PC-Markt: Globaler Markt für Mobile-PCs enttäuscht trotz 9 Prozent Wachstum
Im 4. Quartal 2013 erreichte das weltweite Lieferkontingent für Mobile-PCs ein Gesamtvolumen von 52,6 Millionen Rechnern. Im Vergleich zu den 48,1 Millionen aus dem 3. Quartal 2013 stellt dies einen Anstieg um 9,4 Prozent dar. Erhofft wurden von Analysten aber rund 55,3 Millionen, die Erwartungen wurden daher erneut deutlich verfehlt, heißt es in einem Bericht der Marktanalysten von IHS.
Eigentlich hatte es nach dem 3. Quartal 2013 für das Jahresendgeschäft im Marktsegment der Mobile-PCs recht gut ausgesehen, so IHS. So wurde beispielsweise damit gerechnet, dass sich mit der Einführung von Intels neuen Atom-Prozessoren der Generation Bay Trail besonders im preiswerten Einsteigerbereich bei den Convertibles und Hybrid-Notebooks (Tablet und Laptop) wieder eine gewisse Marktdynamik entwickeln könnte, wie seinerzeit bei den Netbooks.
Dieses Ziel wurde allerdings trotz des Aufwärtstrends nicht erreicht, da die PC-Hersteller nach Meinung von IHS vor allem in der umsatzstarken Weihnachtszeit nicht für entsprechend genügend attraktive Angebote gesorgt haben. So blieb das leichte Wachstum im Marktsegment der Notebooks und PC-Tablets quasi auf halbem Weg stecken und das Feld kampflos der Konkurrenz aus dem Smartphone- und Tablet-Lager überlassen.
Trotzdem könnte sich der positive Trend bei den Mobile-PCs weiter fortsetzen, so IHS. Mit Intels Bay-Trail-Prozessoren kommen immer mehr mobile PCs auf den Markt, die eine deutlich längere Akkulaufzeit und eine höhere Grafikleistung bieten. Zudem läuft am 8. April der Support für das in die Jahre gekommene Betriebssystem (OS) Windows XP von Microsoft aus. Die Migration auf neuere Rechner mit aktuellem OS könnte das PC-Geschäft ebenfalls wieder ankurbeln.
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