel 7a ein richtig gutes Mittelklasse-Smartphone von Google, welches sogar dem eigenen Pixel 7 durch seine preisliche Nähe Konkurrenz macht.
Sind die 50 Euro Aufpreis nun gerechtfertigt? Angesichts der globalen Marksituation war sie zumindest zu erwarten, aber Google bietet in seiner neuen Mittelklasse auch einiges mehr. Dazu zählen kabelloses Laden, ein 90-Hz-Display, ein moderneres SoC, mehr RAM und eine verbesserte Kamera, vor allem die Frontkamera hat nochmals eine Aufwertung erfahren, und gepaart mit der langen Update-Versorgung und der kostenlosen VPN ist das durchaus ein attraktives Gesamtpaket. Auch wenn im Test der USB-Anschluss nicht wirklich schneller ist als der im Pixel 6a und das SoC unter Last stark drosselt. Genügend Reserven für die Zukunft sind vorhanden.
Die Preise fallen zudem bereits, denn Galaxus vertreibt das Pixel 7a schon für 486 Euro und auch bei Amazon und Co. werden diese sicherlich bald reduziert.